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Schlagwort: Steffi Jones

Ich meinte Eppheim

Ganz fies war es vom Drehbuchautoren des vor einem knappen Jahr ausgestrahlten Tatorts „Im Abseits“ (alleine der Titel schon an Kreativität kaum zu überbieten), damals noch mit Theo Zwanziger in der Rolle des DFB-Präsidenten, eine fiktive Stadt zu wählen.

Wie soll man denn jetzt Steffen Rennert, dem Platzwart des FC Eppheim in Personalunion mit dem Rächer aller Fußball-Sozialromantiker, angemessen huldigen? Vor allem: Wo?

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Theo, lass uns nach Eppheim fahren

Chronistenpflicht-Beitrag respektive Chronisten-Pflichtbeitrag.

Wie schon von janus in den Kommentaren geschildert, erlebten wir vorgestern ein Highlight der Fußballer-in-Filmen-Geschichte, das den Berti-Vogts’schen Auftritt im Tatort stante pede verblassen lässt.

Der Titel des Beitrags hat die Wahl gewonnen gegen folgende andere Kandidaten:

  • „Unfall?! … oder …“
  • „Nein, sag, dass das nicht wahr ist.“
  • Laut hörbares Ausatmen, geradezu Schnaufen von Theo Zwanziger, ungefähr so: Puuuuh, aber mit ein bisschen mehr Luft dabei, die man mit den Mitteln einer Rechner-Tastatur schlecht darstellen kann.
  • Das dumpfe Geräusch des Aufpralls einer Abrißbirne, die gerade gegen den Schädel des Drehbuchschreibers donnert, als Zwanziger den Satz „Was kann ich für Dich tun?“ beendet. (2. Platz der Abstimmung)

Viel mehr an Kandidaten waren ja nicht möglich.

Nur eine kurze Woche lang ist der Film dank hanebüchener richterlicher Entscheidungen im Archiv der ARD abrufbar, danach nicht mehr. So würde man später gar nicht verstehen, wovon überhaupt die Rede ist, wenn man von der „Theater AG des DFB“ spricht. Deshalb also dieser Beitrag, damit man auch in Jahren noch prüfen kann, ob Zwanziger oder Vogts der, ähem, kleinere Laie war.

„Theo, lass uns nach Eppheim fahren“ — schon jetzt ein Klassiker.



PS: Offensichtlich verzichtet Theo Zwanziger vorübergehend, ich betone: vorübergehend, auf seinen Doktortitel, denn im Ausschnitt wird dieser nicht erwähnt. Das kann nur mit seiner Zustimmung geschehen sein, also ist da eventuell doch etwas faul im Staate Otto-Fleck-Schneise. Ein Fall für das noch zu gründende TheoPlag.

Wenn man genau zuhört, sagt die Sekretärin durchaus „Dr.“ Zwanziger. Ändert aber nichts daran, dass man angesichts der Verfilzung von Theo mit der CDU und den diversen Jobs in der Verwaltung des Landes Rheinland-Pfalz da nicht doch mal nachgucken könnte, ob ein TheoPlag sinnvoll wäre.

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Sukzessives Synchronsingen

Wenn ich wüsste, wie man das bewerkstelligt, würde ich die entscheidenden Sekunden als Endlosschleife hier einstellen. Doch auch so wird es wohl klar. Zur besseren Einstimmung beginnt das ohnehin nur 38 Sekunden lange Video jetzt nicht an der relevanten Stelle, sondern von Anfang an.

Aber dann!

Aber dann.

Dann geht es richtig los, denn die Untoten tanzen (und singen natürlich) wieder. Ab Sekunde 30 hat man links und rechts von Steffi Jones zwei bemitleidenswerte Mädchen aufgestellt, die vorgeben, sich im Takt der Musik zu bewegen.



Leider hört offensichtlich jedes eine andere Musik, die sie auch mitsingen, zwei verschiedene Lieder, zwei verschiedene Texte, die sie singen, dabei hat die Hintergrundmusik gar keinen Text. Bizarr.

Sind Lippenleser anwesend?

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