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Schlagwort: Türkei

100 Stündli

Komischer Gedanke: Sollten die Schweizer gleich nach dem Türkeispiel schon ausgeschieden sein, wären das läppisch wirkende 100 Stündli EM-Vergnügen gewesen, bei 2 Jahren Vorbereitung und -freude.

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Darauf einen Ayran

Hadi Komm!
Çok çabuk, çabuk Schneller, schnellerl!
Çok güzel Sehr schön, Bravo!
Hadi, hadi, hadi, hadi Los, los, los , los!
Güzel, çok güzel, Aferin Schön, sehr gut, super gemacht!
İyi pas, iyi pas Super Pass, super gespielt!
Hadi, hadi Komm, komm!
Aferin, iyi, iyi, süper, cok güzel, aferin Super gemacht, gut, gut, super, sehr schön, super gemacht!
Bravo, bravo, çok güzel Bravo, bravo, sehr gut!
Tamam Okay, gut, das reicht.
Hadi Çocuklar gidiyoruz. Kommt, lasst uns gehen.
Bu da benim Und das ist für mich!
Gazi
Gerçek güç burada Echte Kraft ist hier.
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Fenerbahçe = Laternengarten

Tja, wer hätte das gewusst? Die Türken unter den Türken natürlich und dann noch eine Handvoll Kurden. Hierzulande aber wohl kaum jemand, äh … Fenerbahçe ist ein Stadtteil Istanbuls, und die Bedeutung des Wortes setzt sich so zusammen:

Ein „fener“ ist eine Laterne, aber auch ein Leuchtturm, ein „bahçe“ ist ein Garten, aber auch eine Gärtnerei. Da Leuchtturm-Gärtnerei nicht allzu viel Sinn ergibt, bedeutet der Name des Clubs, der gerade versucht, weiter zu kommen als Schalke 04, auf deutsch eben Laternengarten.

Und eben jene gehen hier gerade an (nicht die Gärten), weshalb wir uns dem Spiel zuwenden.

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Deutschland gegen Türkei

Deutschland gegen Türkei.

So lautete die Paarung in allen großen Pausen der vier Jahre meiner Grundschulkarriere. Als Türkei zählte dann auch der eine Albaner und die zwei Jugoslawen. Damals fand ich diese Teamzusammenstellung selbstverständlich; im Nachhinein dann eher ein wenig borniert und zu sehr den Phänomenen der Sozialpsychologie in die Hände spielend, als dass ich noch freiwillig davon erzählt hätte.

Seit heute weiß ich: Das ist nicht nur auf Grundschul-Schulhöfen so, sondern sogar an der viel zitierten Säbener Str., weil Philipp Lahm über das Training und vor allem die Trainingsspielchen dort berichtet:

„So ist das immer. Es spielen immer die Deutschen zusammen und die Ausländer“, sagt Philipp Lahm, als sei es das Normalste der Welt.

Wir haben damals übrigens in vier Jahren kein einziges Spiel verloren, sondern alle bis auf eins gewonnen. Bei ca. 300 durchgeführten Spielen ist das keine schlechte Bilanz. Einziger Ausrutscher aus unserer Sicht war ein ein 1:1, was die „Türken“ (plus Albaner und Jugoslawen) wie einen Sieg feierten. Verständlich, wenn man vier Jahre lang nur auf den Arsch kricht.

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Meier türkischer Nationaltrainer

Nach seinem Rauswurf beim MSV Duisburg ist Norbert Meier jetzt als türkischer Nationaltrainer im Gespräch. Die Türken hatten die Qualifikation zur WM 2006 erst in den Playoff-Spielen verpasst. 2008, bei der EM in der Schweiz und in Österreich soll die Qualifikation wieder gelingen, sieht man sich doch nach eigenem Selbstverständnis unter den großen Fußballnationen.

„Wir brauchen einen besonnenen Trainer an der Linie, damit sich die Vorfälle aus dem Spiel in Istanbul nicht wiederholen.“, so der türkische Verbandschef Levant Bicakci. „Meier hat bewiesen, dass er ein gewiefter Taktiker ist, der im Notfall sogar selbst Rote Karten für die Gegner herausholt. So ein Mann stünde uns gut zu Gesicht.“, so Bicakci weiter.

Meier zeigte sich interessiert: „Mir tut zwar noch ein bißchen der Kopf weh, aber ich denke durchaus darüber nach, in die Türkei zu wechseln. Ich werde erst mal abwarten, wie viele Monate ich gesperrt bin, bevor ich zusage. Vielleicht finden die Türken schon vorher jemanden.“

Im Gespräch außerdem: Georghe Hagi, Alpay Özalan und Roy Keane.

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