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Schlagwort: Roy Keane

Roy’s Keen von Morrissey

Ein Song von Morrissey mit Bezug zu Roy Keane.



Mit Dank für den Hinweis an schomberg (Twitter), welchen er im Anschluss an meine Äußerung auf der Lesung in Köln gab, dass man spekuliere, ob Morrissey Anhänger von West Ham United sei. Es bleibt klarzustellen, dass der aktuelle Stand ist, dass man das nicht genau weiß. Und der im Song geehrte Roy Keane spielte schließlich nur bei Nottingham Forest und Manchester United (sowie den Cobh Ramblers und Celtic Glasgow).

Zu hören ist übrigens eine eher usselige Live-Version des Songs, da die Studioversion in Deutschland Ihr wisst schon.

Jetzt ist doch eine Studioversion zu hören, aber wie man hört, einfach nur irgendein „Take“ und keine endgültige.

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„SPORT BILD VERDREHT DIE TATSACHEN“

Eigentlich sollte dieser Beitrag den Titel „Hannos virtuelles Aquarium“ tragen. Später wurde dann aber eine Entdeckung gemacht, die einen anderen Titel erforderlich machte. Aber beginnen wir zunächst, wie es ursprünglich geplant war:

Manche Leute laden sich Bildschirmschoner runter, die ein Aquarium simulieren, und auch die Videos für den Fernseher, die ein vor sich hin brutzelndes Kaminfeuer zeigen, sind nicht unbekannt.

Wer Abwechslung wünscht, dennoch nicht auf den kontemplativen Charakter einer solchen Darbietung verzichten möchte, kann sich jetzt auf dessen Seite davon einlullen lassen, Hanno Balitsch beim Lesen des kickers zuzuschauen.

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Oder auch beim Rumsitzen.

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Oder beim Jonglieren eines Balles, alles animiert, was auf den Bildern nicht so deutlich wird.

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Oder bei anderen Non-Tätigkeiten auf hannobalitsch.de einschlummern.

(Bemerkenswert auch das seltsam unterklassige „Dreamteam“ von Hanno Balitsch: Tom Starke, Paolo Maldini, Thomas Kleine, Per Mertesacker, Martin Winkler, Christian Mikolajczak, Roy Keane, Ryan Giggs, Arnold Bruggink, Brian Laudrup, Daniel Stendel. Kein Maradona, kein Zidane, kein Pelé, und nicht mal Littbarski, Häßler oder Augenthaler. Eine wirklich merkwürdige Auswahl. Ob das etwas über seine Sicht des Fußballs verrät?)

Übrigens liest Hanno Balitsch gerne bildblog.de, listet es in seinen Bookmarks auf. Von bildblog aus ist es nicht mehr weit bis zu Stefan Niggemeier, Jens Weinreich und der aktuellen Zwanziger-Debatte. Ob Hanno diese auch mitbekommen hat?

Und während man so weiter auf der Seite herumsurft, entdeckt man noch einen anderen, diesmal tatsächlich interessanten Aspekt:

Sicher nicht der erste von vielen möglichen Fällen für das nicht vorhandene Sport-bildblog, hat Hanno Balitsch auf seiner privaten Webseite der Darstellung der Sport-FOTO zur Entstehungsgeschichte einer an ihm begangenen Tätlichkeit des Cottbusers Da Silva widersprochen.

Unter der Überschrift „SPORT BILD VERDREHT DIE TATSACHEN“ schreibt er u. a.:

[…] Was mich aber mindestens genau so ärgert, wie die falschen Anschuldigungen da Silvas ist die Art der Darstellung in der Sport Bild. Bereits vergangene Woche hat sich Axel Hesse von der Sport Bild bei mir gemeldet und mich mit den Aussagen da Silvas konfrontiert. Ich habe bewusst darauf verzichtet etwas dazu zu sagen, da ich mich nicht auf das Niveau der reißerischen Story aufgrund von Falschaussagen herab begeben wollte. Leider wurde ich heute was das Niveau betrifft mehr als bestätigt. Während nämlich auf der Titelseite (in der Nord-Ausgabe) das Thema noch als Verdacht angekündigt wird („Balitsch soll Ost-Klub beleidigt haben“), suggeriert die Überschrift des Artikels („Darum schlug da Silva zu“) schon die Richtigkeit der von da Silva erhobenen Anschuldigungen. Mit der Frage „Doch war Balitsch wirklich nur das Opfer?“ unterstützt Sport Bild da Silva in seinem Bemühen mich zum Täter (als Provokateur) zu machen. Eine solch einseitige Darstellung ist journalistisch höchst fragwürdig und einer seriösen Zeitung unwürdig. Deshalb behalte ich mir rechtliche Schritte vor und lasse den Sachverhalt diesbezüglich gerade anwaltlich prüfen.

Euer Hanno

Tolle Zeiten, diese modernen Zeiten. Noch vor 10 Jahren hätte man, so man überhaupt die Sport-FOTO liest, der Darstellung des Magazins glauben müssen. Hanno Balitsch hätte sich mühsam zu einer Gegendarstellung oder Korrektur durchkämpfen müssen, heute kann er für jeden zugänglich und nachlesbar zumindest auf seiner eigenen Seite widersprechen.

Gar nicht so schlecht, so ein eigenes Aquarium.

Noch mal wiederholt:

„Ich habe bewusst darauf verzichtet etwas dazu zu sagen, da ich mich nicht auf das Niveau der reißerischen Story aufgrund von Falschaussagen herab begeben wollte.“

Wir stellen fest: Es ist nicht nur schlecht und langweilig, wenn der neue Typ des Profifußballers Abitur hat und lesen und in diesem Fall sogar schreiben kann (ob er selbst schreibt, oder schreiben lässt, ist hier eher zweitrangig).

Und angesichts dieser Einstellung verwundert auch nicht Balitschs Antwort auf die Frage, welchen Beruf er ergriffen hätte, wenn er kein Fußballprofi hätten werden können: „Sportjournalist“.

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Meier türkischer Nationaltrainer

Nach seinem Rauswurf beim MSV Duisburg ist Norbert Meier jetzt als türkischer Nationaltrainer im Gespräch. Die Türken hatten die Qualifikation zur WM 2006 erst in den Playoff-Spielen verpasst. 2008, bei der EM in der Schweiz und in Österreich soll die Qualifikation wieder gelingen, sieht man sich doch nach eigenem Selbstverständnis unter den großen Fußballnationen.

„Wir brauchen einen besonnenen Trainer an der Linie, damit sich die Vorfälle aus dem Spiel in Istanbul nicht wiederholen.“, so der türkische Verbandschef Levant Bicakci. „Meier hat bewiesen, dass er ein gewiefter Taktiker ist, der im Notfall sogar selbst Rote Karten für die Gegner herausholt. So ein Mann stünde uns gut zu Gesicht.“, so Bicakci weiter.

Meier zeigte sich interessiert: „Mir tut zwar noch ein bißchen der Kopf weh, aber ich denke durchaus darüber nach, in die Türkei zu wechseln. Ich werde erst mal abwarten, wie viele Monate ich gesperrt bin, bevor ich zusage. Vielleicht finden die Türken schon vorher jemanden.“

Im Gespräch außerdem: Georghe Hagi, Alpay Özalan und Roy Keane.

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