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Das Lieblingsstadion des Architekten des Züricher EM-Stadions, Consolascio, der im Interview mit der taz u. a. Folgendes kund tut:
„Unser Stadion legt dafür mehr Wert auf eine offene Struktur. Offen für die Bevölkerung, die hier täglich von sieben Uhr bis Mitternacht von jeder Ecke aus in das Stadion reingehen, flanieren und Sport treiben kann. Man kann sich in der Woche auch einfach auf die Tribüne setzen, picknicken und den Sonnenuntergang genießen. Es ist sogar möglich, über eine kleine Rampe das Stadion zu durchschreiten, wenn man auf die andere Seite des Quartiers will.“
Auf Schalke muss man Eintritt bezahlen, wenn man an einer Führung mit festgelegter Dauer teilnehmen will, in Zürich versteht der Mann sein Stadion als jederzeit offenen Teil der Stadt. Begrüßenswert, nicht nur unter dem Aspekt, wer den Bau eines solchen Stadions in letzter Konsequenz eigentlich bezahlt hat, sondern auch unter dem Aspekt, dass wir alle doch immer davon träumen, wenigstens einmal im Stadion unseres Lieblingsvereins ein Tor zu schießen. So wird es möglich.
Das komplette Panorama der Stadt Guianio inklusive Stadion sollte man übrigens nicht verpassen, auch, um seine eigenen Klischees vom schönen Brasilien ein bisschen geradezurücken.
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