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Wappenmyrrhe

Jedes Wappen hat seine eigene Myrrhe.

Die mag man oder mag man nicht. Letztens sprach ich mit jemanden, der auf meine Frage, wieso er denn Hertha-Fan geworden sei, damit antwortete, dass er das Wappen so möge. Find ich nachvollziehbar. Dass man aus diesem Grund Fan wird, nicht aber dass man das Wappen von Hertha BSC mag. Dann sprach ich gestern mit jemandem, der mir vom Wappen von Werder Bremen vorschwärmte, mehr oder weniger, nachdem ich die davor erwähnte Geschichte erzählt hatte (natürlich ohne Namen zu nennen).

Woraufhin ich selbst bei mir im Gedächtnis kramte. Mir ging es als Kind so mit dem Wappen von Fortuna Düsseldorf, das dieses je ne sais quoi hatte, das es mir sympathisch machte. Wohingegen das Wappen von Hertha eher mitleiderregend und fahl wirkte. Ebenso das Wappen des Karlsruher SC: Ein einziges Trauerspiel. Die Farben, das Design. Man fängt beinahe an, in Begräbnisstimmung zu geraten.

Das Wappen des BVB hingegen: Ein Fest für jedes Kind, so leuchtend, so stark, so strahlend.

Dann wiederum: Das Wappen des Hamburger SV, durchaus sehr eigen, aber schön? Ansprechend? Fehlanzeige. Eher nichtssagend. Damit kann man kein Kind hinter dem damals ja noch nicht virtuellen Ofen hervorlocken. Wie auch viele andere Wappen auf unerklärlichem Wege mit dem Rezipienten zu sprechen scheinen und eine emotionale Botschaft vermitteln, ohne dass diese für alle Rezipizenten gleich ist.

Ging es sonst noch irgendjemandem so, dass er einen Verein in seiner Jugend mochte oder nicht mochte, weil er dessen Wappenmyrrhe sympathisch oder eben unsympathisch fand?

(Für „myrrhe“ bitte „erscheinungsbild“ einsetzen. Das hat jemand hier vertauscht.)

(Noch der Hinweis, dass die damals als Kind empfundene Sympathie oder Antipathie heute nur noch in minmalsten Restbeständen vorhanden ist und sich die Geschmäcker teilweise komplett gewandelt haben.)

37 Kommentare

  1. Ich kann mich an Wappen nicht so recht erinnern, aber für meine infantile Wahrnehmung waren die Vereinsfarben sehr wichtig. Schwarz-Weiß-Grün bei Borussia Mönchengladbach fand ich grandios und wurde unter anderem deswegen zunächst Gladbach-Fan. Gelb-Blau von Eintracht Braunschweig auch, aber Gelb-Schwarz von Borussia Dortmund nicht. Vereine mit Rot-Weiß fand ich alle doof, nicht aber Rot-Schwarz. Bei einem blau-weißen Verein bin ich erst sehr viel später und mehr zufällig gelandet.

    Heute lebe ich in der Stadt, deren wichtigster Verein Grün-Schwarz hat, darauf bin ich auf eine vollkommen irrationale Weise sehr stolz.

  2. Ben Ben

    Hennes hat mich als kleines, bayerisches (und damit auch Fan des dort ansäßigen „großen“ Landeshauptsstadt-Clubs) Kind immer begeistert. Ich war dann aber so mit „meinen“ Bayern beschäftigt, dass ich ihn aus den Augen verlor.
    Erst in den letzten Jahren hab ich ihn, durch meinen mittlerweile Kölner Wohnsitz, wiedergefunden und lieben gelernt …

  3. mikewerner mikewerner

    Also Hansa Rostock liegt ganz weit vorne, für mich war das aber nicht entscheidend bei der wahl meines herzensvereins. Nett finde ich auch das neue (alte) von fürth,nur mit dem kleeblatt. absolut hässlich und wie aus nem fifa manager spiel gezogen ist hoffenheim. nett sind auch lautern und nürnberg, schlicht aber nett.

  4. Eines fällt mir aber doch ein: Das Wappen von Kaiserslautern mit der riesigen Schrift 1 F C K fand ich extrem bescheuert. Das hst sicher dazu beigetragen, dass ich den FCK bis heute irgendwie nicht mag.

    Eigentlich hätte ich dann auf BVB 09 genauso reagieren müssen, aber daran kann ich mich nicht erinnern.

    Und das 80er-Jahre-Wappen meines Heimatvereins fand ich als Kind schlichtweg grandios: Es wirkte auf mich sehr einzigartig, und trotzdem konnte man es jederzeit nachmalen: http://www.emblemwelt.de/Wappen_History/Wappen_History_1964/Siegen__Sportfreunde_old_1.jpg

  5. Kann ich voll nachvollziehen. Ich finde auch, das viele Wappen sowas Beamtenhaftes haben, vor allem die rautenförmigen. Ich fand als Kind das VfB-Wappen toll, weil darauf so viel los war. Ganz tragisch finde ich es, wenn Wappen modernisiert werden. Ich finde, Wappen sollten so aussehen, als könnte ein Ritter es auf seinem Schild herumtragen. Und es ehrt dich natürlich, dass du das Wappen der mächtigen Fortuna mochtest. :)

    Ich habe übrigens auch erst vor ein paar Jahren gerafft, dass das „04″ auf dem Wappen von Schalke von einem weißen „C“ umrahmt wird. Ich habe mich immer darüber gewundert, warum das blaue Oval in der Mitte rechts so einen komischen Steg hat …

  6. Du meinst G.

    Ja, das hab ich auch erst vor wenigen Jahren geschnallt.

  7. wawerka wawerka

    Ging mir absolut auch so. Ein besonderers Erlebnis in dieser Hinsicht war die Kombination aus völlig ungewöhnlichem Wappen und schwer unterhaltsamen Namen nämlich die TuS Schloß Neuhaus, die 1985 beim Aufstieg in die 2. Liga beim Durchblättern des „Kicker-Jahresheftes“ meine Aufmerksamkeit erregten.

    Ansonsten möchte ich mich den Worten von Oliver anschließen: „Wappen sollten so aussehen, als könnte ein Ritter es auf seinem Schild herumtragen. „

  8. Mahqz Mahqz

    An eine besondere Vorliebe für Fußballwappen kann ich mich aus meiner Jugend nicht erinnern, eher an die von verschiedenen Basketball oder Eishockey Vereinen (auch aus den USA), die schon Anfang der 90er viele verschiedene lustige Tiere oder ähnliches in sich trugen.

    Richtig hässlich fand ich allerdings in den 90er das Wappen des KSC2000…

  9. Ich mochte als Kind alle Wappen, die man leicht mit Buntstiften malen konnte.

  10. Ich fand das alte Wappen von Bayer Leverkusen nicht schön. Also das, was man hier rechts sehen kann: http://en.wikipedia.org/wiki/File:3_Bayer_Leverkusen.png
    Sieht nicht mal aus wie ein Wappen.

    Auch nicht schön fand ich das Wappen, das mein lieber SC Preußen Münster von den späten Achtzigern bis in die Zweitausender trug: Die „Taube“ war einfach blöd. Der heutige Adler sieht viel besser aus.

  11. @ Trainer:

    Ja, klar, ich meinte natürlich das „G“. Peinlich. :)

    @ Praelat:

    Der sterile Charakter des alten Wappens von Leverkusen wird ja noch dadurch unterstrichen, dass das Wappen von Bayer Uerdingen ganz genau so aussah, nur eben mit anderen Farben.

    Ich finde es aber auch komisch, wenn Vereine plötzlich ein komplett neues Wappen designen lassen, vor allem, wenn das das so auf alt getrimmt ist. So ist das neue Wappen von Leverkusen zwar schöner als das alte, aber irgendwie dennoch ein Fake. Wolfsburg hat das ja auch vor ein paar Jahren gemacht, absurderweise hatten die ja früher Burgzinnen in ihrem „W“ verarbeitet.

  12. Ich fand neben Werder, wo mir aber die Neutralität fehlt, Homburg gut. Keine Ahnung warum.
    Wann ersetzt Hoffenheim eigentlich seinen Dummy durch ein richtiges Wappen?

  13. Dominik Dominik

    Mir geht es da wie Jannik. Nicht nachzumalende Wappen waren mir ein Graus, wer kann schon einen Dom samt Geißbock oder den verschnörkelten 60er-Löwen mal eben so hinzeichnen. HSV fand ich trotzdem noch dööfer. Immer noch. Selbst wenn ich versuche die Vereinsbrille anzulegen gefiel mir Gladbach immer sehr. Gerade Linien. Bei einem Blick gerade eben fand ich auch Mainz ganz ok.
    Und auch wenn es bloß der typischen Reiz an etwas fremden ist find ich die Wappen anderer Länder wie Spanien oder England immer aufregender. Hab immer das Gefühl die Deutschen können nur ein paar Buchtstaben/Zahlen in irgeneine langweilige geometrische packen.

  14. Dominik Dominik

    Ach ja, diesen Triumph, das „G“ im Schalke Wappen zu erkennen war auch für mich ein Hochgefühl! So wie die geheimen Botschaften der Illuminaten zu entschlüsseln.

  15. Irgendwann Mitte der Achtziger, Paninialbum: I Fell in Love with Stuttgarter Kickers. For the Wappen only. Zum Glück.

  16. Dr.Doppeldotter Dr.Doppeldotter

    Schönes Thema!
    Bei mir hat es beim alten Wappen des MSV Duisburg (ohne das blöde Zebra, das so lustig von der Seite reinguckt) irgendwann „klick“ gemacht. Die Liebe verflachte dann allerdings schnell wieder, als das erwähnte Vieh dann aus Marketinggründen unbedingt reingepresst werden musste.

    Weltklasse auch das alte Emblem von Eintracht Braunschweig vor der „Modernisierung“ mittels Karoform: http://www.bs-live.de/images/eintracht_wappen_logo_462.jpg

    Zum Glück tragen die Spieler heute wieder das runde klassische Logo auf den Trikots.

    Meine Liebe zu Fußballwappen im Allgemeinen ging sogar soweit, dass ich in den 80ern als 12jähriger alle Logos aus 1. und 2. Liga (genauer gesagt alle, die meine Kicker-Sonderhefte bis dahin hergegeben haben) in einer Größe von 25×25cm abgemalt und an die Zimmerwand gehängt habe….ich habe sie heute fein säuberlich in einen Ordner sortiert. Und ja, ich habe trotzdem eine Frau gefunden und eine Familie gegründet :-).

  17. trullala trullala

    Natürlich: FC St. Pauli von 1910, mit Hammaburg und zwei Sternen. Ne runde Sache, wie ein Siegel. Und leicht zu malen für Kinderhände (wenn man die Burg son büschen stilisiert). Hab aber auch viel die Raute gemalt, das ging in den Rechenheften immer ganz gut…

  18. sternburg sternburg

    Als Kind fand ich die HSV-Raute ziemlich in Ordnung. Das mag aber damit zu tun haben, dass ich bereits lange bevor ich mich für Fussball interessierte regelmäßig gegen Mannschaften des HSV spielte und das Wappen daher mit den für ein kleines Kind aufregenden Auswärtsfahrten nach Hamburg verband. Aber noch heute finde ich das Logo angenehm solide.

    Glücklicherweise schon immer toll fand ich Logo und Vereinsfarben meiner Borussia. Auch Hansa Rostock, Werder Bremen, VfB Leipzig, Eintracht Frankfurt und, ja, zeitweise sogar Hertha BSC fand ich wappenmäßig zu den verschiedensten Zeiten okay. Gar nicht gut fand ich seit jeher 1. FCK, BVB und 1. FC Köln. Und natürlich alles vom KSC, ganz besonders diese KSC-2000-Katastrophe. Gab es eigentlich eine einzige Person, die das gut fand? Heute irritiert mich die Autohändleroptik der Paderborner.

    Den Gelsenkirchen-Triumph kann ich ebenfalls nachempfinden. Interessant, was da so alles parallel läuft.

  19. „Autohändleroptik“ finde ich gut :)

  20. „Und auch wenn es bloß der typischen Reiz an etwas fremden ist find ich die Wappen anderer Länder wie Spanien oder England immer aufregender. Hab immer das Gefühl die Deutschen können nur ein paar Buchtstaben/Zahlen in irgeneine langweilige geometrische packen.“
    England, d‘accord (Wobei ich solche Exzesse wie das Spermium von Bolton nicht gutheißen kann). Was die Eintönigkeit angeht, finde ich dein anderes Beispiel Spanien aber gerade führend. Ein paar Grundformen und schön immer Längstreifen in den Farben der jeweiligen Region darin.

  21. luc luc

    Das HSV-Wappen hat mir als Kind sehr gut gefallen, weil ich zum einen HSV-Fan war und zum anderen das Wappen überall ohne groß nachzudenken hinmalen konnte (zum Leidwesen meines Vaters, der mal eines auf der Unterseite meines Tisches entdeckte und daraufhin mein hinteres Körperteil farblich (zumindest teilweise) dem Logo anpasste).
    Dadurch dass ich alle Wappen selber nachgemalt habe, habe ich aber wenigstens das G bei Schalke gleich kapiert.

  22. Micky Micky

    Ihr seid alle irre hier.
    Respekt.
    Wie kann man sich so (bzw. überhaupt) über Vereinswappen auslassen? Mir kommt das so vor,
    als philosophiere man über die Fünf- und Sechsecke
    auf alten Fußbällen.
    Im übrigen: auf meinen alten Bällen kleben noch Grashalme. So was macht man eben nicht sauber.
    Aber okay, anderes Thema, gehört nicht hierher.

  23. Nein, nein, die anderen sind alle irre, zu denen die Wappen nicht sprechen.

  24. Uh, FedEx-Pfeil, ick hör Dir trapsen. Nicht schlecht, Jens. So viel gestalterische Mühe darf man hierzulande aber wohl nicht erwarten. Leider.

  25. ST ST

    Ich finde die deutschen Vereinswappen im internationalen Vergleich ganz schön langweilig. Die englischen sind da um Längen besser, Liverpool z.B. ist richtig cool.
    Auch die spanischen, z.B. Valencia. Dann sind eben Längsstreifen in den Farben der Region drauf, na und? Zeig mir mal ein deutsches Wappen, das sowas hat!

    Ok, Bayern.
    Noch wer?

  26. netzberg netzberg

    Everton Football Club.

  27. netzberg netzberg

    VfL Osnabrück, durchwegs.
    Ok, Bayern sowieso.

  28. Dr.Doppeldotter Dr.Doppeldotter

    @ST:
    Beispiele?

    - VfB Stuttgart (Württembergische Hirschstangen im Emblem)
    - Hessen Kassel (Hessischer Löwe)
    - FC St.Pauli (Hamburger Landeswappen)
    - FC Augsburg (sog. Stadtpyr, das sich auch im Stadtwappen findet)
    - Erzgebirge Aue (Brücken aus dem Stadtwappen)
    - FC Hansa Rostock (Der Greif aus dem Rostocker Stadtwappen ziert das Segel des Schiffes)
    - Alemannia Aachen (Adler sowie Grundfarben schwarz-gelb des Stadtwappens)
    - SpVgg Greuther Fürth (Kleeblatt aus dem Stadtwappen ziert das Vereinsemblem)
    - 1. FC Köln, im allerweitesten Sinne (Dom)

    Und das war jetzt nur eine kurze Recherche…..weiter geht’s dann z.B. bei Darmstadt 98, Wehen-Wiesbaden, FC Saarbrücken……

    Wenn man natürlich nur die „sterilen“ Logos von Nürnberg, Lautern, BVB etc. im Vergleich sehen will – bitteschön. Die deutschen Wappen stehen den ausländischen bei objektiver Betrachtung jedenfalls in keinster Weise in punkto Kreativität und Heimatverbundenheit nach. Eher ist es wohl eine Frage der Gewohnheit – die englischen, spanischen, etc. sieht man halt nicht „alle Tage“. Deswegen erscheinen Sie einem durchdachter und kreativer, weil man sie eher mal versucht zu „analysieren“ und sie nicht einfach so als gegeben hinnimmt.

    Und dass es anderswo auch langweilig zugeht, fällt mir spontan beim FC Fulham auf – dem Karlsruher SC Englands. :-)

  29. Huch, das ist ja eher ein Schild für die Mauer eines Gebäudes mit Sitz einer Kanzlei. Oder eines Kosmetikstudios. Sehr unwappig, in der Tat.

  30. thomas thomas

    Kann mich erinnern, in der Kindheit bei den einschlägigen Bundesliga-Manager-Spielen den Verein meistens nach Wappenschönheit ausgewählt zu haben. Das Wappen allein hat den entsprechenden Vereinen bei mir eine gewisse Sympathie verliehen, die sich aber mit der Zeit in Wohlgefallen aufgelöst hat.

    Favoriten waren damals Rostock, Stuttgart (VfB und Kickers), 1860 und Eintracht Frankfurt (natürlich mit dem guten alten schwarz-weißen Wappen).

    Schweinfurt 05 ging z.B. gar nicht. Hatte zwar auch damit zu tun, dass Regionalligamannschaften in BMP zufällige Bundesligaspieler im Kader hatten und ich sie mangels Authentizität seltenst genommen habe, aber der Schriftzug „1.FC.S.05″, dazu diese Farbenkombination…

    Achja, was hat man sich auch gefreut, wenn man einen Glitzersticker mit Vereinswappen im Panini-Päckchen hatte…

  31. thomas thomas

    „Bundesliga Manager Professional“ von den legendären Entwicklern Werner KRahe und Jens ONnen (KRON Software). Müsste zur Saison 1991/92 gewesen sein. War der Vorgänger von BMH („Bundesliga Manager Hattrick“). Ich dachte du kanntest das bestimmt.

    Von denen gab’s auch noch den Eishockey Manager, der mir auch extrem Spaß gemacht hat, obwohl ich nicht gerade Eishockey-affin war und bin.

    Falls es dich als Zeitzeugnis interessiert, kannst du das bestimmt irgendwo runterladen, die Firma gibt’s so weit ich weiß nicht mehr. Wahrscheinlich macht’s sogar immer noch Spaß, hab’s seit damals nicht mehr gespielt.

  32. Ben Ben

    BMP war mir sofort ein Begriff! Hab ich Stunden, Tage, Wochen und Monate gezockt.
    Danke für das Auffrischen dieser Erinnerung!

  33. Der Eishockey-Manager war in der Tat super. Und vor allem seiner Zeit voraus – der dort enthaltene Pokalwettbewerb wurde in der Realität erst Jahrzehnte später eingeführt.

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