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Wer öfter ins hiesige Stadion geht, kennt das „Duisburg-Lied“ als jenes, welches einst der auch heute noch grandiose Peter Közle und der damalige Stadionsprecher Bülent Aksen aufnahmen. Das läuft auch immer noch vor Anstoß, meistens jedenfalls.
Philipp Eisenblätter hat aber jetzt ein neues Duisburg-Lied geschrieben, welches ohne das Video wohl nur halb so gut wäre – und dennoch sehr den Zeitgeist trifft. Endlich gibt es eine Antwort auf den Song der elendigen „Bandbreite“, der zwar für sich genommen nicht unbedingt verkehrt war, qua seiner Urheber aber ein absolutes No-Go ist. Dieser neue Song klingt ein bisschen nach Element of Crime, und die ganzen Szenen im Video zum Song weiß man wohl auch nur zu schätzen, wenn man von hier wech kommt. Wie dem auch sei, ein gelungenes Stück, am blauen Büdchen, an der Mühlenweide und so weiter aufgenommen. Bei mir umme Ecke eben.
Und ach ja, der MSV Duisburg kommt auch drin vor, wenn auch nur visuell. Weshalb das Lied auch hier ins Fußballblog passt. Allein dafür lohnt es sich nämlich. Und nein, das trifft sonst allgemein nicht meinen Musikgeschmack, aber wer nimmt schon ein Musikvideo in Ruhrort und an der Sechs-Seen-Platte auf … und am Wedaustadion.