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Schlagwort: Ivica Grlic

Ivo, we‘re home

Die 3. Liga ist eine ungewöhnliche Veranstaltung. Hier versammeln sich frühere Erstligisten zusammen mit den leidigen Zweitvertretungen größerer Clubs sowie einigen, bei allem Respekt, Dorfclubs wie Großaspach oder Elversberg zum gemeinsamen Wettbewerb. So kommen in Dresden im Schnitt 22.300 Zuschauer, in Großaspach 2.300, bei Mainz II dann gerade mal 1.100. Die Partien werden nicht wie jene der 1. und 2. Bundesliga bei einem Bezahlsender übertragen, oft nur auf den Seiten der Dritten Fernsehsender gestreamt. Und wenn man Pech hat, gibt es überhaupt keine Bilder im TV von den Auswärtspartien des eigenen Clubs. Natürlich beschäftigt man sich nicht freiwillig mit einem solch seltsamen Konstrukt wie dieser 3. Liga, es sei denn, man muss. Und beim MSV Duisburg musste man das, weil Roland Kentsch nicht in der Lage gewesen war, gegen ein Bundeskanzlergehalt korrekte Zahlen in den Lizenzantrag zu schreiben. … weiterlesen.

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Handball aus dem Lehrbuch

Wer bei der Überschrift zunächst an ein Spiel denkt, in dem sich eine Mannschaft im und kurz vorm eigenen Strafraum einigelt, während die andere, wie man es in einem solchen Fall vom Handball kennen will, um den Strafraum herumspielt, und auf eine günstige Abschlussposition lauert, liegt falsch.

Christian Heidel, Manager beim FSV Mainz 05, beschwert sich stattdessen mit diesen Worten über ein vermeintliches Handspiel des Duisburgers Grlic in der Partie gegen seinen Club:

„Das ist ein klarer Strafstoß, der spielt Handball, wie im Lehrfilm, ich habe so was noch nicht gesehen.“

Da darf man fragen, was Heidel denn in den letzten Jahren so gemacht hat, wenn sein Club gerade spielfrei hatte. Und ganz besonders, was er am 22. Juni 1986 gemacht hat, wenn er so etwas noch nicht gesehen hat.

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