… der Sünderstatistik.
Well, vielleicht ist es nicht ganz so unbekannt, wie man meinen möchte: Mit weitem Abstand Führender bei der Anzahl erhaltener Verwarnungen ist kein Geringerer als Everybody’s Darling Stefan Effenberg.
Im Verlauf seiner Karriere in der Bundesliga erhielt er insgesamt 111 Gelbe Karten. Und das, obwohl er ein paar Saisons in Italien weilte. Selbst Haudegen wie Jürgen Kohler (85) können ihm da nicht Paroli bieten.
Das macht Stefan Effenberg irgendwie noch sympathischer.
Zweiter ist übrigens mit, wie gesagt, weitem Abstand: Bernd Hollerbach mit „nur“ 93 Gelben Karten.
Es ist zum Kotzen, dass Dortmund gestern gewonnen hat.
[…] Also anstatt Michael Ballack immer mit Stefan Effenberg zu vergleichen, die doch eine komplett unterschiedliche Spielweise haben, sollte man lieber Effenberg mit van Bommel vergleichen. Van Bommel mag zwar so aggressiv sein wie Effenberg (siehe auch Trainer Baade), aber Effenberg hatte meines Erachtens ein viel besseres Gespür dafür, wann er einen Gegenspieler angreifen und provozieren musste, um die Mannschaft aufzuwecken, während es bei van Bommel oft nach blindem Aktionismus aussieht und der Leadertyp wie es Stefan Effenberg bei den Bayern war, ist und wird er nicht. […]
seids froh, dass ich nie Profifussballer geworden bin, da wäre dann ein „Frittenmeister“ ganz oben in der Sünderstatistik