Weil der Clip eine zeitlang bei youtube wieder verschwunden war und auf einem Bein kann man schlecht stehen weil heute die überarbeitete Version des Films „Yellow Submarine“ in den USA in ausgewählten Theatern anläuft, noch mal jenen Bericht der BBC aus dem Jahr 1964 eingeworfen, in dem die Menschen auf dem „Kop“ in Liverpool „She loves you“ singen.
Schlagwort: Meisterschaft
Klaus Toppmöller präsentiert sich als solcher, wertloser Prophet im Interview mit der FAZ, zufällig in einem gewissen März 2002, damals noch mit allen Bayer Leverkusener Trümpfen in der Hand nach vorne blickend.
Die Kinder gehen mit dem, der Meisterschaften gewinnt. Irgendwann fährt man nach München und hat dort den Block voller Leverkusen-Fans, die aus München kommen.
Zuletzt war er Trainer in Georgien, welches bekanntlich nicht sein Land ist. Hat aber auch nichts genutzt, Privatier schon seit 2008.
2 KommentareAllerdings nicht in der Arena, das heißt: doch, aber eben ohne ein Spiel, stattdessen im Schalke-Museum. Ein Museum eines Fußballvereins keine ganz neue Idee, in Deutschland dennoch nicht besonders verbreitet bislang. Inzwischen werden es langsam mehr. Die Frage, ob eine solche Einrichtung sinnvoll ist, darf dennoch erlaubt sein.
Denn als mein Begleiter und ich an jenem Nachmittag im Schalke-Museum eintrafen, waren wir die einzigen Menschen dort. Die einzigen überhaupt, was bedeutete, dass auch kein Mitarbeiter an der Kasse zu finden war. Blauer Teppich und ein paar Sessel sowie von etwas Weiterem schon erkennbare Vitrinen waren zu sehen, aber niemand, der uns in diese vermeintlich heilige Halle des Schalke-Museums Eintritt gewähren wollte. Nach circa zwei Stunden (Anmerkung für Rechtsanwälte: Eine subjektive Einschätzung von objektiv etwa fünf Minuten, in denen allerdings die Zeit stillstand.) bemühte sich dann doch die Kassenfrau an ihr Arbeitsgerät und ließ uns für im Nachhinein horrende fünf Euro pro interessiertem Kopf eintreten.
Der Beginn des chronologisch sortierten Rundgangs wartete mit einem vermeintlichen Schätzchen auf: Ein Video der Meisterprämie der Schalker Mannschaft von 1934. Dieses war erst vor Kurzem im dunklen Keller eines verstorbenen Amateurfilmers aufgetaucht. Diese Meisterprämie der Schalker bestand damals aus einer Reise ins Sauerland. Wo man dann auch artig trainierte, weitgehend ohne Schaulustige, zusammen Herrengesänge schmetterte und allerlei merkwürdige Trimm-Dich-Handlungen vornahm, neben den heute noch bekannten Bocksprüngen über die Rücken der Schalker Spieler auch die etwas obskur anmutende Handlung des gegenseitigen Arschversohlens.
Ein Spieler musste sich dabei nach vorne beugen, auf dass die anderen, teils sogar mehrere von ihnen zugleich, ihm auf den Hintern respektive Arsch hauten. Das geschah offensichtlich zum Vergnügen aller Beteiligten. Nicht aber zum Vergnügen des Betrachters des Films, denn das Machwerk ist wohl selbst für hartgesottenste Schalke-Fans nur von begrenztem Wert. Einzig, dass damals wie ja ebenfalls im 11Freunde-Sonderheft der 1950er Jahre zu sehen junge Menschen um die 30 aussahen wie ihre eigenen Großväter, sowohl in Bekleidung und Haarfrisur, vor allem aber in ihren zerfurchten und gegerbten Gesichtern, nimmt man aus dem Film mit.
Nach diesem sicher als Schmankerl zum Einstieg gedachten Video Versuch leider misslungen geht die Reise weiter an den einzelnen Vitrinen entlang. Den Beginn machen etliche Ansichtskarten, Fotos und Zeitungsausschnitte aus jenem (fußballerisch) glorreichen Jahrzehnt der Schalker, dem die gesamte Anhängerschaft wohl heute noch nachtrauert. Der „Völkische Beobachter“ wird ausgestellt, wie er von diversen Finalspielern der Schalker berichtet, Ehrenmedaillen und -bürgerschaften der Schalker Spieler liegen neben den vielen Fotos aus jener Zeit. Womit wir beim Thema wären: Zeitdokumente. Daraus besteht das Museum, was eigentlich keine Überraschung sein sollte. Nur Überraschungen an sich fehlten gänzlich im Museum. Und das, obwohl der Autor kein Schalke-Fan ist.
Denn wenn auch die Auf- und Auszeichnungen der „Deutschen Fußballkriegsmeisterschaft“ wohl allen Besuchern neu sein dürften: Es werden keine Geschichten erzählt und so wird weder diese Zeit etwas plastischer noch erhält man einen umfassenderen Eindruck der Ereignisse jener Hochphase des Schalker Fußballtums.
Stattdessen geht es in all den Vitrinen im selben Stil weiter, nur die Formen der Erinnerung an die Höhepunkte der Schalker Spielhistorie ändern sich. Waren es eingangs alte Zeitungsausschnitte und auch sehenswerterweise mal ein paar Fußballschuhe aus jener Zeit sowie die typische Bekleidung von Bergleuten, so wandelt sich die Darreichungsform später zu den Mitbringseln der Gegner aus auf europäischem Terrain geschlagenen Spielen. Den Wimpeln, den „Ehrentellern“, aber auch den die Spiele ankündigenden Plakate („Flutlichtspiel“). Wieso man in Kopenhagen seinem fußballerischen Gegner Eisbären auf Holztellern schenkt, bleibt im Dunkeln, dies Manko wird aber vom Anblick des schönen Geschenks des FC Porto einem stilvollen alten Vollschiff (vielleicht war’s auch eine Galeone …) wieder wettgemacht.
Schließlich kommen weitere Perlen dieser Art zum Vorschein, weil es in den Vitrinen für die 1970er Jahre etwas popkultureller wird: die obligatorischen Sammelbilder, ein BRAVO-Starschnitt der Kremers-Zwillinge, von selbigen besungene Single-Platten und dergleichen mehr. Ein Teil der privaten Foto-Sammlung von Klaus Fischer liegt sinnigerweise auf einem Haufen übereinander unter Glas, so dass man nur das erste dieser sicher etwas selteneren Bilder beglotzen kann. Erfährt somit aber immerhin, dass Klaus Fischer eine Art früher Sepp Maier war und während seiner Karriere fleißig selbst fotografierte. Erstaunlich, dass Klaus Fischer überhaupt etwas mit mehr als einem Knopf dran bedienen kann, ein Buch hat er schließlich noch nie gelesen. Vielleicht macht er bei Handbüchern eine Ausnahme.
Einen der beste Teile des insgesamt 600 Qudratmeter großen Museums stellen neun Audiofiles dar, in denen von Ernst Kuzorra über Berni Klodt bis zu Youri Mulder ehemalige Schalker Spieler in jeweils knapp 2 bis 3 Minuten eine Episode der Schalker Historie beleuchten. Das reicht von nicht mal für Fans interessanten Äußerungen, wie man früher mit dem Mofa zum Schalker Training fuhr, bis zu Amüsantem, welches Youri Mulder über seine ersten Spiele beim FC Schalke 04 zu berichten weiß:
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Gelandet sind auch viele Fanutensilien im Schalke-Museum, die etwas zusammmenhangslos in der Mitte des Museums in einem stilisierten Wohnzimmer mit TV zum Fußball Schauen gedacht, wohl ausgestellt werden. An den Wänden hingen sie und pisten, hier gibt es nichts weiter zu tun, als sich Aufnäher, Wimpel und Kutten genau anzuschauen. Erklärung, Einordnung, Erläuterung: Fehlanzeige.
Leider wird der oben beschriebene Fernseher im weiteren Verlauf nicht dafür verwendet, fünf je etwa zehnminütige Videos über die schalker fußballerischen Miss- und Erfolge pro Jahrzehnt seit dem Zweiten Weltkrieg zu zeigen. Stattdessen steht man sich vor fünf verschiedenen Monitoren für diese kanpp fünfzig Minuten ohne Sitzmöglichkeit die Beine in den Bauch und bekommt doch nur Hausmannskost: Sowohl inhaltlich als auch vom Format her sind die Videos durch die Bezeichnung „mit Liebe gemacht“ noch sehr wohlwollend umschrieben. Möglicherweise müsste man „mit Liebe gemacht“ auch durch „im Jahr 2000 gemacht“ ersetzen. In jenem Jahr öffnete das Schalkemuseum nämlich erstmals seine Tore, und im Jahr 2000 befand man sich schließlich noch 5 Jahre vor der Gründung von youtube.
Naturgemäß gibt es nur wenige bewegte Bilder aus den frühen Zeiten, und das, was stattdessen gezeigt wird, kennt man auch als Nichtschalker meist schon zu Genüge. Heruntergefallener DFB-Pokal, der Hundebiss, die Meisterschaft der (unverständliche Laute), etc. pp. ad lib. Fad und auch technisch schlecht gemacht.
Der Höhepunkt des Museums folgt am Ende, allerdings nur physisch und nicht dramaturgisch. Im letzten Eckchen des Museums steht eine Mini-Tribüne à la Arena auf Schalke zur Besteigung frei. Man setzt sich also in die vierte, fünfte Reihe von unten in einigen Metern Höhe hin und schon startet ein Video über die verschiedenen Spielstätten, in denen der nicht ganz so ruhmreiche FC Schalke 04 je zu Hause war und ist. Glückauf-Kampfbahn, Parkstadion und schließlich Arena auf Schalke, neuerdings mit Sponsorennamen.
Kurz vor Ende des Videos dann ein überraschendes Gimmick, was möglicherweise nicht immer eingesetzt wird, eilt eine Mitarbeiterin zur Mini-Tribüne herbei und teilt mit, dass man jetzt schließen würde. Da waren für uns knapp zweieinhalb Stunden gespielt und was noch gefehlt hätte und worauf die Zuschauer nun verzichten mussten, war der Trikottausch. Der hätte im Schalke-Museum in Form von ausgestellten Trikots aus den verschiedenen Jahrzehnten stattgefunden, an denen man nun nur vorbeihuschen konnte, im Rücken die Museumsobfrau, die mit ihren Blicken Beine machte und sich auf dem Weg zu ihrem Feierabend keine Nachspielzeit abringen ließ.
Und schon wäre man wieder draußen, in luftiger Gelsenkirchener Höhe, an der Außenwand im x-ten Stock der Arena auf Schalke und wüsste nur wenig mehr über den FC Schalke 04 als zuvor. Für ein erstes selbst besuchtes Fußballmuseum aber durchaus einen Trip ins schöne Gelsenkirchen wert.
Fazit: Bissken teuer, ansonsten für ein Museum zumindest in der ersten Hälfte genauso aufbereitet, wie man sich ein Museum vorstellt. Die zweite Hälfte mit den Videos hätte man sich lieber komplett zu Hause auf youtube angesehen, dann wäre man auch nicht wegen so etwas Anachronistischem wie Öffnungszeiten von dannen gejagt worden.
Empfehlenswert? Die Jury verteilt zweieinhalb von fünf möglichen Schüppen Kohle. Plus einen langen Dödel, nech?
6 KommentareHätte Manuel Neuer doch mal etwas früher mit Ottmar Hitzfeld gesprochen. Achnee. Falsche Farbe.
Klar, das war ein emotionaler Höhepunkt für mich. Für die Fans im Ruhrgebiet ist Fußball Religion, vor der schwarz-gelben Südtribüne hatte ich eine Gänsehaut. Unser Meisterkorso führte stundenlang durch die Stadt, die Identifikation der Leute ist riesig – bis ins hohe Alter, quer durch alle sozialen Schichten, das kann man mit München nicht vergleichen.
Sagt dennoch einer, der es wissen muss. Im Übrigen ist das Interview auch ansonsten lesenswert, was ja wiederum erstaunlich ist, wenn Ottmar Hitzfeld spricht.
Einen Kommentar hinterlassenUnd dann war da noch das arme Schwein, das nur für den Fall, was aber ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht so gänzlich unwahrscheinlich ist eigentlich bei einer Schalker gewonnenen Meisterschaft als Fan-Ur-Gestein danach die Party seines Lebens (wenigstens innerlich) steigen lassen wollte.
Das aber leider am 9. Mai, also am Sonntag, einen Tag nach dem letzten Bundesligaspieltag, zum Wahlhelfer bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen auserkoren wurde und um 8h morgens im Wahllokal antanzen muss.
5 KommentareNett: Es gibt sie noch, die Leute mit Humor, die hier und da ein Easter Egg einbauen, wenn sie denn die Gelegenheit dazu haben: Im Archiv der Frankfurter Eintracht ist die letzte Partie der Saison 1991/1992 geschwärzt, auf dass man weder die Paarung noch das Ergebnis lesen kann.
[photopress:screenshot_eintracht_frankfurt_rostock_1992.jpg,full,centered]
Dabei weiß man gar nicht, was an einer 1:2-Auswärtsniederlage in Rostock so schlimm sein soll.
7 KommentareI‘m an alien … I‘m a legal alien … I‘m Bayer Leverkusen in Düsseldorf.
Hat wohl alles nix genutzt, die ganze Plakatiererei in Düsseldorf (Bild vom Düsseldorfer Hauptbahnhof) in dessen LTU-Arena Bayer Leverkusen in der Rückrunde spielen wird und auch heute schon im DFB-Pokal antrat.
[photopress:werkself_bayer_leverkusen_in_der_ltu_arena_1.jpg,full,centered]
Schlappe 18.000 Zuschauer wollten das Spiel gegen Energie Cottbus sehen, somit trotz Kapazität von über 50.000 weniger als im Heimstadion von Bayer mit seinen 22.500. Diese 18.000 sahen einen ungefährdeten 3:1-Sieg der … nun ja, wie wollen wir sie nennen? Es ist ja nicht die Heimmannschaft, es ist aber auch kein Gast. Also die Gastheimmannschaft wohl. Diese zog ins DFB-Pokal-Viertelfinale ein und niemand war dabei. Halten wir den Bayer-Sympathisanten und den Düsseldorfer Einwohnern zugute, dass es ein Spiel unter der Woche war, und dass Bayer Energie wahrlich nicht der attraktivste Club ist. Gleichzeitig bleibt zu konstatieren, dass man gegen Energie mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Sieg des eigenen Teams sieht und mit dem Viertelfinale nur noch 3 Siege vom Einzug in den Europapokal entfernt ist. Zudem bleibt der Pokalsieg 1993 der einzige nationale Titel, den Bayer Leverkusen je gewann. Und die Chancen auf die Meisterschaft waren für Leverkusen auch schon mal besser als zur Zeit. Dennoch nur 18.000.
Alien in Düsseldorf.
14 KommentareSchalke ist jetzt seit 50 Jahren ohne Meisterschaft, England erst kurze 42 Jahre.
4 KommentareWas deutsch ist oder nicht, das soll hier nicht das Thema sein. Wenn am allerersten Tag nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft aber schon wieder überall die Rede davon ist, dass es der VfB Stuttgart schwer haben wird, die Meisterschaft zu verteidigen und dass alles womöglich nur ein One-Hit-Wonder war, fühle ich mich richtig zu Hause in diesen Landen.
1 KommentarWenn ich einen solchen Teaser für einen Artikel in der Süddeutschen lese, dann begreife ich wirklich nicht, was einen Autoren solcher Zeilen reitet:
„Es wird immer deutlicher: Der Liga fehlt ein souveräner und würdiger Tabellenführer.“
Immer deutlicher wird, dass die Vorstellungen von manchen Menschen erstarrter sind als Beton.
Wer um alles in der Welt hat behauptet, dass man nur dann ein verdienter Meister ist, wenn man in 34 Spielen eine überzeugende Vorstellung abgibt und kein Spiel verliert, schon gar nicht gegen einen direkten Konkurrenten? Nur weil Bremen seit acht Spielen schlechter spielt als beim Ausnahme-Traumfußball der Hinrunde und nur weil Schalke bei den Bayern (!) verliert, sind diese Mannschaften nicht unberechtigt, am Ende der Saison Meister zu sein. Und gefehlt hat der Liga ein solcher „Dominator“ in den letzten Jahren ohnehin nicht. Sollte Bayern nur Vierter werden, wäre dies die schlechteste Platzierung seit 1995. Wer verlangt da noch nach einem souveränen Tabellenführer, wenn es endlich einmal, selten genug, anders ist?
6 KommentareIch zitiere ungerne Spiegel Online, aus bekannten Gründen. Dieses Mal kommt man aber weder umher noch umhin, den gelungenen Teaser zur Lage der Fußballnation via Zitat in den Rang einer lesenswerten Ansammlung von Buchstaben zu bringen:
„Wer hätte das gedacht? Der FC Schalke wird deutscher Fußballmeister. Ist das nicht furchtbar? Oder ist es furchtbar, dass auch dieses Mal wieder etwas passiert, was den ersten Titel seit 300.000 Jahren verhindert?“
Ich kann mich sehr schnell entscheiden. Wenn der FC Schalke Meister würde, wäre das wesentlich furchtbarer, als wenn etwas geschähe, was dieses verhinderte. Das liegt keinesfalls an einer mir immer wieder unterstellten Abneigung gegen den FC Schalke, die ich natürlich gar nicht haben kann, weil schließlich schon mein Opa der mir immer 50 Pfennig schenkte, wenn ich in der Jugend ein Tor erzielte eingefleischter Schalke-Fan war und weil ich nun mal nicht anders kann, als meistens zu den Underdogs zu halten.
Wie tragisch aber wäre es, würde Schalke tatsächlich Meister? All die schönen Geschichten von den 5x Jahren ohne Titel müssten eingemottet werden, die Meister der Herzen aus der Saison 2000/01 würden verblassen und eigentlich könnte man den FC Schalke dann auch auflösen. Die Sagen leben doch von den scheiternden, nicht von den erfolgreichen Helden und so muss man sagen: Bitte, lieber Fußball-Dramen-Schreiber, lass lieber den HSV absteigen als Schalke Meister werden.
2 KommentareKlar, so redet jeder Fan: „Natürlich wird England es schaffen.“
Hm. Damit hat er nicht Recht behalten. Aber immerhin mit seiner Prognose, dass es England, Italien, Frankreich und Deutschland unter sich ausmachen werden und dass man Spanien vergessen kann, eben auch weil Portugal besser ist. Damit hat er mal eben vier der vier Halbfinalisten richtig vorhergesagt und lag nur mit dem Abschneiden seines eigenen Landes daneben. Dass es „das viele Reisen“ ist, was die Südamerikaner davon abhält, bei Weltmeisterschaften in Europa etwas zu erreichen, ist im Jahre 2006 wohl eher ein Scherz, aber trotzdem: Respekt für einen so zutreffenden Halbfinaltipp.
Schön auch, wie er begründet, warum er Manchester City-Fan ist und nicht von Manchester United. Bei City seien schließlich ein Haufen Idioten am Werke, das mache die Sache sympathisch.
Noel Gallagher im Interview mit EinsLive.
Bei der Formulierung von „einem Haufen Idioten“ denke ich übrigens sofort an diesen Haufen Idioten.
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