… erfährt man heute ausnahmsweise nicht hier, sondern bei Catenaccio, wo ich nebst einigen anderen Jens Peters‘ Lesern dessen Woche der Abwesenheit versüße.
… erfährt man heute ausnahmsweise nicht hier, sondern bei Catenaccio, wo ich nebst einigen anderen Jens Peters‘ Lesern dessen Woche der Abwesenheit versüße.
Wow, ein von Platitüden und sinnlosen Vorurteilen geprägter Text über Bayer Leverkusen. Da war wohl jemand ganz Kreativ. Lese als F95-Fan ihre Beiträge sonst eigentlich recht gerne, aber das war ja wohl nichts.
Ihnen ist anzumerken das sie sich wohl kaum mit der Fanszene (Die übrigens eine der ersten Ultra-Gruppierungen Deutschlands hervorgebracht hat, soviel zu „keine Tradition“) dem Verein und der Stadt auseinandergesetzt haben. Lieber die gängigen Stammtischpaaren kopiert und irgendwie aneinandergereiht. Traurig
Widerspruch, Trainer! Nein, doch nicht. Sie haben Recht.
Die übrigens eine der ersten Ultra-Gruppierungen Deutschlands hervorgebracht hat, soviel zu „keine Tradition“
Und selbst das hat niemand mitbekommen.
Apropos…
@Günter Norman: Ausgerechnet als Fortuna-Fan so einen Scheiß-Beitrag über Bayer Leverkusen scheiße zu finden, ist doch auch scheiße. Die auch noch die komplette Rückrunde im Stadion zu haben: sehr scheiße. Bundesweit geprägte Klischees über Vereine wie Bayer, VW und noch schlimmer SAP mit ernsthaften Fakten aufbrechen zu wollen, wäre als Versuch ja wohl mindestens genauso … – Sie erraten es bestimmt… ;)
Man kann es auch übertreiben. Selten blöder Beitrag!
kleine Ergänzung:
2002/03 haben sich die Leberkusener auch erst am letzten Spieltag gerettet.
Ansonsten fand ich Leverkusen auch nicht immer so bekackt wie heute, da dort auch tolle Spieler gegen die Pocke traten wie zum Beispiel der Blonde Engel oder der „Schwatte“. Die hatten „Strahlkraft“ und machten den Club trotz aller Rheinrivalität doch immerhin sypathischer als den großkotzigen FCBäh.
Und hui, sie sind nach dem HSV und dem FCB mittlerweile dienstältester Bundesligaclub.
Aber mal eine Bundesligasaison ohne Bayer wäre auch nicht schlecht: Dann wird´s auch mal was mit der Schale! :-)
http://www.bundesliga.de/de/liga2/news/2008/index.php?f=0000118512.php
Ein Meisterwerk an Überschrift!
Sinnlose Vorurteile? Nein, so etwas hat es hier noch nie gegeben. Meine Vorurteile sind alle sinnvoll.
Ja, die Überschrift ist tatsächlich ein kleines Meisterwerk. Nur leider hab ich sie hier abgekupfert, quasi.
Danke für den Hinweis, Henry82. Drüben bei Catenaccio sind ja auch noch ein paar Korrekturen aufgetaucht. Hoffentlich hat die IFFHS das noch nicht mitbekommen.
Selten polemische Sch… hier !
Der Umstand, dass vor dem Buli-Aufstieg 1979 ein fettes dickes Nichts die Geschichtsbücher zum Fussball in Leverkusen füllt, ist wohl eher der Unfähigkeit zu professioneller Recherche des Bloggers geschuldet, denn zur Tatsache, dass da tatsächlich NICHTS zu erwähnen ist.
Ende der Zwanziger und Anfang der Dreißiger Jahre spielten Leverkusens Fußballer ausschließlich in der dritten und vierten Liga, bis es ihnen 1936 gelang, die 2. Liga West zu erreichen. In diesem Jahr trugen die Spieler anlässlich eines Aufstiegsspiels gegen Solingen 95 erstmals das Bayer-Kreuz auf ihren Trikots. 1951 erreichte der Verein seine erste Teilnahme in der damals höchsten deutschen Spielklasse, der Oberliga West, in der sie bis zu ihrem Abstieg 1956 verblieben. Im Jahr 1962, dem Vorjahr der Gründung der professionell betriebenen 1. Fußball-Bundesliga, stieg Leverkusen wieder in die höchste Spielklasse auf. Aus der Oberliga West wurden der 1. FC Köln, Borussia Dortmund, Preußen Münster, der FC Schalke 04 und der Meidericher SV (heute MSV Duisburg) für die 1. Bundesliga ausgewählt. Die restlichen Teams, zu denen auch Leverkusen zählte, bildeten mit den besten Vereinen der 2. Oberliga West die Regionalliga West, die zu dem Zeitpunkt zweithöchste deutsche Spielklasse.
Der Leverkusener Mannschaft bereitete es zunächst Mühe, in der neuen Liga Fuß zu fassen, so dass sie in den Anfangsjahren stets im Tabellenkeller anzutreffen war. In der Saison 1967/68 wurden sie erstmals Meister der Regionalliga West, belegten aber in der Aufstiegsrunde nur den 2. Platz, und mussten infolgedessen dem Erstplatzierten, Kickers Offenbach, den Vortritt lassen, in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Allerdings konnte die Mannschaft an diesem Aufwärtstrend nicht festhalten und stieg in der Saison 1972/73 aus der Regionalliga West ab.
In der Saison 1975/76 stieg Leverkusen wieder in die zweithöchste deutsche Spielklasse auf. Dies war mittlerweile die 1974 ins Leben gerufene ebenfalls professionelle 2. Fußball-Bundesliga, die zu jenem Zeitpunkt noch zweigleisig war und in eine Süd- und eine Nordstaffel aufgeteilt war. Erwartungsgemäß kämpfte man in der ersten Saison gegen den Abstieg und beendete das Jahr auf dem 15. Tabellenplatz, der in der damals noch 20 Mannschaften zählenden Liga den Klassenerhalt bedeutete. In den folgenden Jahren konnte sich Bayer 04 Leverkusen kontinuierlich steigern und wurde 1979 Meister der 2. Bundesliga Nord, nachdem sie am dritten Spieltag die Tabellenführung übernommen hatten und nicht mehr abgaben. Dieser Triumph brachte den lang ersehnten Aufstieg in die 1. Bundesliga mit sich. Meistertrainer war Willibert Kremer, der Leverkusen 1976 übernommen hatte und am 22. November 1981 entlassen wurde. Zum Aufstiegskader gehörten auch bekannte Spieler wie Jürgen Gelsdorf oder Thomas Hörster, die nach ihrer aktiven Karriere bei Leverkusen auch als Trainer in Erscheinung treten sollten.
Mit anderen Worten: Es hätte nicht viel gefehlt, und Bayer 04 Leverkusen hätte zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga gezählt.
Das wirklich traurige an Beiträgen wie diesem ist, dass der Fussballabteilung des Vereins immer fehlende Tradition vorgeworfen wird, während die Basketballer grundsätzlich immer landläufig als Traditionsverein bezeichnet wurden.
Welch‘ abenteuerliche Verbiegung der Geschichte. Aber letzten Endes definiert sich der Begriff der Tradition in diesem Zusammenhang eben doch an (frühen und vor allen Dingen messbaren) Erfolgen.
Da brauch‘ mir kener was vorzumachen !
Es ist eindeutig leichter die Löwenmeute mit nachgeplapperten Vorurteilen zu füttern, als gegen den Strom zu schwimmen.
Was alles nichts daran ändert, dass es sich um eine Werbemaßnahme handelt, die deshalb so erfolgreich ist, weil der Bayer Konzern auf diese Weise jeden Samstagabend Deutschlandweit und, im „besten“ Fall des Falles, jeden Mittwochabend Europaweit, Namen und Logo der Firma auf Millionen von Bildschirmen eingeblendet sehen möchte. Eine Werbemaßnahme, für die für fast alle Anderen geltendes Recht (50+1) ausgehebelt wird.
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Aber schon seit 1936, wenn ich obigen Text richtig überflogen habe. Also wenigstens traditionell.
Also, ich hatte jedenfall Spass gestern im Stadion, Tradition hin oder her!
Das war wohl kaum Thema des Artikels :-) Aber immerhin eine traditonelle Leistung gestern. Zwei drittklassige Abwehrreihen sehe ich schließlich jede 2. Woche dort, insoweit war`s keine große Umstellung.
@Janus: Klappe! Du bist nicht intellektuell! Baade ist dein einziger Fan!
Ui, da ist aber einer von seinem Hormonhaushalt überrascht worden. Bei drei Ausrufezeichen in einer einzigen Zeile empfehle ich ein BLÖD-Praktikum, da kannst du intellektuell mal voll aus deinem Schatten treten.