So stell ich mir das in Österreich vor, auch wenn’s gar nicht in Wien, sondern in Salzburg war: Kurz vor einer von der UEFA geplanten Konferenz in einem riesigen aufblasbaren Zelt (nein, nicht die Allianz-Arena) entwich Luft durch einen Riss und das Ding stürzte in sich zusammen.
Was in Deutschland wohl einen mittelprächtigen Aufschrei bezüglich der Sicherheit der WM-EM-Arenen nach sich gezogen hätte man erinnere sich an das kurzzeitige Medienrauschen nach der Veröffentlichung der Prüfergebnisse der Stiftung Warentest ist in Österreich kein Problem und wird nonchalant gelöst:
„Eine geplante Pressekonferenz wurde in ein nahegelegenes Café verlegt.“
Stück Sachertorte dazu?
BILD hätte 2006 tagelang was zum Platz ausfüllen gehabt und die Posten einiger Leute wären mal wieder künstlich ins wackeln gekommen. Ein Lob auf die Ösis, unkompliziert und furztrocken gelöst! Dass man sich da noch was abgucken könnte…