Manchmal geht es hin und manchmal her. Manchmal lustig, manchmal noch mal draufhauen, manchmal aber geht der Zeigefinger hoch. Man weiß nie, was kommt.
„Hildebrand schickt Kollegen in die Klapse“ titelt heute der Tagesspiegel und wir danken dem zuständigen Autoren für so viel Reaktionärentum.
Canizares sieht jetzt einmal die Woche einen Psychotherapeuten, in den Augen jenes Redakteurs ist das gleichbedeutend mit einer Zwangseinweisung in die Gummizelle mit Zwangsjacke und ruhigstellenden Medikamenten.
Hoffentlich wird die Karriere des Schreiberlings nie ähnlich abrupt wie jene des spanischen Nationaltorwarts beendet: Nach 30 Jahren kann er plötzlich nicht mehr das machen, was er Zeit seines erwachsenen Lebens getan hat, von einem Tag auf den anderen, ohne dass er sich darauf hätte einstellen können, ist sein Tagesinhalt und zwar ein nicht gerade kleiner einfach so verschwunden.
Aber klar, wenn man sich ein Bein bricht, lässt man das auch lieber zu Hause alleine ausheilen, nicht dass da noch einer dran rumpfuscht.
(Jaja, vielleicht war es auch „nur“ der sid, das machte es aber auch nicht besser.)
Hol die Pferde wieder rein – sie hams geändert!