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Schlagwort: Internet

Netzer, der Frauenflüsterer

Kann sein, dass das Bild jetzt schief ist, den Pferdeflüsterer habe ich nie gesehen noch gelesen, falls es dazu überhaupt ein Buch gab. Ein Buch, ein offenes nämlich, ist aber Netzer für jene Frauen, die Fußball schauen, obwohl sie ihn nicht verstehen. Dass die Männer ihn auch nicht verstehen, aber so tun, als ob, soll hier nicht Thema sein.

„Wenn ich mit Frauen spreche, höre ich oft: ‚Herr Netzer, wir sind Ihnen dankbar, denn wir sind keine Fußballfreaks, Sie erklären uns diesen Sport, und wir verstehen Sie.“ Gibt es ein größeres Kompliment, als dass mich die Frauen verstehen?‘“

Sondern die Tatsache, dass wir hier ja immer auf allem und jedem Rumbashen und dass es eigentlich überhaupt keinen Kommentatoren oder „Experten“ gibt, der nicht irgendwo in den vermeintlich unendlichen Weiten des Internets gebasht wird. Und deshalb muss ich heute mal eine Lanze für Netzer und Delling brechen. So vorhersehbar Dellings manchmal wirklich nur ein unterdrücktes Gähnen hervorrufende Wortspiele auch sein mögen: Richtigen Senf haben sie selten verzapft, und wenn, dann darf man ihnen diese paar Ausnahmen auch zugestehen. Die beiden bleiben angenehme Erscheinungen, gerade weil sie trotz ihrer Witzeleien den Show- und Gekreischfaktor erfrischend niedrig halten. Sicher könnten ihre Ausführungen an vielen Stellen mehr fußballerische Tiefe haben als die länderbezogenen Klischees, zu denen auch Netzer immer wieder greift, und eben genau jene Details beleuchten, die Leute interessieren, die glauben, Fußball zu verstehen. Das ist nicht der Fall. Das, was dann noch übrig bleibt, hat aber Hand und Fuß und ist auch — Netzers allenthalben auftretende Stottereien geschenkt — merklich anders als anderswo, sprachlich als auch sachlich.

Möglich, dass man ein gewisses Alter erreicht haben muss, um das Tempo und die müden Witzchen nicht einschläfernd, sondern angenehm zu finden. Hat man dieses Alter, dann weiß man aber auch, wie es vor Netzer und Delling mal gewesen ist und fürchtet gleichzeitig die Antwort auf die Frage, wie es nach ihnen mal sein wird. Ganz zu schweigen davon, wie es auf dem anderen Kanal in King Kürze sein wird.

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Böhmische Dörfer im Internet

Viele Leute glauben, dass man eine Fremdsprache relativ leicht lernen könne. Man müsse nur immer und immer wieder zuhören, Radio, Fernsehen, Gespräche, Diskussionen, Reportagen. Irgendwann werde man automatisch immer besser. Ich sage mal so:

Jetzt schaue ich schon so lange Bundesliga und ich verstehe immer noch kein Wort chinesisch.

Gegenteiliger Effekt: Immer wenn ich in der U-Bahn oder am Bahnhof Chinesen sprechen höre, suchen meine Augen für einige kurze Momente den Schirm, auf dem Bundesligafußball läuft.

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Warum man auf keinen Fall der doppelten Verneinung nicht widerstehen sollte

Damit man nur noch Leser hat, die wirklich lesen und nicht scannen.

Mit den Realitäten ist es so wie mit dem schlechten Wetter beim Urlaub in Mazedonien. Man kann sagen, dass man das schlechte Wetter nicht mag, man kann auch beim nächsten Mal ein anderes Ziel suchen. Das Wetter in Mazedonien bleibt aber, wie es ist: schlecht.

Und so weiß ja jeder, der Jacob Nielsen kennt, dass man beim Publizieren im Netz unbedingt ein paar Geitleins beachten muss, weil die Leser es sonst nicht lesen und sich damit davon verabschieden, Leser zu sein. Sie sind dann nur noch Scanner.

Eine der Geitleins lautet, dass man die Schlüsselwörter besonders herausstellen soll. Ich habe das jetzt mal für den obigen Abschnitt hier gemacht:

Damit man nur noch Leser hat, die wirklich lesen und nicht scannen.

Mit den Realitäten ist es so wie mit dem schlechten Wetter beim Urlaub in Mazedonien. Man kann sagen, dass man das schlechte Wetter nicht mag, man kann auch beim nächsten Mal ein anderes Ziel suchen. Das Wetter in Mazedonien bleibt aber, wie es ist: schlecht.

Und so weiß ja jeder, der Jacob Nielsen kennt, dass man beim Publizieren im Netz unbedingt ein paar Geitleins beachten muss, weil die Leser es sonst nicht lesen und sich damit davon verabschieden, Leser zu sein. Sie sind dann nur noch Scanner.

Eine der Geitleins lautet, dass man die Schlüsselwörter besonders herausstellen soll. Ich habe das jetzt mal für den obigen Abschnitt hier gemacht:

Und während ich das tue, merke ich, dass es tatsächlich fast unmöglich ist, eines der Wörter herauszuheben und damit keine Aussage zu treffen. Selbst wenn man scheinbar überflüssige Wörter, die in jeder Satzstruktur vorhanden sind und kaum Information hinzufügen, sofern man nicht doch den ganzen Satz liest, optisch heraushebt, erleichtert man das Lesen von Texten.

Eine andere Geitlein ist, dass man unbedingt solche Listen in seinen Beiträgen haben soll. Anhänger dieser These gibt es sicher mehr als nur Jacob Nielsen nebst seiner Mitarbeiter.

Was das nun alles mit Fußball zu tun hat? Nichts. Aber mit Lesen, und so ist es doch erstaunlich, dass der eine oder andere, der sich dann auch so nennen darf, Leser, es bis hierhin geschafft hat, kommt man doch normalerweise hierhin (so nicht via Google), um etwas über Fußball zu lesen. Damit derjenige dann nicht gänzlich enttäuscht nach Hause gehen muss, sag ich es einfach noch mal, wie es webgerecht am besten präsentiert werden sollte:

  • Der
  • Baade
  • ist
  • rund

Genug davon. Hier gibt es weiterhin höchstens mal eine Kursivstellung, selten wird sie bleiben. Listen hingegen gibt es nur bei statistischen Daten. Wer nicht lesen mag, der muss ja auch nicht.

Das Wetter bleibt somit auch in Deutschland schlecht, man kann es aber auch einfach ignorieren. Das Wetter war ja ohnehin noch nie besser als es jetzt nicht ist.

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Nach Punktabzug Koblenz: Werder hofft wieder

„Die“ TuS Koblenz ist seit heute wieder in Abstiegsgefahr. Der Ex-Club von Stefan Kuntz und Milan ¦a¨ić — mittlerweile in Diensten des direkten Konkurrenten Kaiserslautern — wurde vom DFB zum höchsten Punktabzug aller Zeiten verurteilt: 8 Punkte, womit er auf dem letzten Übersommerungsplatz der zweiten Liga und nur noch 3 Punkte vor dem 1. FC Kaiserslautern liegt. Der kicker, Spiegel und andere Groschenromane haben ihre Tabellen bereits aktualisiert.

Nach Eintreffen dieser mittleren Wasserbombe macht man sich nun auch in Bremen wieder Hoffnungen, trotz einer ähnlich verkorksten Saison wie jener des 1. FCK doch noch ins Meisterrennen eingreifen zu können. Einer der Gründe dafür sei, dass Lothar Matthäus sein Praktikum an der Weser endlich beendet habe.

Noch mehr Grund zur Hoffnung soll aber ein möglicher Punktabzug für den Tabellenführer Bayern München sein. Uli Hoeneß habe in seiner Geschäftsstelle neben eBay und Google auch ähnlich neuartiges Teufelszeug wie Fax-Geräte oder Bildschirmtext verboten. Dies soll er seinen Mitarbeitern mit hochrotem „This is urgent“ Gesicht entgegengebrüllt haben. „Wenn ich das schon nicht draußen in der Welt verhindern kann, hier bei mir gibt es sowas nicht.“ In Ermangelung der nötigen Technik erfuhren die Münchner Bayern erst aus der Zeitung davon, dass der DFB Einsicht in die Verträge von Marc van Bommel und Oliver Kahn verlangt hatte.

Es wird vermutet, dass Marc van Bommel einen grob unsportlichen Passus in seinem Vertrag habe, nach welchem ihm fünfzehn Gelbe und drei Gelb-Rote pro Saison zustünden, bevor er mit einer Geldstrafe an den Club, Zahlung in die Mannschaftskasse oder mit einem Auftritt als Franz Beckenbauer-Double (inklusive später zu leistender Alimente) auf der Weihnachtsfeier bestraft würde. Ferner sei es möglich, dass Marc van Bommel per Vertrag dazu verpflichtet ist, einen auf gut Freund mit Oliver Kahn zu machen, weil Oliver Kahn immer einen zum Anbeißen braucht, ob Gegner oder Mitspieler spielt dabei keine Rolle.

Bei Oliver Kahn wird eigentlich nichts vermutet, außer, dass er den Schlag in Marc van Bommels Gesicht nach dem Jahrmillionensieg in Getafe nur angetäuscht und gar nicht bis zum Ende durchgeführt habe. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, wären Millionen Fußballfans enttäuscht, einige drohten schon mit Austritt aus dem DFB, der Boxverband meldete sich kurz („Keine Eier, diese Fußballer“) zu Wort und der Imageverlust für den deutschen Fußball wäre riesig, speziell den Insassen des Herthaner Jugendinternats gingen so die Vorbilder verloren.

Die fristgerechte Antwort auf das Verlangen nach Vertragseinsicht seitens des DFB blieb man in München schuldig, so dass das DFB-Kontrollrückgrat zur Stunde tagt. Die mögliche Strafe solle zwischen Zwangszuweisung einer Email-Adresse an Uli Hoeneß‘ samt Pflichtteilnahme an einem Internetkurs (für Anfänger) bis hin zum zweistelligen Punktabzug liegen. Sollte es zum Äußersten kommen, werden exakt so viele Punkte abgezogen, wie Oliver Kahn in dieser Saison Spiele bislang „alleine gewonnen“ hat. Das wären … dann doch nicht so viele, womit Google endlich auch Zugriff auf Bayern-Interna erhielte.

Der per E-Mail befragte Jürgen Klinsmann äußerte sich nur knapp zum Thema: „Ich kann jetzt nicht. Ich chatte gerade mit eBay, ob sie nicht ab Sommer als Großsponsor bei uns einsteigen wollen.“

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… Name Rumpelstilzchen heißt

Auf allesaussersport zu verlinken, bedeutet Eulen nach Athen zu tragen, denn an dieser Stelle darf man davon ausgehen, dass, wer Stammleserin hier ist, auch Stammleserin dort sein wird — zumindest für die fußballrelevanten Inhalte.

Heute darf ich meine Leser aber dorthin schicken. Denn neben Astroturfing gibt es mittlerweile auch Castroturfing Castrolturfing und auf diesem so entstandenden Astroturfing-Blog bin ich auch verlinkt. Mit welcher Verwirrungsstrategie dieses Blog aber um Aufmerksamkeit buhlte, hat dogfood in seinem Beitrag dargelegt, also bitte: lesen.

Als einer der ersten (toll!) hatte ich den Service von Castrol entdeckt und auch darauf hingewiesen. Das war aber anscheinend gar nicht der Grund dafür, dass ich verlinkt wurde, sondern nur, dass ich Ideengeber für irgendetwas war, was Ghostdog dann ausgeführt hat und schließlich auf dem Euro08-Blog gelandet ist, welches ebenfalls im Castrolturfing-Blog verlinkt ist.

Nun möchte ich hinzufügen, liebe Castrolaner: Wenn Ihr Tipps braucht, was man noch verbessern könnte, ich stehe zur Verfügung. Lieber mal die Experten fragen, als so einen Quark verzapfen, wie es anderen passiert ist. Wie man offen kommuniziert, habt Ihr ja inzwischen dank dogfoods Intervention gelernt, da wäre es doch schade, wenn das eigentliche Produkt, das man so hintenrum bewerben wollte, nicht perfekt wäre oder zumindest den Ansprüchen echter Fußballinteressierter nicht genügte.

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Leichte Gegner

Nach den Erfahrungen bei der EM 2000, bei der Belgien es doch tatsächlich schaffte, als Gastgeber in der Vorrunde auszuscheiden und den Erfahrungen der beiden letzten deutschen Testspiele muss die bekannte Wendung „bei einer EM gibt es keine leichten Gegner“ um den Zusatz „außer den Gastgebern“ erweitert werden. Ich weiß, das ist umständlicher zu sprechen, aber so liegen die Dinge nun mal und wir als ausgemachte Klugscheißer — sonst würden wir unseren Sermon ja nicht für alle lesbar kostenlos und ohne Gegenwert ins Internet schreiben — wollen doch bei der Wahrheit bleiben.

„Bei einer EM gibt es keine leichten Gegner — außer den Gastgebern.“

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Gastfreundschaft fehlinterpretiert

Summierte EM-Gastgeber-Testspiele — Deutschland 0:7

Womöglich nimmt die Ukraine jetzt doch Abstand davon, kurz vor der EM 2012 gegen Deutschland zu testen. Polen hat wegen Odonkors Flanke und Neuvilles Tor ohnehin schon vorzeitig abgewunken. Verständlich. Wer will sich schon so die Laune verderben lassen, wie es die Österreich und der Schweiz in den letzten Wochen taten? Niemand. (Rhetorische Fragen bedürfen keiner Antwort, das weiß aber im Internet niemand, deshalb hab ich sie noch mal hingeschrieben. Ein letztes Mal.)

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Wie ich das Internet besser verstehen lernte

Markus Lotter hat jetzt auch endlich seine Lektion gelernt. Oder vielleicht schon ein paar Mal vorher, das ist hier unbekannt. Niemand verfolgt doch ernsthaft die Kommentare in einer FC-Bayern-Kolumne, in denen sich dann die Bayern-Hasser und -Lieber verbal auf die Mütze geben, dass es kracht. Nur kracht es eben jedes Mal auf die gleiche Weise beim Thema FC Bayern, überall dort, wo man kommentieren kann. Und das ist so vorhersagbar wie langweilig, dass es in punkto Langeweile eigentlich nur noch vom Betrachten eines Formel-1-Rennens überboten wird.

Oder von einer Kolumne darüber, dass sich in einer Kolumne über den FC Bayern die Leute anschließend in den Kommentaren die Köpfe einschlagen. Naja, meine Oma hat auch nie verstanden, wie das mit dem Fernsehen technisch eigentlich funktioniert.

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Schiri, Telefon Blog!

Überflüssiger als ein Kropf ist dieses Blog, das sich einzig mit Fehlentscheidungen von Schiedsrichtern befasst. So einen Quark braucht kein Mensch. Elfmeter ist, wenn der Schiedsrichter pfeift, ohne Zeitlupe.

Wann hört dieses Stammtischgelabere endlich auf?

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Arsenal gegen AC Mailand: Lothar spricht (nicht)

Wenn’s nicht so billig wäre, schriebe ich jetzt etwas zu Lothar Matthäus‘ herausragenden fußballanalytischen, rhetorischen und erklärerischen Fähigkeiten. Da Lothar selbst aber schon beim abendlichen Co-Kommentieren der Partie zwischen Arsenal und AC Mailand genug ins Phrasenschwein eingezahlt haben wird, bleiben wir heute einfach mal kostenfrei. Oder andersrum.

Man bräuchte mehr solcher Co-Kommentatoren bei Fußballübertragungen, dann würde einem als diesbezüglich — man ist ja kein Mäuschen in der Kabine, auf dem Trainingsplatz — unbedarften Internethansel auch deutlicher, wer sich denn als Trainer eignen könnte und wer eher nicht und vor allem: warum.

Lothar jedenfalls sollte einsehen, wenn er sich die Aufzeichnung der heutigen Übertragung noch einmal anschaut, dass er eigentlich gar kein Trainer ist. Er ist keiner, der das Spiel als Ganzes begreift oder erkennt, sondern ein Platitüdendrescher übelster Kajüte. Er darf froh sein, dass man ihm den Trainerschein jetzt in Form einer Extrawurst bei der Trainerausbildung schenkt.

Und den Torwart von Rapid Wien verstehen wir seit dieser Erleuchtung auch noch ein bisschen besser.

Die Anlässe für solche Worte sind selten, heute sagen wir aber: Danke, Sat1, für diese aufschlussreiche Übertragung.

Fürs nächste Mal wünschen wir uns dann bitte Jürgen Kohler oder gerne auch — warum nicht? — Berti Vogts fürs selbsterrichtete Schafott des Co-Kommentierens.

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Calli punkt tv

Salbader, salbader, salbader. Die Allgemeinplätze, die Calli in seinem neuen Internet-TV-Kanal absondert, sind kaum der Rede wert, sprich: hören oder ansehen muss man das nicht.

[Screenshot leider tot]

Wie die Quelle Wullach.de zutreffend feststellt, kann man sich nach mehr als 5 Minuten dieses Sermons nur noch die Ohren zuhalten.

So ein bisschen kommentieren, welche Mannschaft nun welchen Spieler ge- und welchen verkauft hat, bekäme wohl noch jeder hin, der selbst ein Blog betreibt, vor allem, wenn der Stichwortgeber auch noch live im Gespräch mit dabei ist, sollte man mal einen wichtigen Neuzugang vergessen haben.

Trotzdem irgendwie süß, dass der Calli sich jetzt, da er nur noch selten zum Doppelpass oder zur Sportschau eingeladen wird, eben selbst seine Plattform schafft, auf der man ihn labern hören kann. Und was wäre Rainer Calmund ohne ständiges, unablässiges Geseiere über Fußball? Wohl nur noch Aufsichtsratsdingsbums bei Fortuna Düsseldorf.

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Toppmöllers Meisterstück

Darf man Klaus Toppmöller jetzt in einem Atemzug mit Rudi „die Roma“ Völler und mit Krankenhaus-Christoph nennen? Ein wenig länger als Rudi hat er zwar ausgehalten, das ist aber auch nicht so schwer bei dem noch nicht mal einen Monat, den Rudi Völler beim AS Rom war, bevor er sich elegant aus einer für ihn nicht handhabbaren Situation entfernte.

Ein schönes Trümmerfeld hat Toppmöller in der kurzen Zeit hinterlassen: Sportdirektor Schjönberg weg, Trainer Rekdal schon fast ohne Gesicht und Toppi selbst auch wieder weg. Vor Toppmöller hatte man ein, wenn auch wenig erfolgreiches, Trainerteam, jetzt hat man gar nix mehr und — vermutlich — Schjönberg dennoch auf der Gehaltsliste. Aber wo sich schon Wolf Werner und die anderen Nieten tummeln, ist immer noch ein bisschen Platz für einen neuen Ex-Angestellten, der aber nix mehr für sein Geld tun muss.

Vielleicht sollte ich mich in Lautern bewerben, aber ach, Himmelfahrtskommando. So eins würd ich evtl. übernehmen, um meinen Internetzugang zu verteidigen, aber doch nicht für eine Region, die sich vor allem durch eins auszeichnet: Dilettantentum.

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