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Schlagwort: Fußball

Brot und TV — (mit Spielen drinne)

Die Bundesregierung hat neue Regelungen für den „Ausnahmezustand“ (siehe Bildunterschrift rechts) erlassen. Demnach ist im Ausnahmezustand jeglicher Ausgang ab 22h verboten. Demnach kann man wie schon bei der WM 2006 und bei der EM 2008 wieder neben irgendeinem kriegsbemalten Idioten Platz nehmen, der einem das ganze Spiel schlecht redet, weil er entweder keine Ahnung, kein Interesse an Fußball oder kein rechtes Maß beim Biertrinken hat. Und das über 22h hinaus.

Bundesregierung, wir danken Dir.

Spitzenereignisse wie die anstehende WM 2010 in Südafrika sind schließlich einmalig und fallen aus dem Alltag heraus.

Genau das wollen wir eigentlich nicht hoffen. Sie sollten eher in den Alltag hineinfallen und ihn bereichern, sofern es sich nicht ohnehin schon so darstellt, wie beim Autoren dieser Zeilen und bei den meisten Lesern anzunehmen: Fußball ist Alltag.

Der allerdings mit dem Ergebnis der Partie steht und fällt, wobei wir dann doch wieder beim Rausfallen wären, speziell bei der WM 2010 und der deutschen Mannschaft …

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Die Gründe für die Statistik-Liebhaberei

Eigentlich glaubt man ja, dass man mit den Statistiken etwas „beweisen“ könne. Dass Statistik A sage, dass Statistik B falsch sei.

Tatsächlich ist das verquere Festhalten an der Vergangenheit aber nichts anderes als die Weigerung, zu akzeptieren, dass man nicht endlos leben wird. Die Angst vor dem Tod. Dabei sollte jeder Erwachsene loslassen können, denn er ist schon tot. Mehr oder weniger. Je eher er es erkennt, desto mehr wird er den Rest der Zeit genießen können.

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Wer einmal lügt …

… dem glaubt man bekanntlich nicht mehr, weshalb der Stern es in diesem Falle vorzog, nicht zu lügen.

Denn während alle (Medien-)Welt laut aufschreit und Schlagzeile um Schlagzeile produziert, weil Hundert Leute sich beim Fußball daneben benommen und eine Bank zertrümmert haben, und dicke Krokodilstränen weint ob so viel Gewalt und schlimmer Szenen, tatsächlich aber froh ist, wenn es nach der stetig brodelnden Amerell-Sau auch noch weitere Themen gibt, die man durchs Dorf — an der Kirche vorbei — sterilisieren kann, ist der Stern in diesem Punkte völlig authentisch und sagt es frei heraus, wie es der Kneipenbruder nicht besser gekonnt hätte.

Das Beste am Fußball sind doch immer noch die Kloppereien.

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Momentan Tabellenführer

Momentan Tabellenführer. Oder: Seit 2 Jahren nicht mehr Tabellenführer.

Was soll das für ein Quatsch sein? Natürlich war Bayern letztens schon zig-Mal Tabellenführer, nachdem sie es vorher ungefähr 2 Jahre lang nicht waren. Gibt es irgendwo ein Gesetz, das bestimmt, dass man nur dann Tabellenführer ist, wenn alle Clubs gleich viele Spiele absolviert haben? If so, warum akzeptiert man dann in anderen Ligen ständig, dass Club xy nun mal zur Zeit Tabellenführer sei, obwohl Club yz noch 2 Spiele aufzuholen habe? Nur nicht in der deutschen (Man nennt sie auch „Bundesliga“) Liga nicht? Warum?

Wer Spielpläne behandelt wie Kindergeburtstage, die man mal hierhin und mal dorthin schieben kann, Hauptsache alle Kinder bekommen ihre Pommes (mit Ketchup) und ihr Nach-Hause-Tütchen, der darf sich nicht wundern, dass sowas wie „Tabellenführer“ sein irgendwie nicht mehr richtig ernst genommen wird.

Aber, liebe Kinder, lasst Euch eins sagen: Wer die Tabelle anführt, ist Tabellenführer. Ob nun um 15.30h oder um 0.08h. Wer vorne steht, ist Tabellenführer.

Falls man sich an dieser Stelle irrt, darf man gerne ein neues Wort erfinden, aber Tabellenführer ist der, der vorne steht. Nicht der, der potenziell in 48h vorne stehen könnte.

So einfach ist das.

Man darf dann sprachlich auch gerne so genau sein und sagen: seit 6.578 Tagen nicht mehr Tabellenführer nach einem von allen Mannschaften komplett absolvierten Spieltag. Ja, ist klar: ist langweilig. Aber ist so.

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Was war was?

Immer schon gab es gewisse Institutionen, denen man weniger vertraute und andere, bei denen man keine Zweifel hegte, dass sie vertrauenswürdig seien. Bitter, wenn man erst Jahrzehnte zu spät erfährt, dass man mit seiner Einschätzung völlig daneben lag, denn ein nicht unbeträchtlicher Anteil des hiesigen Fundus an Wissen oder was man dafür hielt stammt aus den diversen Ausgaben der „Was ist was?“-Reihe, welche einen ählichen Stellenwert genoss wie z. B. die Tagesschau oder, ja, auch der Kicker.

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Dieser Screenshot stammt von einer nicht mehr bekannten Seite, auf der diese Was-ist-was-Reihe einen Fußballquiz anbietet. Nun, Fußball ist wohl das einzige Gebiet, zu dem man nichts aus der Was-ist-was-Reihe gelernt hat, sondern alles aus dem Kicker. Zum Glück muss man heute sagen, zum Glück, denn liebe Was-ist-was-Redaktion, die Antwort ist leider falsch.

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Die jungen Wilden

Selten wohl war eine Titulierung unpassender als jene in der Überschrift für Spieler der Kategorie Toni Kroos, Thomas Müller und Dennis Aogo. So wild, dass sie seit Jahr und Tag in Fußball-Internaten leben, alles der Karriere unterordnen und Discotheken wahrscheinlich nur vom Hörensagen kennen. Und, nicht zu vergessen: Bei Interviews derart stromlinienförmig antworten, dass man doch lieber das Aktuelle Sportstudio von der Last inhaltsleerer Interviews befreien sollte, statt einen von den „Jungen Wilden“ einzuladen.

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Don’t believe the hype!

Ein neuer Statistik-Rant, der wohl nötig ist

Ich lese hier in diversen Blogs, die ich ansonsten gerne lese, ständig etwas davon, dass xy z% an Zweikämpfen verloren habe, dass er x8% an Fehlpässen gespielt habe, und bitte: Was sei das denn für eine Leistung für einen Verteidiger/Mittelfeldspieler/Angreifer?

Nelson Muntz sitzt hier und ruft: Ha-ha!

Leute, habt Ihr überhaupt nichts verstanden? Diese kläglich von einem einzelnen Menschen gesammelten Zahlen sind der mehr oder wenigeren Beliebigkeit anheim gegeben. Gänzlich abgesehen von der Frage, wer überhaupt entscheidet (welcher kleine Student an der Spochthochschule Köln, den ich jetzt hiermit beileibe nicht angreifen will), was wann ein Zweikampf ist und wann nicht (Wo stehen die für alle einsehbaren Regeln dafür? Welche Konventionen gibt es, was als Zweikampf zu betrachten ist und was nicht?).

Dazu kommen natürlich die angekommenen Pässe. Also der Prozentsatz.

Das ist der lächerlichste Quark überhaupt, den es gibt. Steht auf dem Prozentsatz auch drauf, ob es ein Risikopass-Versuch war, ein Pass in die Gasse, der zwangsläufig häufig schief geht, weil er z. B. ein paar Zentimenter zu lang war und beim Torwart endet (aber, wenn er diese entscheidenden Zentimeter kürzer gewesen wäre, wahrscheinlich zu einem Tor geführt hätte) oder ein Sicherheitspass quer und quer und quer und quer zum eigenen Mitspieler und wieder zum eigenen Mitspieler, weil vorne alles zugestellt ist und der Mannschaft nichts einfällt?

Leute, habt Ihr je schon mal Euer Hirn eingeschaltet bei diesen ganzen Zahlen? Fußball ist nicht Baseball. Ein Fehlpass ist nicht dasselbe wie ein Fehlpass, und da nützt auch die Unterscheidung zwischen Abwehr und Angriff nix, weil nämlich auf der Prozentzahl nicht draufsteht, ob es ein (clap, clap, clap) Rückpass zum Torwart war, der ankam (immerhin), oder ein Pass in die Tiefe, der das Spiel hätte entscheiden können.

Dasselbe gilt für die Zweikämpfe. Oh! Verteidiger xy hat 8und12zig Prozent seiner Zweikämpfe verloren, während Innenverteidiger Captain Schmidt keinen einzigen verlor. So what? Erfahren wir etwas darüber, aus dieser Statistik, wo dieser Zweikampf stattgefunden hat? Was danach passiert ist? Ob es vielleicht unclever war, überhaupt in diesen Zweikampf zu gehen, ob die Verteidigung die Situation danach positiv aufgelöst hat? Ob der Nebenmann danach Rot ziehen musste (Matthäus, Wörns)? Wie schlimm ist es, wenn Verteidiger Zapatero bei seinem einzigen Ausritt in des Gegners Strafraum das entscheidende Dribbling verlor, aber wenn er es gewonnen hätte, wäre das gegnerische Tor leer gewesen? Und wenn einer nur in der Abwehr rumlungert und nix nach vorne tut: Natürlich hat der bessere Werte als der, der sich was traut.

Leute, Leute, seid doch nicht so blind so datenbank-hörig. Diese Zahlen, die sind eine schöne Spielerei, sie sagen aber fast nix über die Leistung der Spieler aus.

Wenn man sich nicht täuscht, wurde die ran-Datenbank von Reinhold Beckmann aus der Taufe gehoben. Als wenn das nicht genug darüber sagt, wie diese Zahlen zu verstehen seien.

Hört auf mit Eurer Zahlengläubigkeit und guckt Euch das Spiel an, verdammt noch mal, und urteilt dann selbst, sofern Ihr Euch heutzutage ein Urteil ohne Spack1-Beckmann-Alles-ist-erfassbar-Datenbank noch zutraut. Die Prozentzahlen sind nur ein Anhaltspunkt, aber kein Zeugnis der Leistung eines Spielers in einem so komplexen System wie einem Fußballspiel. Punkt.

Oder erfindet ein Erfassungssystem, das die Spielsituation mit einbezieht und gewichtet. Worauf ich sehr gespannt wär.

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Football at Hampden Park

Well, wie schon mehrfach hier erwähnt ist es immer so eine Sache mit dem Humor und den Fremdsprachen. In diesem Falle, einem Ausschnitt von Billy Connolly, wie er sich über Fußball auslässt, muss das eben jeder selbst in seinem Hirn entscheiden, ob er es amüsant findet oder nicht — sofern er den schottischen Akzent versteht, was den Kindern von heute ja angeblich gerade wegen solcher Videos wie diesem ganz leicht von den Ohren geht.

Zudem erinnert es uns auch dann, wenn man nichts von der Sprache versteht, daran, dass sich die Zeiten im Fußball doch tatsächlich ein wenig geändert haben. Knapp 8 Minuten Unterhaltung zwischen den Jahren. Im Übrigen war hier noch nie klar, wieso man zu Heiligabend besinnliches Zeug bringt, zu Silvester dann aber unbedingt die Schenkelklopfer zeigen muss. Nun, wie dem auch sei, noch ist nicht Silvester, aber dieser hier ist einen Versuch wert.

Zuerst gehört bei The Original Winger.

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Don’t do the Diski Dance!

Als in den mittleren 1980ern musikalisch sozialisierter Mensch, der der damals eingeschlagenen Route auch noch längere Zeit treu blieb, bedeutete „Tanzen“ für mich in aller Regel, stumpf, mit gesenktem Haupt und sehr langsam, ein wenig theatralisch vor und zurück zu gehen. Und dabei selten mehr als die Beine zu bewegen und eben diese Schritte zu vollziehen.

In der Tanzschule war ich zwangs Gruppen- und auch Fortpflanzungszwang ebenfalls, habe alles dort Erlernte aber nicht nur sofort wieder vergessen, sondern auch alle davon existierenden Film- und Fotoaufnahmen weiträumig konfisziert und vernichtet. Tanzen bedeutet auf- und abzulaufen, und keinesfalls wild durch die Gegend zu hüpfen oder bestimmte, auch andere Dimensionen als die „Vor-Zurück“-Dimension zu berücksichtigen.

Dass Musik für mich deshalb auch gleichbedeutend ist mit Songs, die ein Intro, eine Strophe, einen Refrain haben, welche man in aller Regel mittels „Akkorden“ auf einer Gitarre nachspielen kann, und Songs keineswegs aus sinnlos aneinandergereihten gesprochenen Worten und Krach von gescratchten Platten zu einem dumpf wimmernden Beat bestehen, wäre ein anderes, aber nicht gänzlich zusammenhangsloses Thema.

Mit dieser Einstellung zum Tanzen, die insbesondere jede Art von Gruppenformationen beim Tanzen nicht als solches anerkennen kann, war ich beim Fußball, bzw. dem Brimborium, welches Menschen, die irgendwas im Rahmen von Fußballwettkämpfen verkaufen wollen, veranstalten, schon immer völlig fehl am Platze.

Ich empfinde die neueste Mode aus Südafrika, den „Diski Dance“, als vielleicht nett anzusehen, sogar tatsächlich afrikanisch, nicht aber als in irgendeiner Form mit dem Fußball verwandt, selbst dann nicht, wenn die WM nun mal in Afrika stattfindet. Nach der Vuvuzela also das nächste Hassobjekt ist dieser wirklich schwachsinnge Tanz namens „Diski Dance“, den jetzt wohl alle offiziellen Ehrenamtlichen bei der WM erlernen müssen und aufführen werden. Die Tatsache, dass er dabei Figuren aus dem Fußball, wie das Hochhalten eines Balles oder das Vollführen eines Hackentricks, imitiert, macht das Ganze nicht ansehnlicher. Aber es wäre ohnehin ganz egal, wie der Tanz nun tatsächlich aussieht:

Alles, wobei Gruppen von Menschen nach festgelegten Schrittfolgen agieren, ist kein Tanzen, siehe oben.

Vor – und zurück.

Tanzen und Fußball.

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Im Fußball gibt es nur eine Farbe, die zählt

…die des Trikots.

Uh, ja. Die nächste Verklärung des Fußballsports, der etwas zu leisten im Stande sein soll, was das normale Leben nicht schafft, wobei Fußball schwanzkatzenderweise auch Teil des normalen Lebens ist.

Freundschaften, Zusammenhalt, Brücken schaffen, wo Schluchten waren, all das und noch viel mehr.

Ich verstehe weder, was mir diese gesamte Kampagne sagen soll, noch was am Fußball so unglaublich anti-rassistisch und anti-fremdenfeindlich sein soll. Auch Nazis spielen Fußball, und ganz besonders haut man im Fußball gerne mal dem Gegner auf die Fresse, ob der nun schwarz oder weiß oder aus dem Nachbar-Stadtviertel ist. Im Fußball gibt es nicht mehr oder weniger Rassismus als im restlichen normalen Leben, eben weil der Fußball Teil des normalen Lebens ist.

Ich will jetzt nicht an des Fußballs Stelle etwas anderes zu etwas verklären, was es nicht ist oder kann, würde aber annehmen, dass man im Schachklub auf weniger Rassisten und Arschlöcher trifft als im Fußball. Zum Beispiel im Schachklub.

Falls jemand den Zweck dieser Kampagne versteht, bitte ich um Aufklärung.

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one, two, check

Einer der umtriebigsten Menschen all jener, die im „Inzestverein“ (© by Torsten Wieland) namens Fußball-Glubbusphäre* unterwegs sind, probek, hat nach dem Europäischen Fußball-Radar und der Anregung zur Diskussion über eine Blogger-Vertretung das nächste Ei aus seinem schnellen Brüter in Geiselgasteig gelassen:

Ein Fußball-Podcast von Menschen wie Du und ich für Menschen wie Du und ich ist in Planung.

Beteiligen kann sich jeder, wie auch beim Fußball-Radar, der Interesse hat und nicht lispelt. Welche Voraussetzungen ansonsten gegeben sind und welche Jobs noch zu vergeben sind, dazu alle Details bei probeks ausführlichen Erläuterungen in seinem Beitrag zum geplanten Podcast [Link leider tot]. Und wer Interesse an einer Mitarbeit entwickelt, sollte sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass die Diskussion dort drüben schon relativ weit gediehen ist. Es bleibt immer noch offen für viele. Viele Köche verderben zwar den Brei, aber wer will schon auf diese verdorbenen Sachen verzichten, wo Fußball ansonsten doch schon so unsexy ist.

Also, auf zu probeks Podcastprogramm [Link leider tot].

* Etwas, was es in der Rezeption vieler thematisch anders orientierter Globospl0kkar gar nicht gibt. Die längst widerlegte Bielefeld-Legende muss ich hier nicht bemühen, es reicht der Verweis auf das Phänomen sog. „urban legends“ sowie dieser kleine, wenn auch späte Lesehinweis. Natürlich gibt es wohl Fußballblogger in Deutschland. Nur nicht am Wochenende, weil da alle im Stadion sind.

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Korrekturspalte

Hier hatte ich über Mirko Votava geschrieben, und zwar behauptete ich, dass er 629 Profispiele gemacht habe und damit Rekordhalter bei den Einsätzen in der ersten Bundesliga wäre, wenn er denn diese Spiele alle in der ersten Bundesliga absolviert hätte. Leider sei ihm das eine oder andere Jahr zweite Liga dazwischen gekommen, weshalb Charly Körbel weiterhin Rekordspieler der Bundesliga ist.

Jetzt stellt sich heraus: 629 Einsätze sind der falsche Wert.

Hätte er alle seine Profispiele in der ersten Bundesliga absolviert, wäre er mit den nicht einberechneten 96 Spielen in der Primera División für Atlético Madrid nämlich auf 725 Einsätze gekommen und hätte damit wohl tatsächlich eine Rekordmarke für die Ewigkeit gesetzt.

Hier noch mal die Bilanz bei fußballdaten.de, die ich verwendete, und hier die aus Spanien fehlenden Spiele bei Weltfussball.

Trainer-Baade-Watch-Blog tut Not.

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