Wie der Tagesspiegel berichtet, gibt es Pläne, aus dem Ligapokal endlich einen echten Wettbewerb zu machen, den dann vielleicht auch ein paar mehr Leute interessant finden als nur jene, die zufällig Freikarten für die Vorrundenpartien bekommen haben. Sollte der Sieger einen UEFA-Cup-Startplatz erhalten, wäre zudem ein Anreiz für die Vereine geschaffen, sportlich vollwertig aufzutreten.
Geplant ist, 16 Mannschaften teilnehmen zu lassen. Das klingt logisch für einen Wettbewerb namens Ligapokal, schließlich besteht die Bundesliga aus 18 Mannschaften. Wenn schon Ligapokal, dann richtig.
[…] Der DFL-Geschaftsführer Holger Hieronymus will als zusätzlichen Anreiz einen Platz im UI-Cup oder sogar im UEFA-Cup an den Sieger verteilen. Da der Gewinner einer solchen “Ligapokal-Liga” aber garantiert ohnehin schon durch die Bundesliga für einen “höherwertigen” Europapokal qualifiziert wäre, würden Mannschaften wie Bayern München wieder nur ihre B-Mannschaft auflaufen lassen. Nicht nur ich frage mich, warum dann nicht gleich alle 18 Mannschaften der ersten Liga mitmachen dürfen. Oder dürfen auch Mannschaften aus unteren Ligen mitmachen? Im nächsten Jahr ist ja der Meister der 2. Bundesliga für den “herkömmlichen” Ligapokal (heißt der dann eigentlich auch noch “Premiere-Ligapokal”???) qualifiziert. Warum nicht noch die Meister der beiden Regionalligen? Zur Erinnerung, liebe DFL: So etwas Ähnliches gibt es im deutschen Fußball schon. Dieser komische andere Wettbewerb heißt übrigens “DFB-Pokal” und ist bei den Fans sehr beliebt. Aber welchen Funktionär interessieren schon die Fans… […]
Grrr ich hasse den Trainer und sein Geseire….
Könnten nicht alle Vereine der Welt, egal ob Profis oder Amateure, in einer gigantischen Riesenliga zusammenspielen und den wahren Vereinsmeister ausspielen? Jeder gegen Jeden mit Hin- und Rückspiel…
Dann wären die Torschützen des ersten Spieltags nach Abschluss der Saison auch nur noch blasse Erinnerungen einiger Alzheimerpatienten.