Michael Thurk erzählt in seinem Interview mit dem Tagesspiegel allerlei Interessantes. U. A. behauptet er, dass die meisten Fußballer sehr genau wüssten, worauf es den Fußballfans ankäme. Das wage ich zu bezweifeln, in Ermangelung echter Argumente zweifele ich es aber nur an und lasse es ansonsten so stehen.
Auch die Frage, welche Stadien er selbst präferiert, wird diskutiert.
„Spielen Sie denn lieber in den modernen WM-Arenen oder in kleinen, eher britischen Stadien, wie sie noch in Bochum, Mainz oder Bielefeld stehen?
Lieber in den neuen Stadien. Wenn man diese Stadien betritt, hat man automatisch das Gefühl, in einem ganz anderen Licht zu stehen. Alles wirkt größer und beeindruckender, mir macht das sehr viel Spaß. Aber auch die kleinen Arenen wie in Bochum machen Spaß. Weit mehr jedenfalls, als Spiele in Stuttgart, wo die Fans sehr weit weg sind.“
Da kann niemand widersprechen. Wieso fand dann das Spiel um Platz Drei „an der WM“ (wie man in der Schweiz sagt) ausgerechnet in Stuttgart statt?
Und wieso benutzt der Fragensteller das Wörtchen „noch“ bei seiner Frage? Gibt es Pläne, die Stadien in Bochum, Mainz oder Bielefeld abzureißen?
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