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Schlagwort: Opel

Auges Abschiedsspiel

Erst genießen, wie Auge tatsächlich in einem Wagen des damaligen Bayernsponsors über die Ehrenrunde gefahren wird. Dabei nach Weißbier und Zigarette verlangt, Beides erhält, Uli Köhler hat ihm eine mitgebracht, und qualmend durchs Olympiastadion gefahren wird.



(Ja, Jörg Dahlmanns gekünsteltes Lachen ist schwer zu ertragen.)

Und dann lauschen, was Auge im Interview in der Kabine zu sagen hat.

(Vorsicht! Der Interviewer ist Reinhold Beckmann, der natürlich dem Anlass entsprechend, ein Großer des deutschen Fußballs beendet seine Karriere, mit belegter Stimme die Fragen stellt. (Allerdings am Ende auch mit einem Weißbier mit Auge anstößt.))

Das Interview ist zünftig. Und zünftig bedeutet in Bayern natürlich, dass man in der Kabine mit dem Weißbier weitermacht.



(Auges einzige Freunde aus dem Fußball sind interessanterweise Ditmar Jakobs, Norbert Nachtweih und Dieter Hoeneß.)

Sowie diesen Beitrag, der den privaten Klaus Augenthaler ins Licht rückt. Schön natürlich das Weißbierglas immer dabei, auch wenn er mit den Kindern am Tisch sitzt.



Der wackere Auge wird heute 55.

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Der FC-Bayern-Trikot-Sponsor-Fluch

Nach dem EA-Cover-Fluch, der einer illustren Runde aus dem Kreise der im Profifußball Tätigen die Karriere versaute, grassiert Ähnliches nun auch beim FC Bayern, allerdings in anderer Richtung. Wer auf dem Trikot des FC Bayern als Trikotsponsor wirbt, muss mit dem Schlimmsten rechnen.

Schauen wir uns an, welche Sponsoren es bislang auf dem Trikot des FC Bayern gab, übrigens bemerkenswert wenige an der Zahl (was, wenn man vom Fluch weiß, kaum verwunderlich ist), und wie es ihnen erging:

Die Marke „Magirus Deutz“ wurde noch während des laufenden Vertrags mit den Bayern eingestellt und der IVECO eingegliedert. Als Bayern zum neuen Sponsor Commodore wechselte, gab es kein „Magirus Deutz“ mehr. Das Schicksal des Nachfolgers auf dem Trikot der Bayern, des Homecomputerherstellers Commodore, dürfte aller relevanter Leserschaft („Generation C64″) bekannt sein: Insolvenz im Jahr 1994.

Auf Commodore folgte Opel als Sponsor auf dem Trikot des ruhmreichen, aber letalen FC Bayern: Dick und fett eingebrannt ins kollektive Gedächtnis der Fußballeristen wegen solcher [Link leider tot] Bilder. Auch zum Schicksal Opels muss man in diesen Tagen nichts weiter erwähnen, der Jordan ruft schon: Spring!

Bliebe das — noch — liquide Tee-Irgendwas, das allerdings trotz seiner Logofarbe auch nicht unbedingt in eine rosige Zukunft steuert.

Sollte Tee-Irgendwas dann auch dem FC-Bayern-Trikot-Fluch zum Opfer gefallen sein, wird sich wohl niemand mehr finden lassen, der die teure Brust mieten will.

Klar, wer bezahlt schon gerne für seine eigene Hinrichtung?

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