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Schlagwort: Fritz von Thurn und Taxis

Mario Gomez‘ Ahnen — Das Nicht-Tor des Jahres (1983)

Am schönsten sind ja immer noch die Soli über den ganzen Platz. Die bleiben im Gedächtnis, weil man die darauf folgenden Tore immer mit dem kompletten Vorlauf in den etlichen Wiederholungen sieht, während ein einfacher Fallrückzieher, husch, husch, ein direkt verwandelter Freistoß ebenso, so schnell an einem vorüber zieht.

Nur ins Tor treffen sollte man dann auch, wenn man schon mal den für Fußballer bekanntlich extra langen Weg vom einem zum anderen Tor zurückgelegt hat. Ansonsten bleibt das Solo nicht in Erinnerung, geht nicht über Los und taucht nicht Jahrzehnte später in Wiederholungen auf.

Es sei denn …



Das Nicht-Tor des Jahres erzielte 1983 Hans-Günter Bruns, äh, nicht.

Mit dem kleinen Unterschied zu Mario Gomez, dass Hans-Günter Bruns wegen dieser Szene niemand einen Vorwurf gemacht oder einen Fluch gedreht haben wird.

Die Phrase vom „Nicht-Tor des Jahres“ war sicher nicht neu, wird hier aber von Fritz von Thurn und Taxis verwendet. Welcher ja bekanntlich nicht „von“ heißt, das ist nur Teil seines Künstlernamens.

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Vorsicht vor von

Im deutschen Fernsehen geriert sich während Sportübertragungen ein Mann, der vorgibt, ein gewisser Fritz von Thurn und Taxis zu sein. Wir haben ausgiebig ermittelt und stellen dazu fest:

  1. Der Mann ist kein Deutscher, sondern Österreicher, gebürtig aus Linz.
  2. Er heißt auch nicht Fritz von Thurn und Taxis, sondern Friedrich Thurn und Taxis. Um ganz genau zu sein heißt er Friedrich Leonhard Ignatius Josef Maria Lamoral Balthasar Thurn und Taxis, wobei sich durchaus ein Wilhelm oder Ähnliches eingeschlichen haben könnte. Das von muss also als Teil eines Künstlernamens durchgehen, welches wiederum in seinem Metier mit allzu vielen -inhos etc. durchaus gestattet wäre. Nur wissen tät man’s gerne vorher.

Der dritte Punkt hingegen besteht aus einer wichtigen Warnung:

  3. Hier im Blog gibt es Leser, die öffentlich zugeben, diesem Mann bei Fußballübertragungen gerne zu lauschen. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie sich durch die Kommentarspalte bewegen.
 

Heute wird dieser Mann, der vorgibt, die Partie zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Kaiserslautern kommentieren. Was gerade ihn dazu qualifiziert, wissen wir auch nicht. Bleiben Sie wachsam.

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