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Schlagwort: Werbung

Bist Du ein echter Londoner?

Dann kannst Du hier beim Gewinnspiel, bei dem es nix zu gewinnen gibt, mitmachen. Leider, da ist das Problem, ist googlen hierbei verboten und niemand kann kontrollieren, ob derjenige, der kommentiert, nicht doch gegooglet hat. Also, tut Euch selbst den Gefallen und googlet nicht.

Die „Quizfrage“ ist ganz einfach: Nenne alle Spieler, die jemals beim FC Homburg gespielt haben.

Ich beginne die Reihe mit Thorsten Wohlert (01) und (jawohl) Miroslav Klose (02) . Mehr weiß ich nicht, zu Thomas Stickroth (03) musste ich mir schon helfen lassen, indem ich ihn als späteren Bochumer mit langen Haaren beschrieb, der Name kam dann aber nicht von mir. Also, noch einmal:

Nenne alle Spieler, die je beim FC Homburg gespielt haben.

Stand der Dinge:

Thorsten Wohlert
Miroslav Klose
Thomas Stickroth
Jimmy Hartwig
Rodolfo Esteban Cardoso
Willi Landgraf
Hansi Gundelach
Steffen Korell
Tom Dooley
Horst Ehrmanntraut
Roman Geschlecht
Michael Blättel
Uwe Freiler
Klaus Scherer
Uwe Fuchs
Gregor Quasten
Walter Kohlmeyer

Trainer: Fritz Fuchs
Trainer: Uwe Klimaschefski

Nie in Homburg gewesen:

Claus Reitmaier
Dieter Schlindwein
Roland Dickgießer
Frank Mill
Valentin Herr

als Trainer: Horst Ehrmanntraut

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Mal wieder Werbung

Wer regelmäßig Harald Schmidt schaut, kennt das wohl, hierzuwebseite war es bislang unbekannt, dabei hat Uwe Seeler doch selten in seinem Leben einen Satz so fehlerfrei rübergebracht wie in diesem Video. Glückwunsch dazu, Uwe!

Übrigens heißen die Dinger „Katinchen“ und nicht „Katinschen“, aber … ach, der Rheinländer, er ist ja auch noch stolz drauf.

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Wenn es den Dummschwätzer zwei Mal gibt (XXII)

Endlich ist es jemandem aufgefallen, der sozusagen im eigenen Haus logiert. Philipp Lahm, von dem so oft hier die Rede ist, weil er vergleichsweise oft schlaue Sachen absondert, hat sich auf einer Pressekonferenz laut FTD dergestalt geäußert:

Es muss zwei Beckenbauer geben. Einen, der in der Zeitung schreibt, und dann den Präsidenten des FC Bayern.

Immerhin besteht also jetzt intern schon mal ein Anfangsverdacht. Irgendwann werden die Bayern auch noch rausfinden, dass es wesentlich mehr Beckenbauers gibt. Einen bei O2, einen bei E-Plus, einen bei Paulaner, einen bei Erdinger und so weiter.

Der wahre Beckenbauer sitzt wahrscheinlich die ganze Zeit in Kitzbühel rum und das Einzige, was er tun muss, ist all seine Doubles koordinieren. Außerdem sollte er sie besser einweisen, auf dass solche Widersprüche wie von Lahm aufgedeckt, nicht die Regel werden.

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Zahl der Woche – Folge XXI

120.750 Euro ist der höchste Preis für die die Platzierung eines 30-sekündigen Werbespots in der ARD „an der EM“ (oder sagen das nur die Schweizer?).

Einmal auf einen solchen Werbespot verzichtet und stattdessen das Geld gespendet, schon hätte man fast den KFC Uerdingen gerettet.

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Armenien Bielefeld oder Wie ich manchmal vor mich hinlache

Vor mir her? Vor mich hin?

Man weiß es nicht.

Manchmal jedenfalls passiert Folgendes, so wie gestern, Samstag Morgen, geschehen:

Ausnahmsweise war ich nicht unterwegs am Abend zuvor und somit frisch, fromm, fröhlich, frei und pfiff ein Lied, und zwar den Gassenhauer „One Hundred Years“ von The Cure, während ich auf das Hochhaus blickte, auf dessen Krone eine allzeit beleuchtete Werbung für den Konzern „RWE“ prangt. Das bedeutet für mich zweierlei: Erstens, ich wohne neben einem Hochhaus. Zweitens, es ist nachts nie dunkel in meinem Schlafzimmer.

Zweitens wiederum führt dazu, dass ich manchmal mit Schlafbrille schlafe (heißt das so?), die man auch — selten zwar, aber doch — beim Dummschwätzer sieht, wenn er denn auf einer seiner vielen Einladungstouren für die WM 2006 im Schlafzeug Flugzeug sitzt. Was viele nicht wissen: Er muss immer noch durch die Welt jetten, um all jene zu trösten, die dann doch nicht teilgenommen durften.

Jedenfalls pfiff ich fröhlich „One Hundred Years“ von The Cure vor mich hin, und plötzlich erschien meinen Synapsen eine Information, die ich irgendwann mal original bei fooligan.de aufgenommen hatte.

„Armenien Bielefeld“

Das empfand mein Ich als so lustig, dass ich aufhörte, „One Hundred Years“ von The Cure vor mich hin (vor mir her?) zu pfeifen und stattdessen, alleine in meiner Wohnung, laut loszulachen. Solche Momente sind selten geworden, seit Elisabeth Volkmann nicht mehr Marge Simpson spricht (sie würde gerne, allein: es geht nicht mehr), und dementsprechend freute ich mich über diesen kurzen Lachausbrecher.

Armenien Bielefeld. Neudeutsch würde man dazu sagen: hehe. So etwas kommt mir aber nicht in mein Blog rein, solche verquaste Chat-Sprache, weshalb ich mit den Worten schließen möchte: Lustig (ohne Ironie).

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Benjamin Auer versteckt sich nicht

Im Gegenteil — er „poppt“ geradezu heraus aus diesem Werbeslogan.

[photopress:benjamin_auer.jpg,full,centered]

Und wenn einem das beim ersten Draufsehen passsiert, weiß man, dass man ziemlich fußballerisch geprägt ist.

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Hol mir mal ne Flasche Bier, sonst streik ich hier

Nach all den hitzigen Hoeneß- und Völler-Debatten, den in Wembley ein Feuerwerk abfackelnden Kroaten sowie dem anschließenden Feuern McClarens brauchen wir alle nun etwas zum Abkühlen. Wenn das Ganze dann auch noch von einer adretten Dame serviert wird, umso besser: Wohl bekomm’s.

Ein Toast auf Klischees — womit sollte man sonst spielen?

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Gatorade vs Red Bull

Oder: Der wahre Grund für Lothar Matthäus‘ Rauswurf bei Red Bull Salzburg.

Irgendwann im letzten Sommer ist in Salzburg dieser Werbespot mit Lothar Matthäus für Gatorade aufgetaucht.



Danach war Feierabend, schließlich kann man nicht gleichzeitig für zwei Konkurrenten werben.

Außer einer, der Franz, der kann auch das — ob O2 oder e-plus, ob Erdinger oder Paulaner.

Aber der Lothar ist halt kein Kaiser. Dummschwätzen allein reicht zur Kaiserkrönung nicht aus. Nicht mal Weltmeistersein.

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Magath, die komplette Fehlbesetzung

Es spricht mir aus der Seele, was ich hier lese. Ich halte Magath für einen vollkommen überschätzten, sich nur geschickt mit der Aura eines Strategen („der Schachliebhaber“) und eines gelassenen Trainers („der Teetrinker“) umgebenden großen Irrtum. Tatsächlich hat man von seinen „gewieften“ Strategien bislang noch bei keiner der von ihm trainierten Mannschaften etwas gesehen, vielmehr bestehen sein Credo und seine Strategie allein aus totaler körperlicher Fitness. Nicht sehr überzeugend, ist diese doch nichts weiter als die Grundvoraussetzung, um darauf aufbauend eine wie auch immer geartete Strategie umzusetzen.

Im auch ansonsten lesenswerten Beitrag in der Zeit über die Gründe dafür, dass der HSV im Gegensatz zu den Bayern aus seiner Topstellung in der Liga Ende der 1970er Jahre heraus keine Kontinuität bei seinen Erfolgen schaffte, lesen wir u. a. diese Zeilen, die man sich in Wolfsburg vielleicht vor der Verpflichtung des dreifachen Magaths zu Gemüte führen hätte sollen:

„Die Hamburger dagegen versäumten einen Transfercoup ähnlicher Größenordnung [wie der Rummenigges], obwohl ihr damaliger Kapitän und Mittelfeldregisseur Felix Magath ebenfalls gutes Geld hätte bringen können. Stattdessen löste Magath 1986 Netzer als Manager ab, was sich als komplette Fehlbesetzung erwies.“

Sehenswert auch das Bild eines dynamischen Dummschwätzers im BP-Trikot des HSV, die jüngeren Leser mögen vielleicht gar nicht wissen, dass der große Franz Beckenbauer auch zwei Jahre für den HSV in der Bundesliga spielte. Dass er danach sogar noch mal zurück zu Cosmos New York wechselte, war selbst mir bis vor ein paar Monaten nicht geläufig.

Allerdings betrug die Ablösesumme beim Transfer Rummenigges zu Inter Mailand knappe 11 Millionen DM und nicht Euro, wie die Zeit schreibt, dessen bin ich mir ziemlich sicher, zudem weiß die englische Wikipedia-Seite über Rummenigge Ähnliches:

„In 1984, aged 29, he transferred for a record fee of ¤ 5.7m to Internazionale.“

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Wenn der Dummschwätzer abdackelt (XXI)

Was am Dummschwätzer — ironiefrei — gefällt, ist, dass er so schlank bleibt. Während Hitzfeld anscheinend keine Wahl hat und sich seine aufgestauten Aggressionen abhungern muss (Laienpsychologie war schon immer Stärke dieses Blogs), Uli Hoeneß sein eigener bester Kunde ist und Frank Pagelsdorf immer mal wieder eine erfolglose Gummibärchendiät einschiebt, ist unser Außenminister ganz anders als sein rot-grüner Vorgänger stets rank und schlank. Die kolportierten Gerüchte sprechen davon, dass es an dieser Anekdote lag, dass dem Dummschwätzer die Lust auf Bier vergangen ist.

Diametraler können die weiteren Karrieren von einstigen Zimmergenossen aber kaum verlaufen als in Horst Szymaniaks und des Dummschwätzers Fall. Während der Dummschwätzer in der großen weiten Welt zu Hause ist und uns gut dotiert von jedem zweiten Werbeplakat angrinst, lebt Szymaniak in einer kleinen Wohnung im 9. Stock eines Hochhauses in der Nähe der Autobahn, geschieden, verarmt und [hier ein trostloses Wort einfügen].

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Neue Wege

Wie clever von der Arminia, gleich zwei Mal zu kassieren. Ein Mal von Krombacher für den Schriftzug, ein Mal von der Müllabfuhr für das Design.

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