Bislang kannte ich natürlich den „Grimme-Preis“, so richtig einordnen konnte ich ihn aber nicht. Ein wenig gestaunt habe ich schon und ein wenig beeindruckt war ich auch, als Günter Netzer und Gerhard Delling selbigen für ihre Analyse von Fußballspielen in der ARD bekommen haben.
So langsam dräut mir, dass die Jury des Grimme-Preises nicht ganz so schwierig zu beeindrucken ist, nachdem Sönke Wortmann diesen Preis jetzt auch bekommen hat.
Dass ich von Wortmanns Werk nicht sonderlich beeindruckt bin, sagte ich schon, und ich möchte jetzt auch gerne noch hinzufügen, dass diesem Film wirklich all das fehlt, was ihn zu einem besonderen hätte werden lassen können. Offensichtlich reicht es für den Grimme-Preis schon aus, ein paar sinnvolle Sätze aneinanderreihen zu können.
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