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Schlagwort: Trikots

Bayern, BVB, Schalke, Union, Arsenal, Barça, DFB, Italien etc. – Trikot nach Wahl gewinnen

FC ArsenalNoch ist nicht ganz Weihnachten, also nennen wir es eine Nikolausaktion, besser ein Gewinnspiel zu Nikolaus. unisportstore.de ist so gütig, ein Trikot zur Verlosung bereitzustellen. Bis 75 Euro hat man die freie Auswahl. Da einige Trikots deutlich günstiger sind als üblich, kommt man damit vielleicht sogar auf anderthalb Trikots, in jedem Fall aber wird man eines gewinnen.

Was muss man tun, wie läuft es ab?

Ab heute bis übernächsten Freitag, den 9. Dezember, 12h mittags, läuft das Gewinnspiel. Zur Teilnahme muss man nur diese eine folgende Frage beantworten, das aber in mindestens 5 sinnvollen Sätzen. Danach wird ausgelost, es kommt also nicht darauf an, ob die Antwort hier gefällt oder nicht. Da auf dieser Seite bekanntlich nicht die Riesenmassen vorbeischauen, dürfte die Gewinnchance beinahe einmalig hoch sein. Und natürlich könnte man den so zu gewinnenden Gutschein auch noch selbst weiterverschenken, falls man selbst nicht unbedingt ein neues Trikot benötigt oder aus diversen Gründen nicht in einem solchen gewandet sein möchte.

ArgentinienZur Auswahl steht fast alles, was das Herz begehrt. Trikots aller großen und mittelgroßen deutschen Clubs sind verfügbar, ebenso Trikots von diversen Nationalmannschaften und zudem, eher selten, auch Trikots aus beispielsweise der belgischen, der portugiesischen oder dänischen Liga. Natürlich auch aus der Premier League, Serie A etc. pp. Den kompletten Überblick findet man hier.

Top-Auswahl also. Alles, was man tun muss, ist diese Frage sinnvoll zu beantworten, und schon nimmt man am Gewinnspiel teil. Natürlich muss man dafür eine gültige Email-Adresse angeben, die aber, und das ist ein großes Plus hier, nicht zu Marketingzwecken noch sonst etwas missbraucht oder verkauft wird. Selbstverständlich.

Welches war das erste echte Trikot, das Du je besaßt?

Ein paar Gedanken dazu, ob es gefiel oder nicht, und wie es dazu kam, wären auch noch nett.

(Echt bedeutet hier nicht original, sondern von einem Proficlub oder einem Nationalteam und nicht von einer Jugendmannschaft.)

Bonusfrage (die aber keine Auswirkungen auf die Verlosung hat): Wo ist dieses gute Stück jetzt?

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(Echtes) Gewinnspiel: Das Trikot, das ich hasste

[Hinweis: Wer mehr als einen Link in seinen Kommentar setzt, landet automatisch in der Moderation. Das macht nix, ist vollkommen okay, wir wollen viele Hinweise auf Trikots, das schalte ich frei, nur nicht immer sofort.]

Normalerweise laufen die Gewinnspiele hier bekanntlich in aller Regel ohne echte, gewinnbare Gewinne ab, wenn das Schwarmwissen zu bestimmten Fragestellungen im Fußball befragt wird. Oder wenn es um Anekdoten aus dem eigenen Fußballerleben, ob als Fan oder als Spieler geht.

Heute ist das netterweise anders, heute gibt es wirklich etwas zu gewinnen. Verantwortlich dafür sind die Menschen von OUTFITTER, die als Online-Shop im Netz Sportkleidung anbieten.

Zu gewinnen gibt es heute insgesamt 3x ein echtes, originales Trikot eines Bundesliga-Vereins nach Wahl der 3 glücklichen ausgelosten Gewinner.

Vor das Gewinnen hat ein Gewinnspiel in der Blogosphäre aber stets eine etwas forderndere Aufgabe gestellt als die simple Frage: „Wer gewann letztens den UEFA-Pokal: a) FC Porto oder b) SC Versandkosten?“

Nun gibt es Beiträge über die hässlichsten Trikots der Fußballgeschichte wie Sand am Meer, die 11Freunde bestreiten einen Großteil ihres Jahresumsatzes mit allein dieser Galerie; in England kann man aufgrund der Verbindungen zu den Commonwealth-Staaten dabei gar grandiose Schlechtigkeitsexemplare aus Jamaika oder aus Botswana bestaunen. Hierzulande beschränkt es sich an der Spitze der Hässlichkeit normalerweise auf das Regenbogen-Trikot des VfL Bochum und jenes des HSV in pink sowie diverse absurd designte Torhüter-Trikots. Was auch immer an pink hässlich sein soll.

Hier also die Aufgabe:

Welches war das Trikot, das Du am hässlichsten fandest?

Egal, ob vom eigenen Verein, von einem Gegner, aus dem Europapokal, bei Weltmeisterschaften, alles offen.

(Eine Begründung ist nicht nötig, wäre aber natürlich nett zu lesen und vielleicht unterhaltsam.)

Bedingung ist allerdings: Ein Bild des Trikots muss im Kommentar verlinkt werden.

Teilnehmen kann man nur einmal pro Person, das Gewinnspiel mit echten Gewinnen läuft bis Dienstag, den 9. September, 23.59h. Darauf werden die 3 Gewinner der Bundesliga-Trikots aus den Kommentaren ausgelost.

Um den Gewinn auch empfangen zu können, muss natürlich eine in Gebrauch befindliche Email-Adresse in den Kommentar-Feldern hinterlassen werden. Die Versand- wie alle anderen Daten werden zu keinem anderen Zweck verwendet, als den Gewinn zu versenden und danach gelöscht.

Ik bin gespannt.

(Und ja, ich bin tatsächlich Besitzer des Regenbogen-Trikots des VfL Bochum, weshalb hier ein eigener Vorschlag von mir nicht Not tut.)

Vielen Dank für die zu verlosenden Trikots von Bundesliga-Vereinen an OUTFITTER.

OUTFITTER

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World-Cup-Quiz in 8bit

WM-Zeit heißt wieder, dass allerlei Schrott in schwarz-rot-gold auf den Markt geworfen wird, dass es etliche Werbespots mit manchmal sehr bemühtem Fußballbezug gibt, aber auch, dass das eine oder andere Spielchen aufpoppt, mit dem man etwas mehr Freude hat als mit der Grillzange mit schwarz-rot-goldenem Griff.

Zum Beispiel beim World-Cup-Quiz von 8bit-football, wo in altbekannter 8bit-Grafik 32 WM-Spieler dargestellt und zu erraten sind, jeweils plus dazugehörigem Land.

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Schicke Alternativen zu den WM-Trikots 2014

Ausgerechnet jenes für den DFB ist eher so würg geworden. Die anderen Alternativen, die ein Designer namens Rojito zusammendesignt hat, sind teilweise aber ganz außerordentlich schick. (Liegt ja a) immer im Auge des Betrachters und b) auch an den in der jeweiligen Zeit vorherrschenden Strömung. Noch dazu sind wir Fußballfans ja gerade bei den Trikots schlimme, ganz abscheuliche Traditionalisten.)

Wenn die Dinge aber derart gewitzt daherkommen, wie diese alternativen Trikots zur WM 2014, dürfte man Einiges davon gerne auch mal umsetzen.

Das Trikot von Belgien, wow, Ghana noch wower und bei Uruguay schmilzt es dann.

Achja, wie zuletzt bei Twitter erwähnt: Bald ist WM. Nicht vergessen.

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Äußerst nützliche Lieblings-Memorabilia

Stadioncheck hatte letztens eine Beitragsreihe ins Leben gerufen, für die mir zunächst das passende Objekt fehlte, bis es dann doch noch Klick machte. Als ausgewiesener Nichtsammler von Dingen, insbesondere seit der zunehmenden Digitalisierung von früher sammelnswerten Gegenständen, dachte ich zunächst, ich besäße nichts, womit ich an der Reihe von Beiträgen teilnehmen könnte.

Dass es einige Zeit dauerte, bis die Eingebung kam, liegt daran, dass meine nun dafür ausgewählten Memorabilia (es sind zwei Bestandteile) noch nicht als solche abgespeichert sind, sondern immer noch als Gebrauchsgegenstände. Denn sie werden noch benutzt.

Stadioncheck fragte also nach den sehenswertesten oder liebsten Gegenständen, die man aus dem Bereich des Fußballs konserviere und meine Antwort war: gar keinen.

Früher hob ich mal die Eintrittskarten von Spielen auf, nur um sie dann doch immer wieder in unregelmäßigen Abständen in den Papierkorb zu überantworten. Autogrammkarten waren ohnehin nie meine Sache — gerne anschauen, betrachten, sich wundern, lernen, aber dann auch wieder weitergehen — und da wir sowieso, einige früher, andere später, alle zu Staub zerfallen, ergibt es auch nicht viel Sinn, irgendwelchen Schrömpel zu sammeln, nur weil man nun mal über eine solche Schrömpelsschublade verfügt.

Es sei denn, man könnte den Gegenstand tatsächlich noch gebrauchen, dann wäre er weder Müll noch Staubfänger, vielmehr hätte er tatsächlich eine Funktion. (So kommt es übrigens, dass es neben diesem gleich vorzustellenden Objekt noch einen original FIFA-WM-Bierbecher im Trainer’schen Haushalt gibt, allerdings findet dieser Verwendung bei auswärtige Zwecken wie Grillen nach einem Fußballspiel o. Ä. Die FIFA wird sich gefreut haben, dass ich den Pfandbetrag nicht abgeholt habe, und ich freue mich, wenn ich damit immerhin für ein paar Ahs und Ohs bei Fußballliebhabern sorgen kann. Doch auch diese Ahs und Ohs werden mit zunehmender zeitlicher Distanz zur WM 2006 seltener. (Und so kommt es auch, dass ich Trikots nicht zu Memorabilia zähle, so lange sie noch getragen werden.))

Memorabilia, die man noch verwenden kann, erscheinen einem nicht als solche (das sagtest Du bereits, Trainer) und deshalb dauerte es, hier ist sie aber nun:

Die Geschichte um mein liebstes Fußballstück, das ich besitze. Sie geht so:

Der MSV Duisburg verpflichtete eines Tages den litauischen Torhüter Gintaras Stauce (damals, heute). Über den Mann war in Prä-Internetzeiten wenig bekannt. Ein Star war und wurde er nicht in Duisburg. Auch kam er über 73 Einsätze in vier Spielzeiten „an der Wedau“ nicht hinaus. Im ersten Jahr brachte er es gar nur auf einen Einsatz, im zweiten Jahr löste Gintaras Stauce Thomas Gill als Stammtorwart ab, was er für die folgenden zweieinhalb Saisons auch dann blieb, als er mal nach einer Notbremse außerhalb des Strafraums längere Zeit gesperrt wurde.

Zufällig war er ein guter Rückhalt, einer, bei dem den Zuschauern nicht das Herz stehen blieb, wenn mal wieder eine Flanke in den Strafraum flatterte oder ein Gegner alleine aufs Tor zulief. Insbesondere bei Schüssen aus kurzer Distanz zeigte er überragende, fast übermenschliche Reflexe und hatte die für seinen sehr drahtigen Körper typischen, überdurchschnittlichen Flugeigenschaften.

Das Spiel mit dem Fuß war nicht ganz so seins, wie es aber damals eben weit verbreitet unter den Torhütern war. Rückpässe landeten mit einer solchen Wahrscheinlichkeit entweder bei Mitspielern oder im Aus, welche man mit dem Wort „Zufall“ noch am passendsten beschrieben hätte. Dennoch: Man könnte fast behaupten, dass er eine Art Publikumsliebling wurde, obwohl auch sein Vorgänger Thomas Gill nicht unbeliebt gewesen war. Zumindest beim Autoren war er Publikumsliebling, und das reichte ja schon.

Die „Gintaras, Gintaras, Gintaras!“-Rufe auch der übrigen Zuschauer schallten regelmäßig durchs Stadion und obschon er ein sehr ruhiger Vertreter außerhalb des Platzes war, hatte man ihn bald in sein Herz geschlossen. Sein bescheidenes allgemeines Auftreten trug neben seiner sportlichen Stärke weiter dazu bei, dass es einem dann doch sehr leid tat, als er schließlich gehen musste. Die Gründe dafür wurden nie bekannt, kein Internet und ebenso viel Interesse an Fanzines halfen bei der Suche nach diesen wenig.

In seiner Zeit als Profi in Deutschland hatte Gintaras Stauce aber selbstredend Deutsch lernen müssen Schrägstrich wollen. Das tat er wohl auch mit hinreichendem Eifer, um gewisse Bindung zu seiner Deutschlehrerin aufzubauen. Auf dass er ihr bei seinem Abschied ein Paar Torwarthandschuhe überließ — original von Gintaras Stauce — als Dankeschön oder kleine Aufmerksamkeit für die Bemühungen der Deutschlehrerin.

Diese Deutschlehrerin wiederum war die Bekannte einer Mutter eines Teamkollegen, der sie eines Tages mit zum Spiel brachte und in den allgemeinen Mannschaftsbesitz übergehen ließ. An dieser Stelle müssen wir die Geschichte ein kleines wenig klittern, denn dass dieser Mitspieler aufgrund von von Trainer Baade angezettelten Umdisponierungen auf einigen Kaderpositionen eines Tages nicht mehr erschien, kann nur als böse Verleumdung zivilrechtlich verfolgt werden. Niemals aber würde Derartiges dabei helfen, Licht in die Frage zu bringen, wie die Torwarthandschuhe von Gintaras Stauce in den Besitz von Trainer Baade gelangten.

Dieser war schließlich immer wieder mal selbstlos ins Tor gegangen, wenn alle anderen sich drückten, und zu jener Zeit gab es eben dieses originale Gintaras-Stauce-Torwarthandschuhpaar. Welches nun mal als die Torwarthandschuhe des gesamten Teams galten und eingesetzt wurden. Es gab ja sogar eine gemeinschaftliche Tasche, in der sich stets Bälle, Netze und anderes Zubehör befanden. Wie eben auch diese Torwarthandschuhe, welche das Team nun jahrelang einsetzte und nie pflegte.

Bis gestern beim Gang in den Keller die Blicke an ihnen haften blieben, wie sie da ein wenig schlapp im Schrank hingen.

Nie gepflegt, entsprechend rieselte ein bisschen zu Staub zerfallener Kleber von der Oberfläche der Handschuhe, als diese nun für das entsprechende Foto drapiert wurden. Der Zustand auf dem Foto ist unverfälscht, und auch wenn es nicht so aussehen mag: Sie sind weiterhin im Einsatz, weil sie noch ihre Funktion erfüllen.

So geht also die kleine Geschichte um meine beiden liebsten Memorabilia — linker Handschuh, rechter Handschuh — welche ich lange Zeit nicht als solche erkannte. Gintaras Stauce aber war mir schon bevor ich seine Handschuhe an meinen Händen trug immer äußerst sympathisch gewesen. Insofern befindet sich dieses Überbleibsel von seinem Aufenthalt in Duisburg nun „in guten Händen“, auch wenn ich nicht weiß, was die Deutschlehrerin dazu bewog, sie überhaupt weiterzureichen.


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Wie viele Winter machen sie’s noch?

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The Colour Experiment

Stets sehr verwirrend ist es, wenn in einem Live-Ticker Spieler der selben Mannschaft mit unterschiedlichen Trikots dargestellt werden. Instinktiv nimmt man an, zwei verschiedene Mannschaften hätten getroffen. Eine der höheren kognitiv beanspruchenden Aufgaben für das menschliche Gehirn, der nicht jedermann gewachsen ist, noch dazu an einem ohnehin mental nur mit halber Kraft gefahrenen Zweitligasonntag.


[photopress:live_ticker_eintracht_frankfurt.jpg,full,centered]

(Titel inspiriert vom Color Changing Card Trick.)

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Die Trikots dieser Welt erraten

Endlich.

Endlich eine neue Prokrastinationshilfe.

Endlich mal wieder ein Spielchen, das den Klick dorthin überhaupt lohnt.

Man muss wohl einsehen, dass „echte“ Fußballsimulationen abgesehen von Roberto Baggios Magical Kick nun mal keinen Spielspaß ermöglichen können, dafür ist die Steuerung via Tastatur einfach zu unpräzise.

Wie schön, wenn es dann mal wieder eine andere Herangehensweise an die Aufgabe des Spielspaßes gibt, für welchen man kein Joypad oder Ähnliches benötigt.

Nur Wissen, davon benötigt man eine Menge.

[photopress:trikots_raten_1.jpg,full,centered]

Denn hier muss man raten.

Raten, welcher von vier Vorschlägen dem typischen Trikot eines Klubs oder einer Nationalmannschaft entspricht.

Dabei geht es nicht um die allzu simplen Aufgaben wie Nationaltrikot von Kroatien, Trikot von Ajax Amsterdam oder Trikot des FC Barcelona, sondern hier werden tatsächlich die Nerds ein wenig gefordert, wie allein die beiden Screenshots schon zeigen.

[photopress:trikots_raten_0.jpg,full,centered]

Wie gut, dass das Vergnügen nicht bereits nach den ersten 17 Durchgängen endet, weil sich die Fragen eben nicht wiederholen.

Man ist erstaunt, wie viele typischen Trikots von Mannschaften aus Europa und Südamerika man dann doch aus dem Eff-Eff kennt, unbewusst gelernt durch jahrelanges TV-Schauen. Was eigentlich bei weitem nicht so viel Vergnügen bereitet wie dieses Spielchen:

Trikots raten bei Jersey Maniac.

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Schluss damit!

Ich werde jetzt keine weitere Tirade anfügen, Ihr seid derer in unangemessenen Fällen wohl ebenso überdrüssig wie ich selbst. Nur diese kleine Anmerkung hier sei mir erlaubt, weil der selbe Beitrag nur als Kommentar an den ursprünglichen Beitrag angefügt wahrscheinlich untergehen würde:

Ich habe mich in die Robinson-Liste eingetragen, nein, ich habe nicht bei sky angerufen oder dorthin gemailt. Ich hoffte auch ein wenig, mit einer einmaligen Anfrage seitens sky, welche unbeantwortet bleibt, wäre es getan.

Jetzt bekomme ich doch in den letzten Tagen noch eine postalische Spam-Nachfrage, einen zweiten Brief, ob ich nicht mal bei sky Punkt de Punkt Slash Slash Minus Anstand Minus Stil Slash trikots Punkt AC(hier Blitz einfügen)DC Punkt ADAC nachschauen möchte, ob ich da nicht vielleicht doch eins von diesen günstigen sky-Trikots kaufen wollen würde. Nur, falls es mir zusagt, natürlich. Noch dazu könne ich an einem dieser bräsigen Gewinnspiele teilnehmen, bei dem die Zahl der geworbenen SPAMsky-Abonnenten darüber entschiede, wer schließlich die Zweieurofuffzig nach Hause geschickt bekommt, aus denen der Gewinn dann bestünde. Die Angaben zur Gewinnsumme sind nur ungefähr, wie damals schon gesagt, ich habe nicht genau hingelesen.

Muss ich nun also bei SPAMsky anrufen und mich händisch aus den riesigen, weltumspannenden Datenbanken austragen lassen? Währenddessen ich mir leider ziemlich sicher sein kann, dass niemals eine(r) von den wenigen, wenigen SPAMsky-Mitarbeitern und -erinnen diese Adresse überhaupt finden würde, um sich selbst in die Lage zu versetzen, sie aus ihrem Datenbestand zu löschen?

Das mag nun alles hier einen ironischen Unterton haben, die Sache ist aber nicht zum Scherzen. Ich bekomme zum zweiten Mal unverlangte Post von einem Unternehmen, welches sich ganz offensichtlich meine Kontaktdaten — denn adressiert ist es nicht etwa an Trainer Baade, Soundso-Soundso-Straße — sondern an „xyz-Liga, Trainer Baade, Soundso-Soundso-Straße etc. pp.“ aus dem Internet verschafft hat und mir wenn nicht unzulässiger-, so doch dreisterweise diesen SPAM schickt. Da ich mit diesem Datenzusatz weder im Telefonbuch stehe noch mich jemals in meinem Leben bei irgendeinem Gewinnspiel oder auch nur bei einer Universität eingeschrieben habe, können diese Daten nur von der Liga-Seite stammen, weshalb man auch davon ausgehen kann, dass ein Mensch diese Daten gesammelt hat, der das wahrscheinlich aber nicht aus freien Stücken tat, sondern um damit seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Vielleicht auch den neuen Trikotsatz von sky, das wäre natürlich genauso möglich.

Womit sich an der Vorgeschichte der Rekrutierung dieser Daten, aber auch der Dreistigkeit, ausgerechnet jemandem, dem SPAMsky das eigentliche Betreiben dieser Liga verhindert, solche Anfragen zu schicken, nichts ändert.

(Wer die Vorgeschichte nicht kennt, der möge hier nachlesen, wie sky sich erdreistet, mich zu bespammen.)

PS: Letzter Verbraucherbeschwerde-Beitrag hier, versprochen.

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Zahl der Woche – Folge XXXI

Man glaubt es kaum, in welchen historischen Ausmaßen sich der Boom beim KFC Uerdingen durch die Verpflichung Ailtons bewegt. Sonst setze man nur 100 Trikots pro Saison um — gemeint ist hier in den Fanshops, nicht an die eigenen Spieler — jetzt sind es schon Schwindel erregende:

250.

Da ist die 2. Liga ja so gut wie sicher, zumal jetzt auch noch Olaf Thon, der Professor, als Trainer kommen soll. Zugegeben: Noch ist Ailton gar nicht da, da können sich die 250 ja locker noch mal verdoppeln. Wobei es einige es sich sehr leicht machende Stimmen gibt, die behaupten, dass er ja noch gar nicht da sei …

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