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Schlagwort: Thomas Brdaric

Gewinnspiel: Mit Coke zur EM — 2 Tickets samt Flug gewinnen

[Update] Eine Entscheidung ist schon gefallen: Es wird das Spiel gegen Dänemark sein, am 17. Juni 2012.

So, ein ganz besonders schöner Beitrag für die Kategorie „EM 2012 — Noch ist Polen nicht verloren“, jedenfalls aus Sicht des späteren Gewinners.

Entweder Ihr wohnt schon in relativer Nähe zum Flughafen Köln — oder Ihr seid so gierig auf die EM, dass Ihr auch eine Anreise zum Kölner Flughafen in Kauf nähmet. Hin- und Rückflug zum Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Dänemark in Lemberg (Lwiw) sind inklusive, solche 2 Tickets könnt Ihr hier bei Trainer Baade in Kooperation mit Coke gewinnen (und Ihr dürft drei Mal raten, wer dabei die Tickets stiftet.)

Schluss des Gewinnspiels — endlich einmal also mit echten Preisen — ist Dienstag, der 17.4. um 12h High Noon mitteleuropäischer Sommerzeit.

Von seitens Coke wünscht man sich, dass Ihr Euch als total verrückte Fans verkleidet, denn das Motto von Coke zur Euro 2012 ist „Fanfieber“.

Das möchte ich Euch nun nicht aufdrücken, denn die Hürde, ein Foto einzusenden, erscheint mir dann doch etwas hoch.

Machen wir es also wie bei den vielen Gewinnspielen ohne Gewinn, die es hier auf der Seite schon gab, die Älteren werden sich erinnern, die Jüngeren gleich aufgeklärt.

Der Titel des Beitrags ist übrigens nicht ganz richtig: „Mit Coke und Trainer Baade zur EM“ müsste es heißen, denn ich werde zum Spiel gegen Dänemark nach Lwiw mitfliegen, ebenfalls ab Köln. Der Gewinner sitzt dann wahrscheinlich im selben Flieger ab Köln zur Partie gegen Dänemark.

Gewinnspiel

Welche deutschen Spieler bestritten mindestens ein Endrundenspiel bei einer EM?

Ihr müsst nur einen richtigen Namen nennen, nur einen Namen pro Kommentar, und dann nehmt Ihr teil, sofern Eure Antwort richtig ist. Bitte aber immer Vor- und Nachnamen des Spielers nennen, es gab bekanntlich auch das eine oder andere Brüderpaar in der Nationalmannschaft. Ich gehe bekanntlich immer mit den einfachsten Antworten in Vorleistung, dann Ihr. Also, bitteschön:

Spieler Einsätze bei EM-Endrunden
Klaus Allofs 6
Markus Babbel 7
Michael Ballack 11
Frank Baumann 2
Franz Beckenbauer 4
Erich Beer 2
Thomas Berthold 1
Oliver Bierhoff 4
Manfred Binz 3
Fredi Bobic 5
Marco Bode 5
Rudi Bommer 1
Hannes Bongartz 1
Rainer Bonhof 2
Uli Borowka 4
Tim Borowski 2
Hans-Peter Briegel 7
Thomas Brdaric 1
Paul Breitner 2
Andreas Brehme 9
Guido Buchwald 6
Bernhard Cullmann 3
Dietmar Danner 1
Karl del‘Haye 1
Sebastian Deisler 2
Bernard Dietz 5
Thomas Doll 3
Dieter Eckstein 1
Stefan Effenberg 5
Dieter Eilts 6
Fabian Ernst 1
Heinz Flohe 2
Bernd Förster 5
Karl-Heinz Förster 7
Steffen Freund 4
Arne Friedrich 7
Torsten Frings 8
Clemens Fritz 4
Michael Frontzeck 1
Mario Gomez 4
Jürgen Grabowski 2
Thomas Häßler 11
Dietmar Hamann 6
Thomas Helmer 9
Mathias Herget 4
Jupp Heynckes 2
Thomas Hitzlsperger 5
Horst Hrubesch 3
Bernd Hölzenbein 2
Uli Hoeneß 4
Horst-Dieter Höttges 2
Bodo Illgner 5
Eike Immel 4
Carsten Jancker 2
Marcell Jansen 5
Jens Jeremies 3
Manfred Kaltz 4
Oliver Kahn 6
Ulf Kirsten 2
Jürgen Klinsmann 13
Miroslav Klose 8
Andreas Köpke 6
Jürgen Kohler 10
Erwin Kremers 2
Stefan Kuntz 5
Kevin Kuranyi 6
Philipp Lahm 9
Jens Lehmann 8
Pierre Littbarski 6
Thomas Linke 1
Sepp Maier 4
Felix Magath 2
Lothar Matthäus 11
Norbert Meier 2
Per Mertesacker 6
Christoph Metzelder 6
Frank Mill 3
Dieter Müller 2
Gerd Müller 2
Hans Müller 4
Andreas Möller 8
Caspar Memering 1
Günter Netzer 2
Oliver Neuville 1
Jens Nowotny 5
Hans Pflügler 1
David Odonkor 1
Lukas Podolski 3
Marko Rehmer 2
Stefan Reuter 8
Karl-Heinz Riedle 5
Paulo Rink 3
Simon Rolfes 2
Wolfgang Rolff 5
Karl-Heinz Rummenigge 7
Matthias Sammer 10
Mehmet Scholl 6
Bernd Schneider 3
Harald Schumacher 7
Bernd Schuster 2
Michael Schulz 1
Georg Schwarzenbeck 4
Bastian Schweinsteiger 8
Uli Stielike 7
Thomas Strunz 5
Olaf Thon 4
Andreas Thom 1
Rudi Völler 8
Berti Vogts 2
Mirko Votava 1
Herbert Wimmer 4
Christian Wörns 3
Wolfram Wuttke 1
Christian Ziege 8

Die Zahl der Einsätze ist nicht nötig, wird aber von mir ergänzt.

Ein“sende“schluss ist Dienstag, 17.4., um 11.59h, es gilt die Zeit des Servers von Trainer-Baade.de.

Viel Spaß.

Achso, ja, eine gültige Emailadresse müsst Ihr in dem Fall natürlich hinterlassen, anderenfalls kann der dann hier in der Redaktion ermittelte Gewinner ja nicht informiert werden, dass sie oder er 2 Tickets für die Vorrundenpartie der EM in der Ukraine erhalten wird, für das deutsche Spiele gegen Dänemark in Lemberg, samt Hin -und Rückflug von Köln aus.

Weiterhin viel Spaß, späterhin dann viel Erfolg.

Nachtrag Keine Doppelnennungen. Wer schon in der Liste steht bzw. in den Kommentaren erwähnt wurde, zählt nicht mehr als gültige Antwort.

Update Und hier haben wir den Gewinner. Vielen Dank an alle fürs Mitmachen und hoffentlich hat es auch ohne Gewinn ein bisschen Spaß bereitet.

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Wolfgang-Rolff-Mittelkreis

Im Fußball benennt man entweder Stadien nach einem berühmten Spieler oder Straßen. Das war’s.

Ganz andere Möglichkeiten eröffnet hingegen der Motor. Also, genauer gesagt der Motorsport, aber dieser ist ja kein Sport, sondern Motorsport, weshalb man das Wort „Sport“ weglassen muss, um nicht zu lügen, übrig bleibt das Wort „Motor“, wenn Motorsport gemeint ist. Verbesserungsvorschläge bitte in die Kommentare.

Nun, ganz andere Möglichkeiten eröffnet der Motor, welcher hier ausnahmsweise einmal stilbildend für den Fußball sein kann. Denn im Motor benennt man nicht einfach eine gesamte Rennstrecke nach besonderen Helden des Motors, sondern einzelne Teile von ihr. Seit kürzerer Zeit existiert auf dem Nürburgring beispielsweise das Michael-Schumacher-S. Das ist ziemlich bescheuert, dass man einfach Buchstaben nach Rennfahrern benennt, aber so bringt man eben mehr von ihnen in einer Rennstrecke unter. Außerdem steht das S für etwas, was sogar noch mit einem echten Wort bezeichnet werden könnte, Doppelkurve nämlich, macht man aber aus Gründen nicht. In Zolder gibt es die Jochen Rindtbocht, in Interlagos das Senna-S, in Estoril die Curva Alex Criville.

Schaut man in den Fußball und auf dessen Markierungen, hätte man drei, insgesamt sogar fünf weitere Möglichkeiten. Halt, es sind sogar neun. Ach, was red ich, elf, man kommt sogar auf 13.

Der Armin-Störzenhofecker-Mittelkreis.
Der Thomas-Brdaric-Strafraum (2x).
Der Manfred-Kaltz-Elfmeterpunkt (2x).
Der Andreas-Menger-Fünfmeterraum (2x).
Der Mario-Basler-Eck-Viertelkreis (4x).
Der Andreas-Zeyer-Tellkreis (2x).

13 Räume auf dem Rasen könnten also nach ehemaligen, verdienten Spielern benannt werden. Dann müsste man auch nicht auf so merkwürdige Regelungen zurückgreifen, wie dass z. B. Ottmar Walter der Gesäßeingang von Fritz Walter im gleichnamigen Stadion ist. Mit nur wenig Phantasie kommen dann noch Torlatten, -pfosten, diverse Linien und Bereiche des Spielfeldes hinzu.

Hätte bei Benennung bestimmter Bereiche des Spielfeldes nach Spielern auch den Vorteil, dass man bei einer Radioübertragung sofort wüsste, wo sich ein Geschehen abspielt. Allerdings lautete dafür die berechtigte Frage, wer heute eigentlich noch Radio hört, wenn er ein Fußballspiel verfolgen will. Krankenschwestern oder Pförtner vielleicht.

Ob jeder Verein überhaupt genügend Leute fände, die solch eine Ehrung wert wären, steht dann allerdings wieder auf einem ganz anderen Blatt.

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Was ist eigentlich die IEFA?

Fußballschulen, die modernen Lotto-Annahmestellen. Wer früher nicht viel auf sich hielt oder keine besonderen Möglichkeiten hatte, es vielleicht auch einfach nur versäumt hatte, während der aktiven Karriere die nötigen Kontakte zu knüpfen, der machte nach der Karriere als Fußball-Profi eine Lotto-Annahmestelle auf. Wer darin richtig groß wurde, nahm dann nicht nur an, sondern teilte auch aus. Zum Beispiel Schreibwarenartikel für die Geschäftsstelle des FC Bayern, wo man offensichtlich besonders generös mit diesen Artikeln umging, auf dass Georg Schwarzenbeck ein Leben lang damit zu tun hatte, diesen FC Bayern mit jenen Schreibwarenartikeln zu beliefern. Was man halt so macht, als Weltmeister.

Doch die Zeiten ändern sich. Zwar ist zur Zeit das Online-Abgeben von Lottoscheinen verboten, im Großen und Ganzen aber hat die Onlinewelt die Geschäftsgrundlage von Lotto-Annahmestellen zerstört. Wohin also mit all den überzähligen ehemaligen Profifußballern, wenn die Lotto-Annahmestellen-Branche ohnehin schon unter dem Druck des Netzes zusammengebrochen ist – und das lange vor Eintreffen der Finanzkrise? Docutainments gibt’s nicht so viele, und ganz so interessant ist auch nicht jeder, dass er für eine solche in Frage käme.

„Fußballschule“ lautet die Antwort. Wer keine Lotto-Annahmestelle mehr ergattern konnte oder sich des enormen merkantilen Risikos im Wettbewerb mit rund um die Uhr geöffneten virtuellen Annahmestellen bewusst ist, der macht jetzt eben die moderne Form der Lotto-Annahmestelle auf:

eine Fußballschule.

Ob auf Mallorca, im Taunus, in der Sächsischen Schweiz, in der Kieler Förde oder in Florida, egal wo: Man wird garantiert genug Eltern finden, die ihre Kinder dort anmelden, wo nur der Name eines ehemaligen Bundesligaprofis auf dem Plakat steht.

Dass das besonders ehrenrührig noch verwerflich noch minderwertig wäre, kann man an keiner Stelle finden. Weder, dass Eltern ihre Kindern dort anmelden, wo sie dann mit jemandem trainieren, den sie zu ihren Lebzeiten nie selbst (als Profi) spielen sahen, geschenkt: Wozu gibt es youtube, zumal es auch früher schon vhs gab und noch dazu nur mündlich tradierte Legenden viel besser geeignet sind, ein lebendiges Bild vor das Auge der lieben Kleinen zu zaubern.

Und dass ehemalige Bundesligaprofis es versäumt haben, ein Fernstudium abzubrechen oder ihren Trainerschein so rechtzeitig zu machen, dass sie mit Ende der Karriere damit fertig sind: ebenfalls geschenkt. Wer kennt keinen Studienabbrecher oder Dauer-Studienfach-Wechsler, der es am Ende dann doch noch zu Kind und Kegel gebracht hätte? Warum sollen die Ex-Profis nicht das tun, was sie am besten können? In Trainingsanzügen bei jedem Wetter auf einem Ascheplatz gegen ein vermatschten Ball treten und im Anschluss daran anderen erzählen, wie man das jetzt selbst bewerkstelligen sollte. Dass Bundesligaprofis selten echte Pädagogen sind, zumal die meisten jetzt inaktiven noch unter Trainer der Gattung „harter Hund“ groß geworden sind, die Redewendungen faselten, wie dass es keine schlechtes Wetter gäbe, nur schlechte Kleidung oder dass man zum Mittagessen die Pflanze zu sich nehmen solle, die besonders die Engländer zur höchsten Qualität gezüchtet und vertikutiert hätten, das Pädagogiklose an ihnen also: ebenfalls geschenkt.

Und hier kommt dann die IEFA ins Spiel. Nein, sie gründet keine Europa League im nächsten Jahr und sie hat auch keinen Präsidenten, der allen Unkenrufen zum Trotz ein „echter Freund der Deutschen“ ist. Sie bildet kleine Kinder im Fußball aus, ergo ist sie eine dieser Fußballschulen. Und weil jede Fußballschule, die etwas auf sich zählt, den Namen eines Ex-Profis in der Werbung tragen muss, erfahren wir auch gleich die Antwort auf die Frage, was eigentlich Thomas Brdaric mache, von dem man noch nicht mal so wirklich wusste, dass er überhaupt seine Karriere beendet hatte: Er macht in Fußballschulen, in diesem Falle in Langenhagen bei Pusemuckel.

Das heißt, eigentlich macht der bekannte und berühmte Enver Alisic diese Fußballschule (anscheinend aber nur mit ausgemacht blonden Jungen und Mädchen, und auch nur dann, wenn diese ein Trikot einer National- oder Profimannschaft tragen, wie diese Werbung [Link leider tot], nur leider kennt keine Sau diesen Enver Alisic in Deutschland, obwohl er doch ehemaliger bosnischer Nationaltrainer ist. Deshalb muss zumindest ein Name her, den man auch in Deutschland kennt und das ist dann eben „in Kooperation mit Thomas Brdaric (ehem. Nationalspieler Deutschland)“.

Und wie eine solche Kooperation einer Fußballschule mit Thomas Brdaric dann so aussieht, verrät die Schlagzeile, die uns gestern entgegen grinste: „Brdaric wird sportlicher Leiter von Union Solingen“.

In Kooperation. Jetzt ist die große IEFA also wieder allein mit Enver Alisic und es wäre ein Platz frei auf dem Plakat für den nächsten Ex-Profi. Torsten Frings ist ja auch nicht mehr ganz taufrisch und um Mark van Bommel wäre es nicht mal schade. Ganz ohne Kooperation geht es aber nicht, sonst droht der IEFA dasselbe Schicksal wie den Lotto-Annahmestellen.

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Der alte Kahn-Lehmann-Vergleich

Der alte Kahn. So ganz gekentert ist er noch nicht, obwohl ihm ja die Zurückstufung vor der WM das innerliche Genick gebrochen hat. Aber lange wird er es nicht mehr machen und das ist auch gut so. Schade ist natürlich, dass wir dann auf keine seiner Eskapaden mehr hoffen dürfen. Die Liste ist lang, Heiko Herrlich, Stéphane Chapuisat, Miroslav Klose, Thomas Brdaric — man müsste sich eher fragen, wen er noch nicht gebissen hat.

Dass Klinsmanns Entscheidung richtig war, beweisen aber auch die Torjägerqualitäten der beiden. Schauen wir es uns an: Kahn schießt ein Tor. Und dann schauen wir, wie Lehmann ein Tor schießt. Merkt Ihr was? Kahn kennt nicht mal die Regeln des Spiels, mit dem er sein Geld verdient. Das kann ich natürlich nicht durchgehen lassen. Also ab in den Ruhestand mit ihm, bevor er demnächst noch mit Golfschläger zum Spiel einläuft. Senilität ist schön und gut, hat aber im Stadion nichts zu suchen.

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Trainer Baade beichtet

Unglaublich, was der indirekte freistoss berichtet: Die IFFHS ist lediglich eine Juxveranstaltung eines einzelnen Mannes, der ein paar ebenfalls gelangweilte ältere Herren aus anderen Ländern rekrutieren konnte, um den Eindruck einer „echt internationalen“ Fußballvereinigung zu erwecken.

[photopress:iffhs.jpg,full,centered]

Mir leicht beschämt das Hütchen übers Gesicht ziehend darf ich beichten, dass ich dem ganzen Schwindel ebenfalls erlegen bin und sogar mal eine Korrekturmail (Klugscheißer machen nie Feierabend) gesendet habe. Ich erhielt eine Dankesmail und den Hinweis, dass die Korrektur aufgenommen wurde. Leider habe ich die Mail nicht mehr (my bloody Valentine Festplattencrash), so dass ich nicht mehr sagen kann, ob diese tatsächlich von Dr. Pöge verfasst war. Ich erinnere mich lediglich, dass sie von einem Mann stammte, der mit Dr.-Titel unterschrieb.

Wer sich die Fotos anschaut, die im IF-Artikel verlinkt sind, wird nicht umhin kommen, sich zu wundern, wieso die IFFHS-Herren neben Franz Beckenbauer oder anderen stehend grinsen, als wären sie einfache Fans, die endlich mal mit den Granden der Fußballwelt zu einem Foto posieren dürfen.

Übrigens: Trainer Baade ist auch eine Ein-Mann-Veranstaltung, lasst Euch also nicht leimen.

Immerhin ist die Seite der IFFHS von 7DC erstellt, die auch für massig andere Webauftritte mit Fußballkontext verantwortlich zeichnen. Von Lothar Matthäus über Nuri Sahin, Silke Rottenberg, Mehdi Mahdavikia, Silvio Meißner, Guy Demel, Florian Kringe, Fabian Gerber, Thomas Brdaric bis zu Oliver Kahn und Lukas Podolski reicht die ellenlange Liste. Zur IFFHS schreiben 7DC selbst:

Seit mehr als zwei Jahrzehnten dokumentiert die „International Federation of Football History & Statistics“ (IFFHS) den Weltfußball auf wissenschaftlicher Basis. Unter ihrem Vorsitzenden Dr. Alfredo Pöge arbeitet die IFFHS eng mit der FIFA zusammen und genießt wegen ihrer Kompetenz ein so großes Ansehen, dass die von ihr verliehenen Preise und Auszeichnungen globale Beachtung finden.

Die viersprachige Homepage der IFFHS ist schon seit langem die bevorzugte Internet-Anlaufstelle all jener, die fundierte statistische Informationen suchen und an mehr interessiert sind als an dem oft oberflächlich dargebotenen Tagesgeschehen. Um jenen wahren Fußball-Liebhabern die Orientierung im stetig wachsenden Dickicht der Daten und Statistiken noch einfacher zu machen, hat die Dortmunder Firma 7DC dem Internet-Auftritt der IFFHS ein neues Gesicht verliehen, seine Struktur optimiert und zusätzliche Angebote eingepflegt – wie etwa die Menüpunkte „Skurrile Fakten“ und „World Football Gala“.

Auf diese Weise verbindet das virtuelle Heim der IFFHS Benutzerfreundlichkeit mit einer beeindruckenden Fülle von Informationen. Wer zum Beispiel wissen möchten, welches Team Weltmannschaft des Monats geworden ist, oder warum die Rückennummern auf Fußballtrikots eine australische Erfindung sind, der sollte schleunigst einen Blick werfen auf: http://www.iffhs.de.

Doch Vorsicht! Wer als Fußball-Fan einmal auf dieser Homepage gelandet ist, der wird sie so schnell nicht wieder verlassen können …

In Zukunft werde ich das „Stadion der Saison“ wählen. Die Wahl wird unter wissenschaftlichen Kriterien stattfinden, nur welche das sind, verrate ich natürlich nicht. Vielleicht nehme ich Erdbeermarmelade als Kriterium oder einfach die Frage nach dem Umfang der Brüste, mit denen auf den Klos der Stadien geworben wird, man könnte sich da so einige wissenschaftliche Kriterien überlegen. Wichtig bleibt, dass der sid dann auch davon berichtet. Ich denke, das ließe sich einstielen. Bewerbungen für das Stadion der Saison nehme ich bis zum 10. Mai 2007 an, sollte sich bis dahin kein Stadion beworben haben, wähle ich trotzdem eins und werde es in den heiligen Hallen der Trainer’schen Wohnküche ehren.

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