Hat der VfL Bochum nach dem glücklicherweise anerkannten Tor gegen Werder Bremen schon jene peinliche Liste auf seiner Webseite aktualisiert, wie häufig er durch Schiedsrichterentscheidungen benachteiligt wurde?
1 KommentarSchlagwort: VfL Bochum
Ja, lassen wir uns das ruhig mal auf der Zunge bzw. der Netzhaut zergehen: einfach hochmäßig! Klingt nach etwas Tollem, oder? Etwas, was hochmäßig ist, verleiht entweder Hochgefühle oder es ist von hoher Qualität. Würde man so meinen.
Es ist dann aber doch nur eine weitere Stilblüte der Marke „hochsterilisiert“ und „Der Jürgen und ich sind ein tolles Trio“: Philipp Heerwagen schreibt auf seiner Webseite anscheinend tatsächlich selbst, wo gibt’s das noch im weiten Rund der Agentur-betreuten Spielerseiten?
„So etwas zu sagen wäre respektlos gegenüber meinen Mitspielern und der Führung des Vfl-Bochum, sowie schlicht und einfach hochmäßig!“
Die Vermutung bestätigt sich, wenn man weiterliest und auf folgende, nennen wir sie unglückliche, Formulierung stößt:
„Leider gehen manche Zeitungen mit der derzeitigen Torwartdiskussion mehr oder weniger objektiv um […]“
Ja, das ist wirklich bedauerlich. Ribbeck’sche subjektive Objektivität wäre da schon willkommener.
Weiter unten klärt er uns noch darüber auf, dass er sich seines Zeichens schließlich Torwart letztens die Hand gar nicht beim Renovieren seines Partykellers verletzt habe, sondern beim Renovieren irgendeines Kellers eines Freundes. Dieser hatte ihm seinerseits beim Umzug geholfen, weshalb der gute Philipp sich selbstredend revanchierte. Hätte es uns aber mehr gestört, wenn es sein eigener Partykeller gewesen wäre? So hochmäßig wären wir doch nicht …
Gesehen bei dieser Seite, die man kennt.
7 KommentareBei der zur Stunde in Bochum stattfindenden Demonstration gegen die Schließung des Nokia-Werkes sind auch die Profi-Fußballer des VfL Bochum zugegen. Ob das mit dem neuen „Leitbild“ des VfL zu tun hat?
Wir bekennen uns zu unserer regionalen Identität und unserer Tradition!
Wir sind unbeugsam!
Wir sind nah!
Wir sind professionell!
Wir sind mitreißend!
Wir bekennen uns zu unserer sozialen Verantwortung!
Punkt zwei klingt irgendwie anrüchig, zum Glück gibt’s hier kein Nazimeter oder wie das Ding bei Harald Schmidt hieß.
Zum vorletzten Punkt: „Kommt, lasst uns lustig sein, aber alle!“
2 KommentareT-R-A-I-N-I-E-R-T.
Ja, das tut er. Das Unterhaltsame daran ist, dass er einer Ländermannschaft vorsteht und für ihn somit das unglaublich schlechte Argument „wir brauchen mehr Geld“ wegfällt. Er hat nur das, was dieses Land hervorbringt, und genau das, also diese Spieler, muss er selber besser machen. Er kann nicht einfach neue Spieler kaufen.
Genau das macht ihn auch so glaubwürdig in seiner Art, weil er nämlich mit demselben Schrott, mit dem Rudi 2004 so dermaßen verkackt hat, plus ein paar Ergänzungen, Dritter bei einer WM wurde, bei der der Weg doch deutlich anders war als 2002. Und abgesehen vom (für mittlerweilige Verhältnisse) blamablen 0:3 gegen Tschechien hat Jogi mit seiner Mannschaft wohl so ziemlich alles abgeräumt, was es in dieser Zeit abzuräumen gab. Deshalb darf so einer auch denjenigen die Leviten lesen, die glauben, dass man nur mit Geld weiterkäme.
Wie wäre es mit Strategien (ich meine keine wirtschaftlichen, sondern fußballerische)? Wie wäre es damit, dass man einfach mal ein bisschen bei z. B. Rosenborg Trondheim nachschaut, was dort denn so alles geht, ohne dass die große Kohle vorhanden ist.
Es scheint lächerlich, dass KHR jeden Montag bis Freitag darüber jammert, dass er nicht genug Geld hat, um Spieler zu kaufen. Was sollen denn dann Rostock, Cottbus und Bochum sagen? Und warum sollten genau diese Teams denn nicht auch mal einen Sieg gegen die Bayern landen, wie sie es alle Jubeljahre tun?
Aber ich schweife ab, denn der Unterschied zwischen Cottbus und Bayern ist natürlich viel größer als jener zwischen Bayern und Liverpool oder Lyon. Der Hauptunterschied liegt doch nicht in der verfügbaren Kohle, sondern darin, dass Bayern kein Konzept, keine Strategie und seit Jahren schon eigentlich keinen Wissenüberschuss hat. 1983 war es vielleicht noch ausreichend, einfach drei Ex-Profis in den Vorstand/Trainerteam zu stellen, auf dass man den anderen Bundesligateams überlegen war.
2007 ist es definitiv nicht mehr so, dass Franz „Dummschwätzer“ Beckenbauer, Würstchen-Uli und der seltsam aggressive Kalle als hätte er schlecht gefrühstückt einen Innovationsvorsprung ergeben. Im Gegenteil. Weil diese Akteure so verhaftet sind in der Zeit, in der sie selbst erfolgreich waren, ist für alle der Zug abgefahren. Mal eben ein paar Euronen raushauen für ein paar Semi-Weltklassestars, und dann glauben, dass man damit Markierungen setzt. Mag ja sein.
Eine Strategie ist dahinter trotzdem nicht zu erkennen.
Um genau zu sein: eine Strategie ist das natürlich schon, Ribéry und Toni und Klose zu kaufen. Und dann zu hoffen, dass sie einfach besser sind als die Wattenscheids und St. Paulis dieser Liga. Nur steht dahinter kein fußballerisches System und das ist auch der Grund, warum Bayern in der Champions League ungefähr so dasteht wie Hessen Kassel in der Bundesliga: Weil man einfach nicht weiß, was man überhaupt spielen möchte.
Die große Kunst, 3-4 teure Spieler zusammenzukaufen, kann nur so lange als Kunst gelten, bis man auf wirkliche Künstler trifft, die Fußball einer neuen Dimension spielen. Und dazu gehört traurigerweise weder Bayern noch Werder Bremen. Vom anderen Kroepoek ganz zu schweigen.
Bedauerlich an dieser Tatsache ist nicht, dass es so ist, sondern dass weder der Uli noch der Kalle die wahren Ursachen dessen erkennen. Sie glauben, sie scheitern, weil sie zu wenig Geld haben, um real-madridesk eine noch bessere Mannschaft zusammenzukaufen. In Wirklichkeit scheitern sie daran, dass sie überhaupt keine Vison vom Fußball haben, den sie spielen lassen wollen. Was soll Fußball des Jahres 2008 denn für Bayern sein?
6 KommentareStade Louis II (AS Monaco)
Stade Maurice Dufrasne (Standard Lüttich)
Bökelberg (Borussia Mönchengladbach)
Borussiapark (Borussia Mönchengladbach)
MSV-Arena (MSV Duisburg)
Olympiastadion Berlin (Hertha BSC)
Lohrheidestadion (SG Wattenscheid 09)
Galgenwaard (FC Utrecht)
Ruhrstadion (VfL Bochum)
Stadion auf der Welbershöhe (1. FC Kleve)
Westfalenstadion (Borussia Dortmund)
Philips Stadion (PSV Eindhoven)
BayArena (Bayer Leverkusen)
PCC-Stadion (VfB Homberg/FCR Duisburg 2001/Torpedo Utfort)
Gottlieb-Daimler-Stadion (VfB Stuttgart)
Waldau-Stadion (Stuttgarter Kickers)
Preußenstadion (Preußen Münster)
Volksparkstadion (Hamburger SV)
Kickers-Stadion (Kickers Emden)
Weserstadion (Werder Bremen)
De Koel (VVV Venlo)
An der alten Försterei (Union Berlin)
Hubert-Houben-Stadion (Viktoria Goch)
Müngersdorfer Stadion (1. FC Köln)
Anoeta (Real Sociédad San Sebastian)
Stadion am Zoo (Wuppertaler SV)
Heyselstadion (Nationalstadion Belgien)
Stadion Ratingen (Germania Ratingen)
Grotenburg-Stadion (KFC Uerdingen)
Stade de France (Nationalstadion Frankreich)
Stadion im Holtkamp (SF Hamborn 07)
Gelredome (Vitesse Arnheim)
Moselstadion (Eintracht Trier)
Arena auf Schalke (FC Schalke 04)
Parkstadion (FC Schalke 04)
De Goffert (NEC Nijmegen)
Niedersachsenstadion (Hannover 96)
Stadion Uhlenkrug (SW Essen)
Albertparkstadion (KV Oostende)
Stadion am Schloß (Westfalia Herne)
Dreisamstadion (SC Freiburg)
Leimbach-Stadion (SF Siegen)
Waldstadion (Eintracht Frankfurt)
Niederrheinstadion (Rot-Weiß Oberhausen)
Jan-Breydel-Stadion (Club Brugge/Cercle Brugge)
Stadion Oberwerth (TuS Koblenz)
Paul-Janes-Stadion (Fortuna Düsseldorf)
Rheinstadion (Fortuna Düsseldorf)
Stadion Römerstraße (SV Straelen)
Südstadion Köln (Fortuna Köln)
Amsterdam ArenA (Ajax Amsterdam)
Überall dorthin brachtest Du mich sicher und zuverlässig, aber nun, Ruhe sanft.
[photopress:ruhe_sanft.jpg,full,centered]
Schnief.
12 KommentareEinen Kommentar hinterlassenIch habe vorher gesagt, dass Bochum momentan besser ist und wir momentan auf Augenhöhe sind.
Erst am 14. Oktober 2006 wurde Herbert Grönemeyer Mitglied beim VfL Bochum. Weil wir ja alle einen Hang zur Symbolik haben, bekam er die Mitgliedsnummer 4630. Ist bekanntermaßen die alte Postleitzahl von Bochum und gleichzeitig der Titel eines seiner Alben.
1 Kommentar… bleibt beim Versuch, etwas über die Bundesliga zu erfahren, meistens ausgeschlossen.
[photopress:i_want_you.jpg,full,alignleft]International will die DFL mehr Geld „erlösen“. Dafür sollte man sich vielleicht aber auch ein bisschen internationaler geben, als es der Verfügbarkeitscheck der Webauftritte der deutschen Bundesligisten ans Licht bringt: Überhaupt nur 4 von 36 Klubs bieten mehr als eine zusätzliche englische Version an. Dazu gehören Bayern, Stuttgart, Schalke und Hertha, allerdings ist Russisch als dritte Sprache der Webseite bei den Schalkern wohl nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen und in Spanisch gibt’s den VfB Stuttgart sicher auch erst seit dem Einkauf der beiden Mexikaner (nichts Genaues weiß man nicht).
So viel Phantasielosigkeit hätte ich den Vereinen gar nicht zugetraut. Warum gibt es z. B. Hertha BSC nicht in polnisch, oder den BVB mit Kuba in Polnisch? Warum Werder nicht wenigstens in irgendeiner skandinavischen Sprache oder Bayer Leverkusen in Portugiesisch? Offensichtlich gibt es da nicht so viel zu „erlösen“, als dass man sich die Mühe machen müsste, den potenziellen Kunden dort abzuholen, wo er mit seinem Geld steht. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, wenn er sich lieber der Premier League zuwendet.
In der zweiten Liga gibt es überhaupt nur zwei Klubs, Mönchengladbach und Köln, die eine englische Version anbieten, das überrascht zumindest bei den Kandidaten wie Kaiserslautern und 1860 München, die in einem WM-Stadion zu Hause sind und lange Jahre Erstligisten waren. Bei Hoffenheim mit seinem SAP-Mäzen überrascht es ebenfalls.
Insgesamt ein schwaches Bild, besonders, wenn man sich die teilweise nur fragmentartig vorhandenen Inhalte der deutschen Version in den englischen Versionen anschaut. So eine Übersetzung von zwei, drei Absätzen, die die meisten Beiträge haben, kostet auf dem freien Weltmarkt ein paar Euro, die wird man doch wohl noch investieren können?
Erste Liga
Bayern München: Spanisch, Englisch, Chinesisch, Japanisch
VfB Stuttgart: Englisch, Spanisch
FC Schalke 04: Englisch, Russisch
Hertha BSC Berlin: Englisch, Chinesisch
VfL Bochum: Englisch
1. FC Nürnberg: Englisch
Borussia Dortmund: Englisch
Werder Bremen: Englisch
Hamburger SV: Englisch
VfL Wolfsburg: Englisch
Bayer Leverkusen: Englisch
Arminia Bielefeld: Englisch (noch sehr abgespeckt)
Eintracht Frankfurt: Englisch (nur eine Seite plus ein Newsletter)
Hansa Rostock: -
Hannover 96: -
Energie Cottbus: -
Karlsruher SC: -
MSV Duisburg: -
Zweite Liga
Borussia Mönchengladbach: Englisch
1. FC Köln: Englisch
Alemannia Aachen: -
FSV Mainz: -
1. FC Kaiserslautern: -
Greuther Fürth: -
TSG Hoffenheim: -
1860 München: -
FC St. Pauli: -
TuS Koblenz: -
SC Paderborn: -
Kickers Offenbach: -
SV Wehen: -
SC Freiburg: -
VfL Osnabrück: -
Erzgebirge Aue: -
FC Augsburg: -
Carl Zeiss Jena: -
Moderne Zeiten.
9 KommentareOh mein Gott!
Ich bin kein Werder-Fan. Ich bin aber einer dieser Leute, die für deutsche Mannschaften sind, wenn diese im Europapokal spielen. Mit Grausen musste ich vorhin feststellen, dass Tim Wiese für die Torwächterposition bei Werder Bremen ausfällt. Das an sich würde mich nicht so interessieren, hieße der Ersatzmann nicht Christian Vander. Nun bekomme ich langsam Hemmungen, Spieler zu dissen, die deutlich jünger sind als ich und in ihrer Karriere noch kein Bein auf den Boden bekommen haben. Dennoch:
Was Christian Vander einst beim VfL Bochum in der Bundesliga an Torhüterqualitäten zeigte, dürfte kaum reichen, um in der Champions League zu bestehen. Nun bleibt einem nur, zwei Dinge zu hoffen:
Erstens, dass die Torwarttrainingsabteilung bei Werder Bremen so gut ist, dass sie diesen Mann auf ein höheres Niveau gehoben hat, oder
zweitens, dass Olympiakos Piräus von Werder Bremen über 90 Minuten so weit vom Tor entfernt gehalten wird, dass Christian Vander kein Unheil anrichten respektive seiner Karriere weiteren Schaden zufügen kann.
11 KommentareDariusz Wosz hat in seinem letzten Bundesligaspiel ein Tor erzielt. Mit dem Toreschießen macht er im ersten Spiel für seinen neuen Klub Union Bergen direkt weiter. Es hat aber trotzdem nur zum Remis gereicht.
Einen Kommentar hinterlassenEndlich lesen wir mal eine vollkommen ehrliche Meinung bezüglich der schon traditionell ästhetisch überzeugenden Trikots des VfL Bochums. Leider haben die Autoren jenes Beitrags zwischen den Worten „super“ und „aus“ das Wort „beschissen“ vergessen, sie bitten das nachträglich zu entschuldigen.
Was sie nicht zu entschuldigen bitten, weil es ohnhin unentschuldbar ist, ist die inflationäre Verwendung des Wortes „möchten“. In fast allen Beitragen möchten die Betreiber uns irgendwelche Trikots vorstellen, und man kann nicht anders als zu denken: Verdammt, dann tut es endlich.
7 KommentareMan muss ja nicht immer in Sevilla auf der Ersatzbank rumhängen, um zu erkennen, dass man sich nicht immer durchsetzen kann.
Man kann auch durchaus Torschütze Vorbereiter (Dank an dafeld) eines elementar wichtigen Tores in einem international wichtigen, namentlich einem WM-Spiel, sein und trotzdem keine große, internationale Karriere vor sich haben.
Dann sollte man lieber früher als später zum VfL Bochum wechseln, oder zum Hamburger SV, vielleicht zu Hannover 96, zu einem mittel-erfolgreichen Bundesligaverein, bei dem man dann vielleicht dreieinhalb Tore pro Saison vorbereitet.
Was man auf keinen Fall tun sollte, ist, zu glauben, man wäre schon so weit, dass man der Nationalelf auch an schlechten Tagen weiterhelfen könne. Dann sollte man froh sein, wenn man eine Nominierung per Post seit der Ära Klinsmann per Email bekommt, dann aber auch so frei sein, zuzugeben, dass man lieber nicht mitspielen möchte, wenn man so auftritt wie im Länderspiel in England.
Ich war mal ein fanatischer Trikotliebhaber. Allerdings nicht einer jener Sorte, die einfach immer das aktuellste Trikot des Lieblingsvereins kauft. Ich war immer auf der Pirsch nach den besonderen Fünden: ein französisches Nationaltrikot von 1972 oder eine Sonderausgabe von Paris St. Germain ohne Werbeaufdruck, gerne ein Trikot der Woodminster Football Association in den USA, ein Trikot der JSG Korbach, sogar das hässliche bunte Regenbogentrikot des VfL Bochum ist in meinem Besitz. Ein Gladbachtrikot mit Diebels-Werbung, ein oranges synthetisches Trikot von einer belgischen Uni oder das (nachgemachte) Trikot der deutschen 54er-Mannschaft.
Aber, liebe Leute, auch eine Kunstfigur wird älter und so hängen diese Trikots nur noch nutzlos im Schrank rum. Zu nicht-sportlichen Anlässen trug ich Trikots ohnehin nur bis zum ca. 20. Lebensjahr, wenn überhaupt, in einer Disco oder Bar sah man mich damit nie. Zu sportlichen Anlässen trug ich dann schon gerne mal das eine oder andere Trikot, das nun nicht das meiner Mannschaft war (natürlich nicht zu offiziellen Spielen), aber auch dieses Faible ist leider verloren gegangen. Es gibt nichts Peinlicheres als erwachsene Männer Menschen in Fußballtrikots (außer im oder auf dem Weg zum Stadion).
In den vier besonderen Wochen des letzten Sommers war es vielleicht noch gerade so akzeptabel, auch tagsüber und zu anderen Gelegenheiten in Fußballtrikots rumzulaufen, ansonsten möchte ich aber mit niemandem zu tun haben, dessen Garderobe hauptsächlich aus Sportkleidung besteht. Ja, dazu gehören auch all diese Träger von vermeintlichen Fußballtrikots, die gar keine sind. Damit meine ich diese komischen T-Shirts, auf denen ein stilisierter Fußball und ein Schriftzug „Cameroon“ oder „Brazil“ prangt.
Sportkleidung kommt in höherem Alter nur noch zu einem Anlass auf den Tisch: beim Sport.
Wer noch jung ist und den Fauxpas trotzdem begehen will, sollte sich zumindest anleiten lassen, wie man im Fauxpas noch einen kleinen Rest Stil bewahrt.
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