Zum Inhalt springen

Schlagwort: Voltaren

Voltaren und seine Vorgänger

Was meint Günter Netzer eigentlich damit, wenn er danach gefragt, ob Zlatan Ibrahimovic noch rechtzeitig fit wird oder vom medizinischen Departement noch hinbekommen bekommen wird oder nicht, antwortet, dass dieser zwar Schmerzmittel nehmen könne, aber durchaus nicht zu viele:

Heutzutage muss man ja aufpassen damit, da stehen Sachen auf der Dopingliste.“

Nicht wörtlich zitiert, nur sinngemäß. Aber. Heutzutage?

1954, ick hör Dir trapsen. Und danach auch noch.

4 Kommentare

Heißt Gott mit Nachnamen „Schmerzmittel“?

In Zeiten wie diesen wirken esoterische Erläuterungen, warum ein Fußballspieler nach einer schweren Verletzung schnell wieder spielen kann, die Gott oder den Rückhalt der Familie nennen, etwas merkwürdig.

„WELT ONLINE: Im Jahr 2000 war die Situation ernst. Sie hatten einen Wirbelbruch, standen aber nur wenige Monate später wieder auf dem Platz. Wie konnten Sie sich so schnell davon erholen?

Kaka: Das war eine Erfahrung fürs Leben. Dieser Bruch war wirklich eine sehr schwierige Sache für mich, aber er hat mir auch sehr geholfen. Es hat mir Kraft gegeben und Glauben, und deswegen war es ein schöner Moment in meinem Leben.“

Letzter Voltaren-Beitrag — vor dem nächsten.

Einen Kommentar hinterlassen

Selbstanzeige: Trainer Baade gedopt

Das ständige Schreiben, 600 Beiträge in einer Saison, es macht mürbe und müde. Irgendwann ist der Körper erschöpft. Doch hat man bereits eine gewisse Leserschaft angesammelt, die nicht enttäuscht werden will, die auf neue Beiträge wartet, was soll man da tun? Die Konkurrenz schläft nicht und schneller als man etwas einwerfen kann, ist man seinen Stammplatz los.

Ja, ich gestehe. Ich habe meine Schmerzgrenze mithilfe von Voltaren und seinem Wirkstoff Diclofenac nach oben verlegt, um weiterhin hier aktiv und eben schmerzbefreit Schreiben zu können. Dass ich damit quasi aktives Doping betreibe, war mir nicht klar.

[photopress:voltaren_diclofenac.jpg,full,centered]

Während ich das schreibe, weine ich originale Krokodilstränen (ein Video von meinem Weinen folgt eventuell, falls die Sache vor Gericht geht), um der Öffentlichkeit echte Reue vorzutäuschen und hoffe insgeheim, dass nie rauskommt, dass ich letztens sogar mal eine Aspirin genommen habe. Und es kommt noch schlimmer: ein Breitbandantibiotikum im November 2006, davon bekam ich aber so ein komisches gesundes Gefühl in meinem Körper, dass ich es nach 10 Tagen wieder abgesetzt habe. Ehrlich, das ist alles, was ich beichten muss. (Finger hinterm Rücken gekreuzt.) Am meisten tut es mir leid für meinen nicht-existenten Sohn, der jetzt in der Schule üblen Hänseleien ausgesetzt sein wird, aber auch, dass ich ihn so enttäuscht habe.

Ablegen unter: Was man so alles in seinem Medizinschränkchen findet, wenn man mal wieder aufräumt.

Einen Kommentar hinterlassen