Nach dem EA-Cover-Fluch, der einer illustren Runde aus dem Kreise der im Profifußball Tätigen die Karriere versaute, grassiert Ähnliches nun auch beim FC Bayern, allerdings in anderer Richtung. Wer auf dem Trikot des FC Bayern als Trikotsponsor wirbt, muss mit dem Schlimmsten rechnen.
Schauen wir uns an, welche Sponsoren es bislang auf dem Trikot des FC Bayern gab, übrigens bemerkenswert wenige an der Zahl (was, wenn man vom Fluch weiß, kaum verwunderlich ist), und wie es ihnen erging:
Die Marke „Magirus Deutz“ wurde noch während des laufenden Vertrags mit den Bayern eingestellt und der IVECO eingegliedert. Als Bayern zum neuen Sponsor Commodore wechselte, gab es kein „Magirus Deutz“ mehr. Das Schicksal des Nachfolgers auf dem Trikot der Bayern, des Homecomputerherstellers Commodore, dürfte aller relevanter Leserschaft („Generation C64″) bekannt sein: Insolvenz im Jahr 1994.
Auf Commodore folgte Opel als Sponsor auf dem Trikot des ruhmreichen, aber letalen FC Bayern: Dick und fett eingebrannt ins kollektive Gedächtnis der Fußballeristen wegen solcher [Link leider tot] Bilder. Auch zum Schicksal Opels muss man in diesen Tagen nichts weiter erwähnen, der Jordan ruft schon: Spring!
Bliebe das — noch — liquide Tee-Irgendwas, das allerdings trotz seiner Logofarbe auch nicht unbedingt in eine rosige Zukunft steuert.
Sollte Tee-Irgendwas dann auch dem FC-Bayern-Trikot-Fluch zum Opfer gefallen sein, wird sich wohl niemand mehr finden lassen, der die teure Brust mieten will.
Klar, wer bezahlt schon gerne für seine eigene Hinrichtung?