Heute um 13h im WDR, aber auch online zu sehen.
Keine Sorge, die 45-minütige Doku ersäuft nicht in Nostalgie, sondern wartet mit interessanten Einblicken in den Fußball und vor allem in den Zeitgeist jener Tage der Gründungszeit der Bundesliga auf. Prädikat sehenswert, selbst wenn man kein Faible für den Westen, sondern nur für Fußball besitzt.
Mit Willi Lippens, Berti Vogts, Wolfgang Weber, Fred Bockholt, Wolfgang Kleff, dem unvermeidlichen Hermann Gerland und vielen weiteren, vor allem aber einem Gefühl dafür vermittelnd, wie sehr die Art, Fußball zu spielen von den sonstigen vorherrschenden Vorstellungen im Leben der Menschen abhängt oder -hing. Und mit 45 Minuten und einem bunten Mix an Protagonisten auch leicht konsumierbar.
Netzer war also von 63-73 Profi? Zählt wohl nur die – Vorsicht, ich les rechts mit – BuLi und ReLi?
Wirklich traurig an dem ganzen Film stimmt mich vor allem, dass dieses kreuzdumme Fußball = Kampf –> ‚Wir woll’n euch kämpfen seh‘n‘ einfach nicht aus den hohlen Birnen zu kriegen ist, sondern aus zahllosen selbiger Spieltag für Spieltag erklingt. Ich wollte Fußball immer gespielt werden sehen.
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