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Schlagwort: Wetten dass

Wenn der Dummschwätzer bei „Wetten, dass … ?“ parliert (XXXI)

Der ganz junge Franz. Jung in seinem Job als Teamchef. Denn Trainer durfte er sich nicht nennen, dazu fehlte ihm der Trainerschein.

Sehens- und hörenswert neben des Franzens Worten auch der alte Vorspann von „Wetten, dass … ?“, die klobigen Klötze und die einleitend piepsende Musik, die wohl damals sehr modern gewirkt hat. Danach diese Erkennungsmelodie — gibt es die heute noch? — die eigentlich eher nach „Captain Future“ als nach großer Samstagabendunterhaltung klingt.

Frank Elstner befragt Beckenbauer zum fußballerischen Talent seiner Söhne, zu seinem Verhältnis zu DFB-Präsident Hermann Neuberger und nicht zuletzt, warum er denn in Österreich lebt. Da hatte er es übrigens nicht so weit zur Sendung, denn die wurde an jenem Abend in Innsbruck produziert.

Der angesprochene Sieg gegen Malta müsste der 6:0-Sieg vom 27. März 1985 gewesen sein, weshalb der Ausschnitt wohl aus der Wetten-dass-Ausgabe vom 30. März 1985 stammt.

Weitere Gäste neben Franz Beckenbauer in jener Show: Jean-Paul Belmondo, Helmut Zilk (wer ist das?) und der damalige Traum aller Jungonanierenden, Brooke Shields.



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„Promis“ bei „Wetten, dass…?“

Max Merkel has left the building. Max Merkel, den kennen die jüngeren Leser nur noch als Inbegriff der inhaltsleeren Phrasendrescherei. Dabei war das mal ganz anders, nämlich zu jenen Zeiten, als Max Merkel bei „Wetten, dass…?“ (links neben dem Saalkandidaten) auf der Bank saß und mit anderen damals „Prominenten“ (Elke Sommer, Volker Lechtenbrink (!)) im damals noch nahezu kabelfernsehfreien Deutschland schnackte. Da der Grandseigneur der intellektuellen Fernsehdiskussionen mit einer Sehkraft noch deutlich unter der von Eike Immel, nämlich ein gewisser Frank Elstner, Gastgeber war, kann die Diskussion gar nicht auf dem Niveau jener Zeitung gewesen sein, für die Merkel bis gestern noch schrieb.

Schade, dass ich davon keine VHS-Aufzeichnung besitze. Ebenso schade, dass wir jetzt den nicht mal bei viel Wohlwollen witzigen Mario Basler an Merkels statt in jener Zeitung seinen Unfug absondern hören müssen. Lesen müssen wir das natürlich nicht, aber als Zitat wird es uns allerorten begegnen.

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Zirkusdirektor Netzer, der „coole Hund“

Da ich ja normalerweise kein Fernsehn schaue (ich schwöre, dass ich das nun zum letzten Mal erwähnt haben werde), konnte ich auch die letzte Ausgabe von „Wetten, dass…?“ nicht sehen. Da muss wohl der Jünter aufgetreten sein und mit dem Schalk irgendwas gewettet haben. Das Resultat [Link leider tot] dieser verlorenen Wette sahen wir Netzhaut gefährdenderweise am Mittwoch Abend auf unseren Bildschirmen.

Und obwohl Netzer anschließend sagte, dass er sich über Gottschalks Modegeschmack wunderte, sagte er auch, dass diese Klamotten fast so schräg gewesen seien, wie das, was er selbst in den 70ern trug. Was das war, was er damals trug, kann man in dieser Ausstellung in Berlin noch bis Mitte April begutachten.

Eine eigene Ausstellung, extra für Günter Netzer — so weit wird Berti Vogts nie kommen. Wer sie mal besucht, kann hier gerne berichten, ob die Exponate sich lohnen. Und ob vielleicht sein Auftritt von Mittwoch als Zirkusdirektor schon ergänzt worden ist.

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