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Schlagwort: SG Wattenscheid 09

Gewinnspiel: Stadiontausch

[Update: Alles chronologisch sortiert, gar 3x gab es 3 Stadien in einer Saison.]

Heute ein doch etwas diffizileres Gewinnspiel als nur „Rote Karten für Nationalspieler“ oder dergleichen Anfänger-Kram mehr.

Heute die Frage:

Welche Bundesligisten bestritten im Laufe einer Saison ihre Heimspiele in zwei verschiedenen Stadien?

Ich bitte um Euer Wissen.

3 verschiedene Stadien in einer Saison

Verein Saison Stadion 1 Stadion 2 Stadion 3
TeBe Berlin 1974/1975 Mommsenst. Olympiastadion, Berlin Poststadion
VfL Bochum 1975/1976 Ruhrstadion Stadion am Schloss Strünkede Westfalenst., Dortmund
Borussia M‘gladbach 1977/1978 Stadion am Bökelberg Rheinstadion, D‘dorf Jahnstadion, Rheydt

2 verschiedene Stadien in einer Saison

Verein Saison Stadion 1 Stadion 2
Hamburger SV 1969/1970 Volksparkstadion Stadion am Rothenbaum
Hamburger SV 1970/1971 Volksparkstadion Stadion am Rothenbaum
Hamburger SV 1971/1972 Volksparkstadion Stadion am Rothenbaum
FC Bayern München 1971/1972 Stadion an der Grünwalder Straße Olympiastadion
FC Bayern München 1972/1973 Stadion an der Grünwalder Straße Olympiastadion
Kickers Offenbach 1974/1975 Stadion am Bieberer Berg Waldstadion, Frankfurt
Rot-Weiss Essen 1974/1975 Georg-Melches-Stadion Parkstadion, Gelsenkirchen
Fortuna Düsseldorf 1975/1976 Stadion am Flinger Broich Rheinstadion
1. FC Köln 1975/1976 Müngersdorfer Stadion, Köln Radstadion, Köln
TeBe Berlin 1976/1977 Mommsenstadion Olympiastadion, Berlin
Borussia Dortmund 1976/1977 Westfalenstadion Parkstadion, Gelsenkirchen
FC St. Pauli 1977/1978 Millerntor Volksparkstadion
1. FC Kaiserslautern 1978/1979 Betzenberg, Kaiserslautern Südweststadion, Ludwigshafen
Karlsruher SC 1988/1989 Wildparkstadion Frankenstadion Heilbronn
FC St. Pauli 1988/1989 Millerntor Volksparkstadion
FC St. Pauli 1989/1990 Millerntor Volksparkstadion
SG Wattenscheid 09 1990/1991 Lohrheidestadion Ruhrstadion
TSV München 1860 1994/1995 Stadion an der Grünwalder Straße Olympiastadion
Hansa Rostock 1995/1996 Ostseestadion, Rostock Olympiastadion, Berlin
VfL Wolfsburg 2002/2003 VfL-Stadion Volkswagen Arena
TSG Hoffenheim 2008/2009 Carl-Benz-Stadion, Mannheim Rhein-Neckar-Arena, Sinsheim
Bayer Leverkusen 2008/2009 Esprit-Arena, Düsseldorf Bay-Arena Leverkusen
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Ein ganz besonderer Schlag Mensch

Oliver Neuville, mit seinen für ihn typischen hängenden Schultern und dem meist teilnahmslosen Gesichtsausdruck. Markus Feinbier, drahtig wie eh und je, anders als die meisten der heutigen Mitspieler und Gegner. Bachirou Salou, mit seinen für diese kleine Halle viel zu mächtigen Schritten, aber leichter Plautze. Martin Schneider, Markus Osthoff, Peter Peschel.

All diese und viele Ex-Profis mehr spielten am vergangenen Sonntag beim Reviermasters der Traditionsmannschaften in Mülheim den Reviermeister aus. Zehn Teams insgesamt, und nur die Spieler des Teams des Mitausrichters Deutsche Post befanden sich auf der Höhe ihrer Schaffenskraft, während alle anderen Teilnehmer ihre besten Tage kurz bis mittellang hinter sich hatten. (Jene, welche ihre besten Tage lange hinter sich hatten, befanden sich nur auf der Tribüne, also z. B. Enatz Dietz, Ata Lameck und Lothar Woelk.)

So spielten also die Traditionsmannschaften des VfL Bochum, der SG Wattenscheid, von Rot-Weiß Oberhausen, dem FC Schalke 04, des Titelverteidigers MSV Duisburg, von Rot-Weiß Essen, Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen plus zwei Gastteams um diese kleine, ein Mal im Jahr stattfindende Meisterschaft.

Und dass Profifußballer ein ganz besonderer Schlag Mensch sind, zeigte sich in der ausgesprochenen Ernsthaftigkeit samt immer wieder hochkochender Hitzigkeit der Partien. Da wurden auf dem kleinen Stückchen Hallenrasen taktische Fouls begangen, der Schiri beleidigt, sich beinahe gegenseitig mit Fäusten malträtiert und es gab Zeitstrafen in rauen Mengen. Allein das Halbfinale zwischen dem Team der Post und Bayer Leverkusen sah drei Zeitstrafen bei nur vier Feldspielern pro Team und zehn Minuten Spielzeit.

Mit völlig unironischem Ernst gingen alle Beteiligten zur Sache. Nun ist hinlänglich bekannt, dass Fußball ausübende Menschen und Ironie so selten zusammen gesichtet werden wie im deutschen Fußball einstudierte Tricks bei Standardsituationen.

Aber zumindest ein bisschen weniger ernsthaft, ein Stückchen mehr für die Galerie hätten sie alle spielen können. Schließlich ging es für keinen von ihnen, anders als in Testspielen von Profimannschaften, noch um einen Stammplatz oder einen Vertrag. Schlicht dieser schnöde Ein-Tages-Titel stand auf dem Spiel. Zwar kommt noch jeder Hobbyfußballer zu einem solchen Turnier, um zu gewinnen, hier aber ging es bis aufs Messer zur Sache, mit den üblichen Kandidaten Hitzköpfen und einem Schiedsrichterpaar, das alle Hände und Karten in Hosentaschen voll zu tun bekam.

Ein wenig erschreckend fast, wie ernst diese Angelegenheit genommen wurde.

Einerseits zwar beruhigend — gewesene Profifußballer wollen auch nach dem Abpfiff ihrer beruflichen Karriere kein Spiel verloren geben. Also wird es im Profialltag auch nicht anders gewesen sein, und das, was wir allwöchentlich in der Bundesliga sehen, ist keine Show, sondern authentischer, intrinsisch motivierter Kampf um den Sieg.

Und dann doch ein wenig Distanz schaffend zwischen dem schnöden Allerweltsfußballer und ihnen selbst. Sie sind von ihrer Wesensstruktur her so gebaut, dass sie niemals verlieren wollen (oder immer gewinnen, was etwas anderes ist, auch wenn es aufs Gleiche hinausläuft), und sind tatsächlich die bärbeißigen, übermotivierten und völlig ironiebefreiten, bis an die Zähne motivierten Streiter, als die sie gerne stilisiert werden. Das ist nicht unbedingt in jeglicher Hinsicht sympathisch.

Schließlich ist es alles doch nur ein Spiel — und diese Typen, die nie verlieren konnten und schon beim Gesellschaftsspiel nach vollzogener Niederlage das Spielbrett samt allen darauf befindlichen Spielfiguren in hohem Bogen durch die Wohnküche befördern, wütend und kaum zu besänftigen — diese Typen hat erstens keiner lieb und zweitens sollen genau von diesem Schlag Mensch unsere Helden im Fußball stammen?

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„Dolly Dimples“ — Lebensabschnittspartner Fußball

Für die wenigsten Fußballer ist dieser nur ein Lebensabschnittspartner. Die wenigsten kommen davon weg. Und diese wenigen suchen wir hier. Kein klassisches „Gewinnspiel ohne Gewinne“ bei Trainer Baade, aber einer dieser Beiträge, in denen wir zusammen den Inhalt sammeln.

Enno, Gründer und Ex-Autor des hertha-blog (sowie von Welt Hertha Linke selig), hatte vor geraumer Zeit hier angefragt, ob man nicht mal Spieler zusammentragen könnte, die nach ihrer Karriere als Fußballer ungewöhnliche berufliche (oder künstlerische oder sonstige) Wege einschlugen. Seitdem also nichts mehr mit Fußball oder Berichterstattung über diesen zu tun haben, gleichwohl aber nicht in ihren angestammten Beruf zurückgekehrt oder einen solchen, schnöden ergriffen haben.

Beispiele, die wir nicht suchen, wären Peter Wynhoff, Sachbearbeiter bei der Kreisbau AG, oder Jürgen Groh, Briefträger, was sein Ausbildungsberuf war.

Wobei die Grenzen da fließend sind: Früher hatten viele Spieler einen normalen Beruf, welcher sogar im Kicker-Sonderheft aufgelistet wurde, heute ist es die Ausnahme. Allerdings befinden sich „heutige“ Spieler noch mitten in ihrer Karriere, weshalb sie auch noch nichts nach ihrer Karriere ausgewählt haben können. Definitiv ausgenommen sind alle Mitarbeiter von Fußballschulen oder sonstigem Verkaufsquatsch, ob nun als Redner, Werbefigur oder Tennishalleneröffner im Zusammenhang mit ihrer Fußballerkarriere. Keine Spielerberater, Jugendtrainer, Fanbetreuer, Scouts, Fanshopmitarbeiter, TV-Experten oder Co-Trainer. Und auch keine Manager der Nationalmannschaft.

Zwei, drei Beispiele, die vorgeben könnten, was gesucht ist, folgen hier:

Thomas Allofs Fortuna Düsseldorf, 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Köln, Racing Straßburg Betreibt ein Unternehmen der Abfallwirtschaft.
Ioannis Amanatidis Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern Gründete ein Modelabel und betreibt ein Restaurant.
Peter Artner FK Austria Wien, First Vienna FC, FC Admira/Wacker, SV Austria Salzburg, Hercules Alicante, US Foggia, VSE St. Pölten Glasfabrikant mit eigener Firma.
Frank Bartenstein Kickers Offenbach Geschäftsführer einer Sicherheitsfirma.
Sebastian Deisler Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC, FC Bayern München Betreibt einen Dritteweltladen in Freiburg.
Robert „Bobby“ Dekeyser FC Bayern München, 1. FC Nürnberg, 1860 München Stellt mit seiner von ihm gegründeten Firma Outdoor-Möbel her.
Thomas Eichin Borussia Mönchengladbach, 1. FC Nürnberg Geschäftsführer des Eishockeyclubs Kölner Haie.
Yves Eigenrauch FC Schalke 04 In der Öffentlichkeitsarbeit eines Kinder- und Jugendtheaters und diversen gemeinnützigen Projekten, wie dem Gelsenkirchener Wohnprojekt „Pelikan – Generationenübergreifendes Wohnen“, tätig.
Ralf Falkenmayer Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen, Eintracht Trier Mitarbeiter eines Großhandels für Parkett und Laminat.
Wolfgang Feiersinger Borussia Dortmund, Austria Salzburg, LASK Linz, PSV Salzburg Hüttenwirt der Hochwildalmhütte bei Kitzbühel.
Bernd Förster SV Waldhof Mannheim, FC Bayern München, 1. FC Saarbrücken, VfB Stuttgart Betreiber einer Autowaschanlage.
Dieter Frey FC Bayern München, SC Freiburg, Werder Bremen, 1. FC Nürnberg Lehrer für Wirtschaft und Recht an einem Nürnberger Gymnasium.
Urs Güntensperger FC Luzern, FC Lugano, FC Zürich, Eintracht Frankfurt, Lausanne-Sports, FC Basel, FC Tuggen, FC Horgen, FC Rheinach Bezirksleiter Metall bei der Würth AG.
Hans-Jürgen Gundelach Eintracht Frankfurt, FC Homburg, Werder Bremen Leitender Mitarbeiter in einem Computerhandel.
Jimmy Hartwig Kickers Offenbach, VfL Osnabrück, TSV 1860 München, Hamburger SV, 1. FC Köln, Austria Salzburg, FC Homburg Theaterschauspieler in diversen Produktionen.
Achim Haucke Alemannia Aachen Kohlenschlepper in Hamburg.
Jan Heintze Kastrup BK, PSV Eindhoven, Bayer Uerdingen, Bayer Leverkusen Jan Heintze Promotion Products.
Ronnie Hellström Hammarby IF, 1. FC Kaiserslautern, Gif Sundsvall Skandinavienleiter von Hornbach.
Peter Hidien Hamburger SV Kundendienstbetreuer bei Firma Peter Gerdau Tankschutz in Tangstedt/HH.
Udo Horsmann FC Bayern München, Stades Rennes, 1. FC Nürnberg, TSV 1860 München Möbeldesigner
Dirk Hupe Union Solingen, Arminia Bielefeld, Borussia Dortmund, Fortuna Köln Leitet Versicherungsbüro in Solingen.
Volker Ippig FC St. Pauli Lascher im Hamburger Hafen.
Manfred Kaltz Hamburger SV, Girondins Bordeaux, FC Mulhouse Vertriebsdirektor eines italienischen Mineralwasser-Konzerns, Immobilienmakler, Vermögensberater und er engagiert sich in einem Rehabilitationszentrum.
Werner Kamper VfL Osnabrück Geschäftsführer eines Betriebs für Landmaschinenbau.
Jupp Kapellmann Alemannia Aachen, 1. FC Köln, FC Bayern München, TSV 1860 München Arzt.
Rudi Kargus Wormatia Worms, Hamburger SV, 1. FC Nürnberg, Karlsruher SC, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Köln Betätigt sich künstlerisch als Maler.
Manfred Kastl Hamburger SV, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart Besaß ein Hotel, das „Haus Kastl“ bis zur Insolvenz, welches er in ein Pflegeheim umwandelte, welches insolvent ging. Professioneller (?) Pokerspieler.
Dieter Kitzmann 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Frankfurt, Union Solingen Betreiber eines Tabakladens in Kaiserslautern.
Wolfgang Kneib FSV Mainz 05, Borussia Mönchengladbach, Arminia Bielefeld Innendienst der Württembergischen Versicherung AG.
Martin Kree VfL Bochum, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund Hatte im Gegensatz zum Großteil der Branche keine Berührungsängste mit neuen Techniken und leitet jetzt eine IT-Schulungs-Schule.
Peter Kunter Eintracht Frankfurt, Freiburger FC Zahnarzt.
Marek Lesniak Pogon Stettin, Bayer Leverkusen, SG Wattenscheid 09, TSV 1860 München, KFC Uerdingen, Xamax Neuchatel, Fortuna Düsseldorf, Preußen Münster, SpVgg Velbert, SV Hilden-Nord Mitarbeiter bei einer Autoteilefirma.
Ilhan Mansiz Genclerbirligi Ankara, Kusadasispor, Samsunspor, Besiktas Istanbul, Vissel Kobe, Hertha BSC, MKE Ankaragücu Eiskunstläufer.
Erwin Markert Kickers Offenbach Besitzt ein Versicherungsbüro.
Hans-Bert Matoul Chemie Leipzig, Lokomotive Leipzig, BSG Traktor Langeln, Einheit Wenigerode Übernahm während seiner aktiven Karriere die Bäckerei seines erkrankten Vaters, ist heute diplomierter Wirtschaftswissenschaftler.
Frank Mill Rot-Weiss Essen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Fortuna Düsseldorf Aktiv in der Schrott- und Baubranche, u. a. (wohl) mit Mill-Container.
Thomas Miller SpVgg Unterhaching, FC Augsburg, TSV 1860 München Finanzbeamter.
Markus Münch FC Bayern München, Bayer Leverkusen, 1. FC Köln, FC Genua, Besiktas Istanbul, Borussia Mönchengladbach, Panathinaikos Züchtet Pferde und ist Galopptrainer.
Herbert Mühlenberg SC Jülich 1910, 1. FC Köln, Bayer Leverkusen, VfL Osnabrück, VfB Rheine Lehrer am Osnabrücker Gegengymnasium.
Wolfgang Mühlschwein Kickers Offenbach Ingenieur mit eigener Firma.
Arne-Larsen Ökland Bayer Leverkusen Betreibt die Pizzeria-Kette „Dolly Dimples“ in Norwegen. (Womit er so gerade noch durch den Gastwirt-Filter rutscht.)
Markus Osthoff 1. FC Saarbrücken, Eintracht Trier, MSV Duisburg, Borussia Mönchengladbach, Eintracht Braunschweig Lehrer für Sport und Hauswirtschaft.
Jürgen Pahl Chemie Halle, Eintracht Frankfurt, Rizepspor Betreibt eine Obstplantage in Paraguay.
Manfed Pohlschmidt Preußen Münster, Hamburger SV, FC Schalke 04 Betreiber einer Lottoannahmestelle.
Tobias Rau Arminia Bielefeld, Eintracht Braunschweig, VfL Wolfsburg, FC Bayern München Student des Lehramts
Knut Reinhardt Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, 1. FC Nürnberg Grundschullehrer in Dortmund.
Andreas Reinke Hamburger SV, FC St. Pauli, Iraklis Saloniki, Real Murcia, 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen Landwirt mit eigener Wurstproduktion.
Helmut Roleder VfB Stuttgart Businesstrainer.
Bodo Rudwaleit Dynamo Berlin, Stahl Eisenhüttenstadt Betreibt ein Taxiunternehmen in Berlin.
Jürgen Rynio Karlsruher SC, 1. FC Nürnberg, Borussia Dortmund, Rot-Weiss Essen, FC St. Pauli, Hannover 96 Leiter einer Einrichtung für Behinderte
Gunnar Sauer Werder Bremen, Hertha BSC, VfB Leipzig Ist Immobilienmakler in Bremen
Thorsten Schlumberger Hertha BSC, Tennis Borussia Berlin, SC Charlottenburg, Blau-Weiß 90 Berlin, BSV Brandenburg, FSV Velten, SV Wilhelmshafen Physiotherapiepraxis in Berlin.
Stefan Schmitt SGK Heidelberg, VfB Stuttgart, SV Sandhausen Zahnarzt.
Georg Schwarzenbeck FC Bayern München Inhaber eines Schreibwarengeschäfts.
Martin Spanring TSV 1860 München, Fortuna Düsseldorf, FC Schalke 04, SC Freiburg, VfB Stuttgart, Bursaspor, Freiburger FC Sportmanager im Europapark Rust.
Hans-Peter Stark Blau-Weiß 90 Berlin. Beliefert mit seinem Unternehmen die Spitzengastronomie.
Gert Trinklein Eintracht Frankfurt, Kickers Offenbach, Dallas Tornado Mitglied der Stadtverordnungsversammlung für die FDP in Frankfurt.
Mario Tolkmitt Bayer Leverkusen, FC Berlin, Fortuna Düsseldorf Busfahrer und Betriebsrat in Burscheid.
Horst Weyerich 1. FC Nürnberg, SpVgg Fürth, Erzieher bei der Lebenshilfe Fürth.
Reiner Wirsching 1. FC Schweinfurt 05, 1. FC Nürnberg, TSV Vestenbergsgreuth Arzt.
Roland Wohlfarth 1. FC Bocholt, MSV Duisburg, FC Bayern München, AS Saint-Etienne, VfL Bochum, VfB Leipzig, Wuppertaler SV Bauleiter einer Estrichfirma.
Andreas Zeyer SSV Ulm 1846, SC Freiburg, Hamburger SV, Karlsruher SC, VfL Bochum, SC Freiburg Diplom-Ingenieur beim Stahlbauunternehmen der Familie in Nehresheim.
Michael Zeyer SSV Ulm 1846, SC Freiburg, 1. FC Kaiserslautern, SV Waldhof Mannheim, MSV Duisburg, VfB Stuttgart, Fortuna Düsseldorf, 1. FC Heidenheim Betreiber eines Sterne-Restaurants mit dem Namen 5.

Die Liste wird um Eure (Gedächtnis-) Fünde erweitert und zur besseren Übersicht dann alphabetisch sortiert, natürlich gibt es kein richtig oder falsch. Wobei ebenso selbstredend gilt: je ausgefallener, desto Kracher.

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Die Allerletzten

Der Kicker führt in seinem Sonderheft eine Auflistung, welcher Klub wie häufig Tabellenführer war. Dabei ist so eine Tabellenführung wie zuletzt bei Gladbacher Anhängern erlebt zwar sehr euphorisierend. Zudem lernt man auf diese Weise etwas. Den meisten Fans, so ihre Teams nicht zu den Dauergästen auf Platz 1 gehören, wird klar, dass man plötzlich etwas zu verlieren hat, etwas verteidigen muss; ein Umstand, den sie so sonst nicht kennen.

Doch die Fans der allermeisten Klubs wissen, dass es nicht die Aussicht auf Erfolg ist, die den Fußball gleichzeitig so lebendig und so hassenswert macht, sondern die Angst vor dem Misserfolg, vor dem totalen Untergang.

Rainer Calmund konnte nachts nicht schlafen, weil das Abstiegsgespenst nicht aus seinen Gedanken weichen wollte, und aufgehängt hat sich selbst in Südamerika noch nie jemand, weil sein Klub Meister geworden ist.

Dabei ist es natürlich noch einmal ein „psychologisch wichtiger“ Unterschied, ob man nur auf einem Abstiegsplatz oder aber dem allerletzten Platz der Tabelle steht. Ist man Letzter, pfeift hinter einem nur der Wind durch die Schlucht, in die man hinabzustürzen droht. Als Vorletzter steht man immer noch auf den Händen des Letzten, mit denen dieser sich verzweifelt an den Felsvorsprung klammert. Wie man auch als Letzter strampelt, es ist schlicht niemand mehr unter einem, der schlechter steht als man selbst. Und da bewahren nur die Hartgesottensten ruhig Blut. Trainer, Spieler, Fans.

Eine Auflistung, wer wie häufig Letzter in der Bundesliga war, existiert trotz der ausgewiesenen Dramatik dieser Situation (zumindest hier nicht bekannt) nicht.

Wer also in der Bundesliga ist extrem erprobt in diesem Drahtseilakt und für wen ist dieses Gefühl so selten wie Preußen Münsters Aufenthalt in der ersten Liga?

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Ein Tag auf Schalke

Allerdings nicht in der Arena, das heißt: doch, aber eben ohne ein Spiel, stattdessen im Schalke-Museum. Ein Museum eines Fußballvereins — keine ganz neue Idee, in Deutschland dennoch nicht besonders verbreitet bislang. Inzwischen werden es langsam mehr. Die Frage, ob eine solche Einrichtung sinnvoll ist, darf dennoch erlaubt sein.

Denn als mein Begleiter und ich an jenem Nachmittag im Schalke-Museum eintrafen, waren wir die einzigen Menschen dort. Die einzigen überhaupt, was bedeutete, dass auch kein Mitarbeiter an der Kasse zu finden war. Blauer Teppich und ein paar Sessel sowie von etwas Weiterem schon erkennbare Vitrinen waren zu sehen, aber niemand, der uns in diese vermeintlich heilige Halle des Schalke-Museums Eintritt gewähren wollte. Nach circa zwei Stunden (Anmerkung für Rechtsanwälte: Eine subjektive Einschätzung von objektiv etwa fünf Minuten, in denen allerdings die Zeit stillstand.) bemühte sich dann doch die Kassenfrau an ihr Arbeitsgerät und ließ uns für im Nachhinein horrende fünf Euro pro interessiertem Kopf eintreten.

Der Beginn des chronologisch sortierten Rundgangs wartete mit einem vermeintlichen Schätzchen auf: Ein Video der Meisterprämie der Schalker Mannschaft von 1934. Dieses war erst vor Kurzem im dunklen Keller eines verstorbenen Amateurfilmers aufgetaucht. Diese Meisterprämie der Schalker bestand damals aus einer Reise ins Sauerland. Wo man dann auch artig trainierte, weitgehend ohne Schaulustige, zusammen Herrengesänge schmetterte und allerlei merkwürdige Trimm-Dich-Handlungen vornahm, neben den heute noch bekannten Bocksprüngen über die Rücken der Schalker Spieler auch die etwas obskur anmutende Handlung des gegenseitigen Arschversohlens.

Ein Spieler musste sich dabei nach vorne beugen, auf dass die anderen, teils sogar mehrere von ihnen zugleich, ihm auf den Hintern respektive Arsch hauten. Das geschah offensichtlich zum Vergnügen aller Beteiligten. Nicht aber zum Vergnügen des Betrachters des Films, denn das Machwerk ist wohl selbst für hartgesottenste Schalke-Fans nur von begrenztem Wert. Einzig, dass damals — wie ja ebenfalls im 11Freunde-Sonderheft der 1950er Jahre zu sehen — junge Menschen um die 30 aussahen wie ihre eigenen Großväter, sowohl in Bekleidung und Haarfrisur, vor allem aber in ihren zerfurchten und gegerbten Gesichtern, nimmt man aus dem Film mit.

Nach diesem sicher als Schmankerl zum Einstieg gedachten Video — Versuch leider misslungen — geht die Reise weiter an den einzelnen Vitrinen entlang. Den Beginn machen etliche Ansichtskarten, Fotos und Zeitungsausschnitte aus jenem (fußballerisch) glorreichen Jahrzehnt der Schalker, dem die gesamte Anhängerschaft wohl heute noch nachtrauert. Der „Völkische Beobachter“ wird ausgestellt, wie er von diversen Finalspielern der Schalker berichtet, Ehrenmedaillen und -bürgerschaften der Schalker Spieler liegen neben den vielen Fotos aus jener Zeit. Womit wir beim Thema wären: Zeitdokumente. Daraus besteht das Museum, was eigentlich keine Überraschung sein sollte. Nur Überraschungen an sich fehlten gänzlich im Museum. Und das, obwohl der Autor kein Schalke-Fan ist.

Denn wenn auch die Auf- und Auszeichnungen der „Deutschen Fußballkriegsmeisterschaft“ wohl allen Besuchern neu sein dürften: Es werden keine Geschichten erzählt und so wird weder diese Zeit etwas plastischer noch erhält man einen umfassenderen Eindruck der Ereignisse jener Hochphase des Schalker Fußballtums.

Stattdessen geht es in all den Vitrinen im selben Stil weiter, nur die Formen der Erinnerung an die Höhepunkte der Schalker Spielhistorie ändern sich. Waren es eingangs alte Zeitungsausschnitte und auch — sehenswerterweise — mal ein paar Fußballschuhe aus jener Zeit sowie die typische Bekleidung von Bergleuten, so wandelt sich die Darreichungsform später zu den Mitbringseln der Gegner aus auf europäischem Terrain geschlagenen Spielen. Den Wimpeln, den „Ehrentellern“, aber auch den die Spiele ankündigenden Plakate („Flutlichtspiel“). Wieso man in Kopenhagen seinem fußballerischen Gegner Eisbären auf Holztellern schenkt, bleibt im Dunkeln, dies Manko wird aber vom Anblick des schönen Geschenks des FC Porto — einem stilvollen alten Vollschiff (vielleicht war’s auch eine Galeone …) — wieder wettgemacht.

Schließlich kommen weitere Perlen dieser Art zum Vorschein, weil es in den Vitrinen für die 1970er Jahre etwas popkultureller wird: die obligatorischen Sammelbilder, ein BRAVO-Starschnitt der Kremers-Zwillinge, von selbigen besungene Single-Platten und dergleichen mehr. Ein Teil der privaten Foto-Sammlung von Klaus Fischer liegt sinnigerweise auf einem Haufen übereinander unter Glas, so dass man nur das erste dieser sicher etwas selteneren Bilder beglotzen kann. Erfährt somit aber immerhin, dass Klaus Fischer eine Art früher Sepp Maier war und während seiner Karriere fleißig selbst fotografierte. Erstaunlich, dass Klaus Fischer überhaupt etwas mit mehr als einem Knopf dran bedienen kann, ein Buch hat er schließlich noch nie gelesen. Vielleicht macht er bei Handbüchern eine Ausnahme.

Einen der beste Teile des insgesamt 600 Qudratmeter großen Museums stellen neun Audiofiles dar, in denen von Ernst Kuzorra über Berni Klodt bis zu Youri Mulder ehemalige Schalker Spieler in jeweils knapp 2 bis 3 Minuten eine Episode der Schalker Historie beleuchten. Das reicht von nicht mal für Fans interessanten Äußerungen, wie man früher mit dem Mofa zum Schalker Training fuhr, bis zu Amüsantem, welches Youri Mulder über seine ersten Spiele beim FC Schalke 04 zu berichten weiß:

“Anekdotenspoiler“

Als sein Berater ihn von Holland nach Deutschland vermitteln wollte, hatte er geantwortet, das er überall hingehe, nur nicht nach Wattenscheid. Kaum spielte er für Schalke, war das erste Pflichtspiel prompt gegen jenes Wattenscheid und ging noch prompter gar mit 0:3 im Ruhrstadion verloren. Viele Schalker Anhänger weinten darob hemmungslos, worauf Mulders extra angereister Vater seinen Sohn fragte, bei was für einem Verein er denn hier gelandet sei. Die Antwort auf diese gar nicht rhetorische Frage bleiben sowohl Mulder als auch das Museum leider schuldig.

 
 

Gelandet sind auch viele Fanutensilien im Schalke-Museum, die etwas zusammmenhangslos in der Mitte des Museums in einem stilisierten Wohnzimmer mit TV — zum Fußball Schauen gedacht, wohl — ausgestellt werden. An den Wänden hingen sie und pisten, hier gibt es nichts weiter zu tun, als sich Aufnäher, Wimpel und Kutten genau anzuschauen. Erklärung, Einordnung, Erläuterung: Fehlanzeige.

Leider wird der oben beschriebene Fernseher im weiteren Verlauf nicht dafür verwendet, fünf je etwa zehnminütige Videos über die schalker fußballerischen Miss- und Erfolge pro Jahrzehnt seit dem Zweiten Weltkrieg zu zeigen. Stattdessen steht man sich vor fünf verschiedenen Monitoren für diese kanpp fünfzig Minuten ohne Sitzmöglichkeit die Beine in den Bauch und bekommt doch nur Hausmannskost: Sowohl inhaltlich als auch vom Format her sind die Videos durch die Bezeichnung „mit Liebe gemacht“ noch sehr wohlwollend umschrieben. Möglicherweise müsste man „mit Liebe gemacht“ auch durch „im Jahr 2000 gemacht“ ersetzen. In jenem Jahr öffnete das Schalkemuseum nämlich erstmals seine Tore, und im Jahr 2000 befand man sich schließlich noch 5 Jahre vor der Gründung von youtube.

Naturgemäß gibt es nur wenige bewegte Bilder aus den frühen Zeiten, und das, was stattdessen gezeigt wird, kennt man auch als Nichtschalker meist schon zu Genüge. Heruntergefallener DFB-Pokal, der Hundebiss, die Meisterschaft der (unverständliche Laute), etc. pp. ad lib. Fad und auch technisch schlecht gemacht.

Der Höhepunkt des Museums folgt am Ende, allerdings nur physisch und nicht dramaturgisch. Im letzten Eckchen des Museums steht eine Mini-Tribüne à la Arena auf Schalke zur Besteigung frei. Man setzt sich also in die vierte, fünfte Reihe von unten in einigen Metern Höhe hin und schon startet ein Video über die verschiedenen Spielstätten, in denen der nicht ganz so ruhmreiche FC Schalke 04 je zu Hause war und ist. Glückauf-Kampfbahn, Parkstadion und schließlich Arena auf Schalke, neuerdings mit Sponsorennamen.

Kurz vor Ende des Videos dann ein überraschendes Gimmick, was möglicherweise nicht immer eingesetzt wird, eilt eine Mitarbeiterin zur Mini-Tribüne herbei und teilt mit, dass man jetzt schließen würde. Da waren für uns knapp zweieinhalb Stunden gespielt und was noch gefehlt hätte und worauf die Zuschauer nun verzichten mussten, war der Trikottausch. Der hätte im Schalke-Museum in Form von ausgestellten Trikots aus den verschiedenen Jahrzehnten stattgefunden, an denen man nun nur vorbeihuschen konnte, im Rücken die Museumsobfrau, die mit ihren Blicken Beine machte und sich auf dem Weg zu ihrem Feierabend keine Nachspielzeit abringen ließ.

Und schon wäre man wieder draußen, in luftiger Gelsenkirchener Höhe, an der Außenwand im x-ten Stock der Arena auf Schalke und wüsste nur wenig mehr über den FC Schalke 04 als zuvor. Für ein erstes selbst besuchtes Fußballmuseum aber durchaus einen Trip ins schöne Gelsenkirchen wert.

Fazit: Bissken teuer, ansonsten für ein Museum zumindest in der ersten Hälfte genauso aufbereitet, wie man sich ein Museum vorstellt. Die zweite Hälfte mit den Videos hätte man sich lieber komplett zu Hause auf youtube angesehen, dann wäre man auch nicht wegen so etwas Anachronistischem wie Öffnungszeiten von dannen gejagt worden.

Empfehlenswert? Die Jury verteilt zweieinhalb von fünf möglichen Schüppen Kohle. Plus einen langen Dödel, nech?

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Interaktive Fortsetzungsgeschichten

[Update 25.3. 15.00h] Der Jupp wird zum Dreier.
[Update 24.3. 17.00h] Der gefeuerte Georghe Hagi.
[Update 21.3. 22.00h] Viele Neueinträge aus der nicht ganz so jungen Vergangenheit.
[Update 20.3. 13.00h] Noch mehr Neueinträge, darunter ein echter Gentlemen und drei Verwandte.
[Update 18.3. 20:00h] Viele Neueinträge in der Liste und alphabetisch sortiert.

„Bei interaktiven Fortsetzungsgeschichten weiß man am Anfang noch nicht, wie es dann am Schluss aussehen wird.“

So schreibt lernen-mit-spass.ch über das heutige Thema. „Fortsetzungsgeschichten“. McP hatte in den Kommentaren gefragt, wie denn wohl die Verlaufschancen solcher Fortsetzungsgeschichten sind, angesichts des Return of the Rolf zu seinem früheren Marzipanschneckengeber. Wir wollen heute mal sammeln, wie solche Rückkehren verlaufen sind, weshalb es nett wäre, wenn der Kommentierende auch gleich ergänzen würde, nicht nur wer und wann mehrmals den selben Verein trainierte, sondern auch, was dabei rauskam. Ob das überhaupt sinnvoll ist, weil sich Muster oder wiederkehrende Handlungsstränge ergeben oder eben nicht, wird sich zeigen.

Meine Vermutung — allerdings durch nichts gestützt — geht in die Richtung, dass solche Fortsetzungsgeschichten ähnlich einer wiederaufgewärmten Liebesbeziehung verlaufen: Man merkt dann nach kurzem und als schön empfundenen Aufflackern der alten Leidenschaft, dass die Gründe, aus denen man sich beim ersten Mal trennte, beim zweiten Mal immer noch vorhanden und zu schwerwiegend für eine Fortführung der Gemeinsamkeit sind. Allerdings gibt es sicher Regel bestätigende Ausnahmen, bzw. ist die Regel ja noch gar nicht nachgewiesen. Außerdem stellen eine Fußballmannschaft und ihr Trainer keine Liebesbeziehung dar.

Ob dann jeweils die Liste hier oben aktualisiert wird oder nur in den Kommentaren verbleibt, hängt auch von der Zahl der Fälle ab.

Bitte gleich mal um Unterstützung bei der Beschreibung des Tätigkeitsverlaufs der einigen mir zu Beginn eingefallenen Rückkehrern.

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5x beim selben Verein

Uwe Klimaschefski FC Homburg 1970-1971, 1972-1974, 1974-1980, 1987, 1993-1994

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4x beim selben Verein

Helmut Kronsbein Hannover 96 1953-1957, 1963-1966, 1974-1976, 1976-1978

Max Schäfer TSV 1860 München 1937-1938, 1941-1945, 1946-1951, 1953-1956

A. W. Turner Hamburger SV 1920-1921, 1922-1923, 1925-1926, 1932-1933

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3x beim selben Verein

Rudolf Agte Hamburger SV 1919-1920, 1923-1925, 1927-1929

Jürgen Heinsch Hansa Rostock 1978-1979, 1981-1985, 1993-1994

Jupp Heynckes FC Bayern München 1987-1991, 2009, 2011-?

Eckard Krautzun SV Darmstadt 98 1986-1987, 1989, 1999-2000

Dr. K. Michalke 1. FC Nürnberg 1927-1928, 1935-1936, 1946-1947

Ernst Middendorp Arminia Bielefeld 1988-1990, 1994-1998, 2007

Benno Möhlmann SpVgg Greuther Fürth 1997-2000, 2004-2007, 2008-2009

Alv Riemke 1. FC Nürnberg 1939-1941, 1945-1946, 1952-1954

Aleksandar Ristic Fortuna Düsseldorf 1987-1990, 1992-1996, 2000-2001

Rolf Schafstall VfL Bochum 1982-1986, 1991, 2001

Jürgen Sundermann VfB Stuttgart 1976-1979, 1980-1982, 1995

Dietrich Weise 1. FC Kaiserslautern 1969, 1971-1973, 1983

Hennes Weisweiler 1. FC Köln 1949-1952, 1955-1958, 1976-1980

Frantisek Zoubec Arminia Bielefeld 1922-1923, 1924-1925, 1926-1933

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2x beim selben Verein

Hannes Bongartz SG Wattenscheid 09 1989-1994, 1998-2004

Josef Braumüller TSV 1860 München 1919-1925, 1936-1937

Max Breunig TSV 1860 München 1925-1928, 1930-1934

Jeno Csaknady 1. FC Nürnberg 1963-1964, 1965-1966

Christoph Daum 1. FC Köln 1986-1990, 2006-2009

Horst Ehrmanntraut 1. FC Saarbrücken 2002-2003, 2004-2006

Willi Entenmann 1. FC Nürnberg 1991-1993, 1996-1997

Willi Entenmann VfB Stuttgart 1986, 1990

Karl-Heinz Feldkamp 1. FC Kaiserslautern 1978-1982, 1989-1992

Karl-Heinz Feldkamp Arminia Bielefeld 1976-1978, 1983-1984

Dieter Ferner 1. FC Saarbrücken 1991, 2008-2010

Diethelm Ferner FC Schalke 04 1983-1986, 1988-1989

Wolfgang Frank 1. FSV Mainz 05 1995-1997, 1998-2000

Horst Franz Arminia Bielefeld 1980-1982, 1986

Fritz Fuchs SC Freiburg 1983-1984, 1989

Uwe Fuchs Wuppertaler SV 2005-2007, 2008-2010

Werner Fuchs Alemannia Aachen 1984-1987, 1966-1999

Robert Gebhardt 1. FC Nürnberg 1978-1979, 1979-1980

Hermann Gerland 1. FC Nürnberg 1988-1990, 1995-1996

Falko Götz Hertha BSC 2002, 2004-2007

Wenzel Halama TSV 1860 München 1981-1982, 1984-1986

Jupp Heynckes Borussia Mönchengladbach 1979-1987, 2006-2007

Ottmar Hitzfeld FC Bayern München 1998-2004, 2007-2008

Ivica Horvat FC Schalke 04 1971-1975, 1978-1979

Kuno Klötzer Fortuna Düsseldorf 1953-1957, 1963-1967

Georg Knöpfle Hamburger SV 1949-1954, 1969-1970

Lorenz-Günther Köstner SpVgg Unterhaching 1994-1997, 1998-2001

Friedhelm Konietzka Bayer Uerdingen 1983-1984, 1990-1991

Willibert Kremer MSV Duisburg 1973-1976, 1989-1992

Helmut Kronsbein Hertha BSC 1966-1974, 1979-1980

Anton Kugler 1. FC Nürnberg 1932-1933, 1954-1955

Udo Lattek Borussia Dortmund 1979-1981, 2000

Udo Lattek FC Bayern München 1970-1975, 1983-1987

Gyula Lorant 1. FC Kaiserslautern 1965-1967, 1969-1971

Jürgen Luginger Rot-Weiß Oberhausen 2004, 2008-2010

Felix Magath VfL Doofsburg 2007-2009, 2011-?

Uli Maslo Eintracht Braunschweig 1979-1983, 1992-1993

Reiner Maurer 2004-2006, 2010

Max Merkel TSV 1860 München 1961-1966, 1974-1975

Hans Meyer Borussia Mönchengladbach 1999-2003, 2009-2010

Hans Meyer FC Carl Zeiss Jena 1971-1983, 1993-1994

Benno Möhlmann Eintracht Braunschweig 1995-1997, 2007-2008

Peter Neururer Hannover 96 1994-1995, 2005-2006

Frank Pagelsdorf Hansa Rostock 1994-1997, 2005-2008

Fritz Pliska Borussia Mönchengladbach 1951-1953, 1957-1960

Ralf Rangnick FC Schalke 04 2004-2005, 2011-?

Friedel Rausch Eintracht Frankfurt 1979-1980, 2001

Otto Rehhagel Werder Bremen 1976, 1981-1995

Willi Reimann FC St. Pauli 1986-1987, 1999-2000

Uwe Reinders Eintracht Braunschweig 1987-1990, 2002-2004

Erich Ribbeck Bayer Leverkusen 1985-1988, 1995-1996

Rolf Schafstall MSV Duisburg 1976, 1978-1979

Klaus Schlappner SV Darmstadt 98 1979, 1987-1988

Hans Schmidt 1. FC Nürnberg 1941-1945, 1950-1952

Günter Sebert SV Waldhof Mannheim 1988-1991, 1996-1997

Fred Spiksley 1. FC Nürnberg 1913, 1926-1927

Dragoslav Stepanovic Eintracht Frankfurt 1991-1993, 1996

Ferdinand Swatosch Arminia Bielefeld 1939-1940, 1946-1947

Hans Tilkowski Werder Bremen 1970, 1976-1977

Giovanni Trapattoni FC Bayern München 1994-1995, 1996-1998

Thomas von Heesen Arminia Bielefeld 1998-1999, 2005-2007

Georgi Wassilew Union Berlin 1999-2002, 2005-2006

Dietrich Weise Eintracht Frankfurt 1973-1976, 1983-1986

Martin Wilke Hamburger SV 1954-1956, 1962-1964

Karl Wunderlich Arminia Bielefeld 1942-1945, 1947-1948

Andreas Zachhuber Hansa Rostock 1999-2000, 2009-2010

Rainer Zobel Stuttgarter Kickers 1990-1992, 2000-2001

+++++

Ausland

Kenny Dalglish FC Liverpool 1985-1991, 2011-?

Christoph Daum Beşiktas 1994-1996, 2001-2002

Christoph Daum Fenerbahçe 2003-2006

Karl-Heinz Feldkamp Galatasaray 1992-1993, 2002-2003

Georghe Hagi 2004-2005, 2010-2011

Jupp Heynckes Athletic Bilbao 1992-1994, 2000-2003

Kevin Keegan Newcastle United 1991-1997, 2008

Friedhelm Konietzka Grashopper Club Zürich 1980-1982, 1985-1986

Rinus Michels Ajax Amsterdam 1965-1971, 1975-1976

Holger Osieck Urawa Red Diamonds 1995-1996, 2007-2008

Guy Roux AJ Auxerre 1963-2000, 2001-2005

Fatih Terim Galatasaray 1996-2000, 2002-2004

Giovanni Trapattoni Juventus 1976-1986, 1991-1994

Louis van Gaal FC Barcelona 1997-2000, 2002-2003

Zum Verlauf von Rolfs Rückkehr ist naturgemäß noch nicht keine Aussage zu machen. Zu den anderen allerdings schon und da wird es ja noch wesentlich mehr Fälle geben.

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Zünglein an der Tabelle

Natürlich muss man keinem Fußballinteressierten erklären, dass die Tordifferenz extrem wichtig werden kann, insofern als sie in bestimmten Konstellationen genauso viel zählt wie ein Punkt mehr als der punktgleiche Tabellennachbar zu haben. Und das vergisst über die gesamte Saison wohl auch niemand, schon gar nicht, so hofft man als Anhänger, wenn eine Mannschaft mal so richtig untergeht, eine Partie schon zur 60. Minute entschieden ist, weil man mit 3, 4 oder 5 Toren hinten liegt. Und genauso hofft man, dass allen auf dem Platz Beteiligten klar ist, dass es eben keineswegs gleichgültig ist, ob man nun mit 0:3 oder 0:7 nach Hause geht, von den direkten Auswirkungen dieses Unterschieds noch einmal abgesehen.

In den knapp 50 Jahren Bestehen der Bundesliga kam es schließlich mehr als nur ein Mal vor, dass sich elementare Fragen wie Abstieg oder Meisterschaft allein durch die Tordifferenz entschieden. Dazu kommt das Phänomen, dass nahezu keine Spielzeit vergeht, ohne dass nicht wenigstens eine Platzierung anhand der Tordifferenz entschieden würde. Und dass das wiederum Auswirkungen auf die Finanzen hat, muss man hoffentlich ebenfalls nicht mehr erwähnen.

Grün und Rot markiert sind jene Fälle, in denen tatsächlich die Frage Meisterschaft, Abstieg oder Teilnahme am internationalen Fußball mittels Tordifferenz entschieden wurden.

Früher war es der DFB, heute macht die DFL jedes Jahr drei Kreuze, dass die beiden besten Teams einer Saison noch nie punkt- und torgleich waren, wobei danach noch einige Kritierien mehr („Fragen zum Spielbetrieb“ anklicken) zum Einsatz kämen. Helfen diese alle nicht, steht man vor der Frage: Wo sollte man zu welchen Bedingungen ein Entscheidungsspiel austragen?

Rekord-Depp ist natürlich der Depp, Entschuldigung, der Club, der gleich zwei Mal wegen der schlechteren Tordifferenz abstieg, Stichwort Phantomtor. Der VfB Stuttgart hingegen wurde zwei Mal nur aufgrund der besseren Tordifferenz Meister. Ansonsten scheint die Drei-Punkte-Regel für eine geringere Häufigkeit von Punktgleichheit zu sorgen, wodurch die Ängste der DFL-Verantwortlichen ein wenig geringer geworden sein dürften.

Bis zur Saison 1966/1967 zählte nicht die durch Subtraktion ermittelte Tordifferenz, sondern der so genannte „Torquotient“, der sich denkbar einfach berechnen lässt, allerdings den Vorteil der mehr geschossenen Tore und somit eines vermeintlich attraktiveren Spielstils nicht berücksichtigt. Seit 1967/1968 gilt also die nicht mehr ganz neue Regelung der Tordifferenz im Gegensatz zum Torquotienten.

Die mit einem Asterix versehen Clubs mussten in die Relegation, welche sie dann aber erfolgreich bestritten. Fettgedruckte Mannschaften sind absolut punkt- und torgleich, während kursiv gestellte Teams zwar die selbe Tordifferenz aufweisen, eines der beiden Teams jedoch mehr Tore erzielte als das andere und ersteres somit vor dem zweiten rangiert.

Den sprichwörtlichen Vogel schießt die Saison 1974 ab, als sich die stolze Zahl von fünf punktgleichen Teams auf den Plätzen 9 bis 13 am Ende der Saison allein anhand der Tordifferenz in eine Reihenfolge bringen ließen.

2007/2008
4. Hamburger SV +21 47:26 54
5. VfL Wolfsburg +12 58:46 54
2006/2007
9. Borussia Dortmund -2 41:43 44
10. Hertha BSC -5 50:55 44
11. Hannover 96 -9 41:50 44
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Einmal Hauptsponsor sein

Was ist nicht alles schon aus Liquiditätsmangel an Fans verkauft worden: Ein Steinchen mit Namen drauf beim Stadionneubau war da noch das Einfallsloseste. Weiter ging’s mit einem Sitzplatz auf der Reservebank, mit einem Platz im Kader, mit dem Trainerposten für ein Spiel, mit einem Einsatz in einem Freundschaftsspiel ad lib. Was noch gefehlt hat:

Einmal Hauptsponsor sein.

Das ist nun nicht gerade der Wunsch der allermeisten Fußballfans, auch wenn mit dem damit einhergehenden Einfluss auf den Lieblingsverein der eine oder andere sicher gerne mal ein bisschen experimentieren würde. Ein Verein versucht dennoch sein Glück mit diesem Angebot. Hauptsponsor werden kann man jetzt, Einfluss wird man wohl keinen bekommen, bei der allzeit klammen SG Wattenscheid 09, die es in die Niederungen der Fünftklassigkeit verschlagen hat:

[photopress:sg_wattenscheid_09_hauptsponsor_werden.jpg,full,centered]

Für supermarkteske 19,90 Euro an das Gründungsjahr angelehnte 19,09 Euro findet die jeweilige Buchstabenansammlung des eigenen Namens den Weg auf das Trikot der Wattenscheider Spieler und soll so bei 1000 zu verkaufenden Plätzen knapp 20.000 Euro auf die Konten des Clubs tröpfeln lassen. Nur 20.000 Euro, damit sind selbst in der fünften Liga keine großen Bäume auszureißen. Positiv wird sich da wohl eher der Rummel um diese Aktion auswirken, wozu dieser Beitrag schließlich schon ein Scherflein beiträgt.

Möglichen Trojanern haben die cleveren Wattenscheider vorgebaut: Namen anderer Vereine sind auf dem Trikot nicht erlaubt.

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England wide behinter

Ach, Engeland, ach, Engeland.

Hierzulande immer hochgelobt, im Endeffekt dann doch nix anderes als Wattenscheid gegen Schwarz-Weiß Essen. Warum auch? Warum sollte es dort anders sein? In Dänemark, Österreich oder Nordfrankreich ist es doch auch nicht anders als hier. Es sind immer dieselben Schwachköpfe, deren Sinn für Ironie oder Kreativität kurz hinter dem Fangzaun endet. So beschreibt Herr Soundso von Manchester City bei den 11Freunden das Tolle an der Fankultur von Manchester City mit folgenden Worten:

Vergleichbar mit einem Klub wie dem FC St. Pauli in Deutschland?

Vielleicht. Auch Citys Fankultur hatte in den 80er Jahren ihre Hochphase, wir brachten damals zum Beispiel als erste Fans aufblasbare Bananen in die Stadien.

Aufblasbare Bananen.

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Quer durch Europa und dann plötzlich tot

Stade Louis II (AS Monaco)
Stade Maurice Dufrasne (Standard Lüttich)
Bökelberg (Borussia Mönchengladbach)
Borussiapark (Borussia Mönchengladbach)
MSV-Arena (MSV Duisburg)
Olympiastadion Berlin (Hertha BSC)
Lohrheidestadion (SG Wattenscheid 09)
Galgenwaard (FC Utrecht)
Ruhrstadion (VfL Bochum)
Stadion auf der Welbershöhe (1. FC Kleve)
Westfalenstadion (Borussia Dortmund)
Philips Stadion (PSV Eindhoven)
BayArena (Bayer Leverkusen)
PCC-Stadion (VfB Homberg/FCR Duisburg 2001/Torpedo Utfort)
Gottlieb-Daimler-Stadion (VfB Stuttgart)
Waldau-Stadion (Stuttgarter Kickers)
Preußenstadion (Preußen Münster)
Volksparkstadion (Hamburger SV)
Kickers-Stadion (Kickers Emden)
Weserstadion (Werder Bremen)
De Koel (VVV Venlo)
An der alten Försterei (Union Berlin)
Hubert-Houben-Stadion (Viktoria Goch)
Müngersdorfer Stadion (1. FC Köln)
Anoeta (Real Sociédad San Sebastian)
Stadion am Zoo (Wuppertaler SV)
Heyselstadion (Nationalstadion Belgien)
Stadion Ratingen (Germania Ratingen)
Grotenburg-Stadion (KFC Uerdingen)
Stade de France (Nationalstadion Frankreich)
Stadion im Holtkamp (SF Hamborn 07)
Gelredome (Vitesse Arnheim)
Moselstadion (Eintracht Trier)
Arena auf Schalke (FC Schalke 04)
Parkstadion (FC Schalke 04)
De Goffert (NEC Nijmegen)
Niedersachsenstadion (Hannover 96)
Stadion Uhlenkrug (SW Essen)
Albertparkstadion (KV Oostende)
Stadion am Schloß (Westfalia Herne)
Dreisamstadion (SC Freiburg)
Leimbach-Stadion (SF Siegen)
Waldstadion (Eintracht Frankfurt)
Niederrheinstadion (Rot-Weiß Oberhausen)
Jan-Breydel-Stadion (Club Brugge/Cercle Brugge)
Stadion Oberwerth (TuS Koblenz)
Paul-Janes-Stadion (Fortuna Düsseldorf)
Rheinstadion (Fortuna Düsseldorf)
Stadion Römerstraße (SV Straelen)
Südstadion Köln (Fortuna Köln)
Amsterdam ArenA (Ajax Amsterdam)

Überall dorthin brachtest Du mich sicher und zuverlässig, aber nun, Ruhe sanft.

[photopress:ruhe_sanft.jpg,full,centered]

Schnief.

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Der Ferrari unter den Fanshops …

… steht definitiv bei der SG Wattenscheid 09:

[photopress:ferrari_der_fanshops.jpg,full,centered]

Wohlgemerkt entstand diese Aufnahme während eines Spiels der SG mitten im Stadion. Man kann nur vermuten, ob der Mülleimer, der direkt vor dem Verkaufsfensterchen des Fanshops aufgestellt ist, auf die Qualität der dort zu erwerbenden Produkte schließen lässt oder ob er der beste Freund des links im Bild befindlichen Zuschauers ist. Danach beurteilt, wie dieser Sympath mir wenige Sekunden nach Erstellung des Fotos auf die Füße latschte und dann aus einer Mischung aus Verlegenheit und auf-keinen-Fall-abzugebender-Überlegenheits-Gestik verzerrt grinste, befürworte ich letztere Möglichkeit.

Vielleicht öffnet der Fanshop auch mal wieder seine Pforten, wenn er sich angesichts der auf ihn einströmenden Massen (und Geruchsemissionen, Fotos mit Geruch lassen noch auf sich warten) nicht ganz so eingeschüchtert fühlen muss. Oder wenn die SG Wattenscheid 09 mal wieder Bundesliga spielt. Dann also doch eher nie.

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Outlook, ein Königreich für Outlook (lizensiert natürlich)

In Köln gab es die SC Fortuna, in Bochum gibt es die SG Wattenscheid und in Hamburg den FC St. Pauli. In Berlin gab es mal Blau-Weiß Berlin und Berlin 90, in Stuttgart gibt es die Kickers.

Und dann gibt es da noch so ein kleines Städtchen im Süden der Republik, in dem es zwei relevante Fußballvereine gibt. Wie so häufig ist es aber auch dort so, dass der kleinere nie eine Chance haben wird, dem größeren auf Augenhöhe zu begegnen. Manchmal liegt das einfach am Fanpotenzial, manchmal an historischen Zufällen, manchmal liegt es aber auch einfach an Amateuren im Management.

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