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Schlagwort: Fortuna Düsseldorf

Der blaue Adel und der alte Ritter

Sicher den wenigsten bekannt ist die Antwort auf die Frage, welches Team im deutschen Fußball auch „der blaue Adel“ genannt wird. Man müsste hier eigentlich erst mal die Leute raten/vermuten lassen und einen Spoilerschutz einbauen. Die Frage ist aber wohl so schwierig, dass sie ohnehin nur Menschen aus dem Umfeld der baden-württembergischen Landeshauptstadt beantworten könnten, ohne zu raten.

„Der blaue Adel“, so nennt man im Fußball die Stuttgarter Kickers. Warum, das war bislang noch nicht zu eruieren. Zugelaufen ist einem diese Information mal wieder im Zuge einer dieser „Internet-Safaris“ (© by Stadioncheck), an deren Anfang man sich am Ende nicht mehr erinnert. Womöglich hatte der Ursprung dieser Safari etwas mit Manfred Kaltz und dem letzten Titel des HSV zu tun.

Wie dem auch sei. Die Stuttgarter Kickers traten (abgesehen von einem 4:1-Auswärtssieg beim FC Bayern München) ansonsten im nationalen Fußball nicht besonders in Erscheinung. Von einer Ausnahme abgesehen — als die Kiggers 1987 das Pokalfinale erreichten. Welches sie zwar gegen den HSV verloren, unter Anderem wegen eines Bananenfreistoßes von eben jenem Manni Kaltz, doch war diese Finalteilnahme etwas, was sie in die Annalen und zugleich den Fokus der Fußballöffentlichkeit brachte.

Um ein Finale zu erreichen, muss man allerdings ein Halbfinale gewinnen. Und in einem solchen waren auch 1987 schon im DFB-Pokal meist nur höherklassige Mannschaften vertreten. Denn die Kickers aus Stuttgart waren damals Zweitligist, der ihnen zugeloste Gegner Fortuna Düsseldorf hingegen Erstligist.

Wie das so war, als Underdog gegen den Overdog, als der Rasen tief war, das Wetter diesig und die Fans noch hinter Moschendrohtzaun eingepfercht waren, verrät das folgende Video der Sportschau von diesem legendären Sieg im DFB-Pokalhalbfinale des „blauen Adels“ Stuttgarter Kickers über Fortuna Düsseldorf.

Wie immer sehenswert neben dem völlig anderen Fußballspielstil auch die medial-verbale Unbeholfenheit der Spieler.



Ah, ja, gut, das haben wir jetzt alle gesehen.

Nein! Eher doch nicht.

Wie relativ sicher ist, hat fast niemand das Video zu Ende geschaut, sofern es überhaupt jemand angeklickt hat, denn es ist länger als 90 Sekunden und damit länger als die neu begründete Einheit des „maximalen Internet-Aufmerksamkeitsspannen-Umfangs“ (MIAU). Was länger als 90 Sekunden dauert, findet einfach nicht statt, bei den allermeisten jedenfalls.

Deshalb hier als Service für die Leser der Hinweis auf jenen hörenswerten Teil des Berichts mit der allwissenden Müllhalde des deutschen Fußballs, die auch damals schon an allen Ecken und Enden vors Mikro geholt wurde. Mit anderen Worten: Paule heißter, ist Altklugscheißer und wird noch stets gefragt im deutschen Fußball, was er so denkt — wenn er denn die Ritterrüstung rechtzeitig abzulegen schafft.

Also noch mal anklicken, dann geht’s sofort an der richtigen Stelle los: (funktioniert zur Zeit nicht, wird dran gearbeitet, die besagte Stelle ist bei 3:40)



Man versteht sicher durchaus auch als jüngerer Zuschauer, welchen Segen es bedeuten konnte, dass es nur drei Fernsehprogramme gab. Was man damals aber als Zeitgenosse leider selbst noch nicht ahnte.

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Gewinnspiel: Stadiontausch

[Update: Alles chronologisch sortiert, gar 3x gab es 3 Stadien in einer Saison.]

Heute ein doch etwas diffizileres Gewinnspiel als nur „Rote Karten für Nationalspieler“ oder dergleichen Anfänger-Kram mehr.

Heute die Frage:

Welche Bundesligisten bestritten im Laufe einer Saison ihre Heimspiele in zwei verschiedenen Stadien?

Ich bitte um Euer Wissen.

3 verschiedene Stadien in einer Saison

Verein Saison Stadion 1 Stadion 2 Stadion 3
TeBe Berlin 1974/1975 Mommsenst. Olympiastadion, Berlin Poststadion
VfL Bochum 1975/1976 Ruhrstadion Stadion am Schloss Strünkede Westfalenst., Dortmund
Borussia M‘gladbach 1977/1978 Stadion am Bökelberg Rheinstadion, D‘dorf Jahnstadion, Rheydt

2 verschiedene Stadien in einer Saison

Verein Saison Stadion 1 Stadion 2
Hamburger SV 1969/1970 Volksparkstadion Stadion am Rothenbaum
Hamburger SV 1970/1971 Volksparkstadion Stadion am Rothenbaum
Hamburger SV 1971/1972 Volksparkstadion Stadion am Rothenbaum
FC Bayern München 1971/1972 Stadion an der Grünwalder Straße Olympiastadion
FC Bayern München 1972/1973 Stadion an der Grünwalder Straße Olympiastadion
Kickers Offenbach 1974/1975 Stadion am Bieberer Berg Waldstadion, Frankfurt
Rot-Weiss Essen 1974/1975 Georg-Melches-Stadion Parkstadion, Gelsenkirchen
Fortuna Düsseldorf 1975/1976 Stadion am Flinger Broich Rheinstadion
1. FC Köln 1975/1976 Müngersdorfer Stadion, Köln Radstadion, Köln
TeBe Berlin 1976/1977 Mommsenstadion Olympiastadion, Berlin
Borussia Dortmund 1976/1977 Westfalenstadion Parkstadion, Gelsenkirchen
FC St. Pauli 1977/1978 Millerntor Volksparkstadion
1. FC Kaiserslautern 1978/1979 Betzenberg, Kaiserslautern Südweststadion, Ludwigshafen
Karlsruher SC 1988/1989 Wildparkstadion Frankenstadion Heilbronn
FC St. Pauli 1988/1989 Millerntor Volksparkstadion
FC St. Pauli 1989/1990 Millerntor Volksparkstadion
SG Wattenscheid 09 1990/1991 Lohrheidestadion Ruhrstadion
TSV München 1860 1994/1995 Stadion an der Grünwalder Straße Olympiastadion
Hansa Rostock 1995/1996 Ostseestadion, Rostock Olympiastadion, Berlin
VfL Wolfsburg 2002/2003 VfL-Stadion Volkswagen Arena
TSG Hoffenheim 2008/2009 Carl-Benz-Stadion, Mannheim Rhein-Neckar-Arena, Sinsheim
Bayer Leverkusen 2008/2009 Esprit-Arena, Düsseldorf Bay-Arena Leverkusen
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Gewinnspiel: Das sind doch alles Amateure

Heute: Eines der beliebten Gewinnspiele ohne Gewinne bei Trainer Baade.

Gesucht: Alle Bundesliga-Trainer, welche selbst keine Profifußballer waren. Dürften nicht allzu viele sein, allerdings müsste man jetzt 52 Vereine überprüfen. Wenn Ihr so nett wärt und diese Suche für Euren eigenen Lieblingsverein übernehmen würdet und das Ergebnis in den Kommentaren hinterließet, würde ich daraus sukzessive eine schicke Liste basteln.

Regeln: Der Trainer muss einen Verein in der deutschen ersten oder zweiten Bundesliga trainiert haben, wobei er das nicht als so genannter Interimstrainer getan haben darf. Hierfür lege ich keine Höchstzahl an Spielen fest, meist ergibt sich dieser Umstand aus seiner raschen Ablösung. Dazu darf ein Kandidat für diese Liste selbst nie höher als drittklassig Fußball gespielt haben, egal in welchem Land.

Name Trainer bei aktiv bei/in
Andreas Bergmann FC St. Pauli, Hannover 96, VfL Bochum 1. FC Köln II, Wuppertaler SV, Bonner SC, VfB Remscheid
Gerd vom Bruch SpVg Olpe, SSV Dillenburg, Rot-Weiß Lüdenscheid, Eintracht Haiger, Sportfreunde Siegen, Borussia Mönchengladbach, Borussia Mönchengladbach, Wuppertaler SV, Alemannia Aachen, Rot-Weiß Oberhausen Sportfreunde Siegen, VfL Klafeld-Geisweid 08
Christoph Daum 1. FC Köln, VfB Stuttgart, Besiktas Istanbul, Bayer 04 Leverkusen, FK Austria Wien, Fenerbahçe Istanbul, Eintracht Frankfurt, FC Brügge Hamborn 07, Eintracht Duisburg, 1. FC Köln Amateure
Heribert Deutinger SpVgg Unterhaching TSV Neubiberg
Robin Dutt TSG Leonberg, TSF Ditzingen, Stuttgarter Kickers II, Stuttgarter Kickers, SC Freiburg, Bayer 04 Leverkusen SVGG Hirschlanden, TSV Korntal, TSV Münchingen, TSV Korntal, FV Zuffenhausen, SKV Rutesheim
Seppo Eichkorn FC St. Pauli, MSV Duisburg FV Gallmannsweil, Borussia Köln-Kalk, BC Efferen, SV Hürth-Kendenich
Michael Feichtenbeiner Stuttgarter Kickers, RW Erfurt, SF Siegen, VfB Stuttgart (Jugend), TSF Ditzingen, Bayer Uerdingen, Darmstadt 98 TV Gültstein, SV Vaihingen, FV Germania Degerloch
Volker Finke TSV Stelingen, TSV Havelse, 1. SC Norderstedt, SC Freiburg, Urawa Red Diamonds TSV Havelse, Hannoverscher SC, TSV Stelingen, TSV Berenbostel
Horst Franz Union Solingen, Karlsruher SC, Arminia Bielefeld, Borussia Dortmund, fC Schalke 04, RW Essen, FSV Mainz 05, SV Babelsberg unbekannt
Markus Gisdol TSG Salach, FTSV Kuchen, SC Geislingen, VfB Stuttgart U-17, SG Sonnenhof Großaspach, SSV Ulm 1846, TSG 1899 Hoffenheim II, FC Schalke 04 (Co-Trainer), TSG 1899 Hoffenheim SC Geislingen, SSV Reutlingen 05, SC Geislingen, 1. FC Pforzheim
Lutz Hangartner SC Freiburg unbekannt
Bernd Hoss FV Ebingen, 1. FSV Mainz 05, FK Pirmasens, Wormatia Worms, Karlsruher SC, Wuppertaler SV, Freiburger FC, VfL Osnabrück, Tennis Borussia Berlin, Blau-Weiß 90 Berlin, SC Freiburg unbekannt
Peter Hyballa Borussia Bocholt, 1. FC Bocholt, Preußen Münster (Jugend), Arminia Bielefeld (Jugend), Ramblers Windhoek, VfL Wolfsburg (Jugend), Borussia Dortmund (Jugend), Alemannia Aachen, RB Salzburg (Jugend), SK Sturm Graz Borussia Bocholt
Frank Kramer SpVgg Greuther Fürth FC Memmingen, FC Bayern München II, TSV Vestenbergsgreuth, SC Weismain, 1. FC Nürnberg II, SpVgg Greuther Fürth II, 1. SC Feucht, SpVgg Greuther Fürth II, SpVgg Greuther Fürth (Jugend), TSG 1899 Hoffenheim II
Kurt Koch VfB Oldenburg, Altonaer SV, Hamburger SV, FC Schweinfurt 05 unbekannt
Sascha Lewandowski Eintracht Dortmund (Jugend), SG Wattenscheid 09 (Jugend), VfL Bochum (Jugend), VfL Bochum II, Bayer 04 Leverkusen (Jugend), Bayer 04 Leverkusen VfR Sölde
Michael Lorkowski Hannover 96, St Pauli, Holstein Kiel, Wuppertaler SV, VfB Lübeck, Eintracht Braunschweig, VfL Osnabrück, SSV Vorsfelde, MTV Wolfenbüttel, SC Norderstedt, SV Eichede Phönix Lübeck, BU Hamburg
Martin Luppen Bonner SC, Fortuna Köln, Hertha BSC SC Jülich 1910
Karl-Heinz Marotzke SF Hamborn 07, FC Schalke 04, Nationalmannschaften Ghana, Nigeria, Botswana unbekannt
Ernst Middendorp Eintracht Nordhorn, Arminia Bielefeld, VfB Rheine, FC Gütersloh, Arminia Bielefeld, KFC Uerdingen 05, VfL Bochum, Asante Kotoko, FC Augsburg, Hearts of Oak SC, Tractor Sazi Täbris, Kaizer Chiefs, Arminia Bielefeld, Changchun Yatai, Rot-Weiss Essen, Anorthosis Famagusta, Maritzburg United, Golden Arrows, Maritzburg United SG Freren, TuS Lingen, VfB Rheine, VfB Alstätte
Elmar Müller Hessen Kassel, Preußen Münster, FSV Salmrohr, SF Siegen, VfB Wissen, FV Bad Honnef, VSV Wenden, Bonner SC, SuS Niederschelden-Gosenbach SF Siegen, SV Setzen
Peter Neururer TuS Haltern, SV Westfalia Weitmar 09, Rot-Weiss Essen, Alemannia Aachen, FC Schalke 04, Hertha BSC, 1. FC Saarbrücken, Hannover 96, 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf, Kickers Offenbach, LR Ahlen, VfL Bochum MSV Duisburg SpVg Marl, DJK Gütersloh, VfB Remscheid, STV Horst-Emscher, ASC Schöppingen
Michael Oenning Verbandssportlehrer Württemberg, Deutschland U-18/U-20 (Co-Trainer), Borussia Mönchengladbach (Co-Trainer), VfL Wolfsburg (Co-Trainer), VfL Bochum (Jugend), 1. FC Nürnberg (Co-Trainer), 1. FC Nürnberg, Hamburger SV (Co-Trainer), Hamburger SV, Deutschland Studenten DJK Eintracht Coesfeld, SV Wilmsberg, Preußen Münster, Hammer SpVg, TSG Dülmen, SC Pfullendorf
Klaus-Dieter Ochs Hamburger SV, VfL Osnabrück SV Höntrop
Tomas Oral FSV Frankfurt, RB Leipzig, FC Ingolstadt SG Egelsbach, Viktoria Aschaffenburg, Germania Horbach, FSV Frankfurt
Marco Pezzaiuoli Karlsruher SC (Jugend und Co-Trainer), Suwon Samsung Bluewings (Co-Trainer), Eintracht Trier
Deutschland U-16, Deutschland U-15, Deutschland U-17, Deutschland U-18, TSG 1899 Hoffenheim (Co-Trainer), TSG 1899 Hoffenheim
SV 98 Schwetzingen, VfR Mannheim
Armin Reutershahn Bayer 05 Uerdingen (Co-Trainer), Hamburger SV (Co-Trainer), Eintracht Frankfurt (Co-Trainer), 1. FC Nürnberg (Co-Trainer), 1. FC Nürnberg Preußen Krefeld, SV Schwafheim, TuS Xanten, VfB Homberg
Ralf Rangnick FC Viktoria Backnang, VfB Stuttgart Amateure, TSV Lippoldsweiler, SC Korb, VfB Stuttgart (A-Jugend), SSV Reutlingen 05, SSV Ulm 1846, VfB Stuttgart, Hannover 96, FC Schalke 04, TSG 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart Amateure, FC Southwick, VfR Heilbronn, SSV Ulm 1846, FC Viktoria Backnang, TSV Lippoldsweiler
Kosta Runjaic Landesverband, 1. FC Kaiserslautern II, SV Wehen Wiesbaden (Jugend), SV Wehen Wiesbaden II, VfR Aalen (Co-Trainer), SV Darmstadt 98, MSV Duisburg Türk Gücü Rüsselsheim, SV 07 Raunheim, FSV Frankfurt
Reinhard Saftig Borussia Dortmund, Hannover 96, VfL Bochum, Bayer 04 Leverkusen, Kocaelispor, Galatasaray Istanbul, 1. FSV Mainz 05 TuS Mayen, FV 04 Godesberg, Sportfreunde Eisbachtal, TuS Mayen
Stephan Schmidt Hertha BSC(Jugend-Co-Trainer), VfL Wolfsburg (Jugend), SC Paderborn 07 Füchse Berlin Reinickendorf, SV Babelsberg 03, Preußen Münster, SV Babelsberg 03, Hertha BSC Amateure, Tennis Borussia Berlin
Rico Schmitt Altchemnitzer BSC 97, VfB Fortuna Chemnitz, FC Erzgebirge Aue II, FC Erzgebirge Aue, Kickers Offenbach FC Karl-Marx-Stadt (Jugend), BSG KKW Greifswald, FSV Grüna 08/FSV Modul Chemnitz
Josef Schneider Hertha BSC, Hamburger SV unbekannt
André Schubert SC Paderborn 07, FC St. Pauli TSV Rothwesten, FSC Lohfelden, TSV Wolfsanger, OSC Vellmar, KSV Baunatal
Werner Schuhmacher RW Lüdenscheid, SV Ottfingen, SpVg Olpe, VfL Klafeld-Geisweid, SuS Niederschelden-Gosenbach, SF Siegen TuRa Altenhundem
Helmut Schulte FC St. Pauli, Dynamo Dresden, FC Schalke 04 SSV Kirchveischede, SSV Elspe, Fortuna Köln II
Mirko Slomka Hannover 96 (A-Jugend), Tennis Borussia Berlin (A-Jugend), Tennis Borussia Berlin, Hannover 96 (Co-Trainer), FC Schalke 04 (Co-Trainer), FC Schalke 04, Hannover 96 Hannover 96 II
Bernd Stange Hertha BSC, VfB Leipzig Vorwärts Bautzen, DHfK Leipzig
Hans-Dieter Tippenhauer Fortuna Düsseldorf, Arminia Bielefeld, Bayer Uerdingen, Borussia Dortmund unbekannt
Karsten Wettberg SpVgg Unterhaching, TSV 1860 München FC Mainburg, TSV Elsendorf
Wolf Werner Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen II, Fortuna Düsseldorf CfR Hardt-Mönchengladbach, TuRa Bremen
Prof. Dr. Elmar Wienecke 1. FC Schweinfurt 05 unbekannt
Martin Wilke Hamburger SV, SC Concordia Hamburg, Landesverband Hamburg unbekannt
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Plagiat und Selbstplagiat

In diesen Tagen lernt die Öffentlichkeit den Unterschied zwischen Plagiat und Selbstplagiat.

Ein Plagiat ist es zum Beispiel, wenn der Wolfsburger Fußballspieler Diego sich bei Lothar Matthäus bedient, wie angedacht es in seinem „Plagiattor“ beobachtete. Nicht schön, denn schlicht geklaut.

Ein Selbstplagiat nennt man es dann, wenn sich beispielsweise Fortuna Düsseldorf bei Fortuna Düsseldorf bedient. Ebenfalls nicht schön, aber von minderer Verurteilungswürdigkeit, schließlich hat man in letzterem Fall nur sich selbst beklaut.



(Jahn Regensburg — Fortuna Düsseldorf am 7. März 2009, im Tor damals Michael Melka.)

(Gleichwohl muss man hinzufügen, dass wohl kein Tor existiert, welches nicht einen sehr ähnlichen Vorgänger hätte, frei nach der Devise meiner Oma: „Et gibt nix, wat et nich gibt.“ Fraglich also, ob man von Plagiaten sprechen muss oder von weiteren Schleifen in der begrenzten Unendlichkeit der Möglichkeiten.)

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Fortuna legt vor: „Das Haus vom Veh“

Für mich bleibt diese ewige Rivalisiererei im Fußball ja ein Rätsel, welches ich bis zu meinem Totenbett wohl nicht begreifen werde.

Wenn diese Rivalität allerdings so hervorragend verpackt und vor allem dezent dosiert daherkommt wie in diesem Video, in dem sogar einige Beteiligte der Rivalität zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt selbst auftreten, hat es das Zeug zum Klassiker der Fußballkultur.



… und wird auf der Gegenseite hoffentlich allein mit Humor der ähnlichen Kategorie beantwortet.

Leider ist die Verknüpfung „im Fußball Beteiligte und Humor“ ein schwieriges Feld. Ausnahmen wie dieses Video hier bestätigen nur die Regel. Dies gelingt „Das Haus vom Veh“ allerdings mit einem Ergebnis, welches den offensichtlich großen Aufwand wert war.

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Trainer Baade „inside“ — Beim MSV Duisburg in der Kabine und in der Business Lounge

Letztens ging ein lange von mir gehegter Wunsch in Erfüllung: Einmal eine Kabine eines Bundesligisten, egal welcher, von innen sehen. Dass es dann gleich eine Kabine zum Zeitpunkt kurz vor Eintreffen der Spieler darin direkt vor einer Bundesligapartie war, war ein schmackhaftes Sahnehäubchen auf der Umsetzung dieses Wunsches.

In der Kabine

Wie überschaubar groß (wenn ich schreibe „überschaubar klein“, kommen wieder diese vielen Emails und Briefe, wie despektierlich ich mich äußern würde) die Kabine ist, zeigt ein Bild weiter unten. Kein allzu großer Unterschied zu Kabinen in unterklassigen Sportstätten — was die Grundfläche angeht.

Bei obigem Bild interessant: Manchmal fotografiert man etwas und bemerkt erst beim Entwickeln in der Dunkelkammer einen Aspekt, der einem vor Ort völlig entgangen war. Die Sitzpositionen sind hier aufsteigend nach Rückennummern sortiert. In dem Fall habe also ich eine kleine Straße geschossen, ohne es beim Fotografieren zu merken.

Nettes Accessoire: Diese Bändchen mit dem Namen an der Rückenlehne des jeweiligen Platzes. Für den Fall, dass der Zeugwart das Trikot vergessen hat? Oder vielleicht doch als Orientierung und Anweisung, weil der Kader ja selten zwei Mal der Gleiche ist? Man weiß es nicht, und Zeit zu fragen bleibt bei solchen Besichtigungstouren leider selten, weil man nicht allein ist und jeder wohl Hunderte Fragen hätte. Oder zumindest diese eine.

Ebenfalls auffällig: Für jeden Spieler waren gleich zwei oder drei Paar Fußballschuhe bereitgelegt, neben den obligatorischen Badelatschen. Sicher mit verschiedenen Stollenlängen oder generell unterschiedlicher Beschaffenheit je nach Wetter — denn dass man solchen Aufwand betreibt, nur um kurz vor Anpfiff doch noch auf eine andere Farbe umzusteigen, erscheint unrealistisch.

Ein bisschen Platz ist dann allerdings durchaus in der Kabine, wie das folgende Bild zeigt. Auf dem Tisch in der Mitte der Kabine steht Kaffee (! (glaube ich)) und der Zeugwart ist wenig begeistert, dass er während der Vorbereitung aufs Spiel in seiner Arbeit gestört wird. Verständlich, aber hier auch nicht zu vermeiden.

Dazu kommt in der Kabine des MSV Duisburg tatsächlich, wer hätte das gedacht, die gute, alte, klassische Taktiktafel, auf der allerdings noch nichts angeschrieben war.

Was ganz sicher aber nicht bedeutete, dass der MSV Duisburg ohne Taktik ins Spiel ging, da zeichnet Oliver Reck aus dem im Laufe seiner 509 Profispiele erworbenen Eff-Eff schneller eine stimmige Aufstellung an die Tafel als sein Schatten es von der Taktiktafel wieder löschen könnte. Vermutlich.

Die einzelnen Spieler mit Handschlag in der Kabine zu begrüßen war uns dann nicht vergönnt, für uns ging es weiter, aus der Kabine raus ins Stadion. Natürlich genau jenen Weg nehmend, den auch die Spieler nehmen, wenn sie vor einer Partie einlaufen. In Duisburg sind es nur ganz wenige Meter, keine Rolltreppe, kein langer Tunnel, in dem man sich vor dem Einlaufen von Einlaufkindern verarschen lassen könnte, und schwupps ist man draußen im Stadion.

Stadioninneres

In Ermangelung einer Laufbahn befindet man sich sofort beim Verlassen der Katakomben an den beiden Trainerbänken, die zwar durchaus ziemlich bequem aussehen, aber den einen oder anderen Wisch mit einem feuchten Lappen über die Sitzflächen hätten vertragen können. Sag ich, der ich da nicht mal besonders pingelig bin, aber wer weiß, vielleicht ist das ja alles im Ablauf bis zum Anstoß noch enthalten.

Etwas knallig in der Farbcombo blau (für den MSV) und gelb-rot für einen der Sponsoren, aber das wollen Sponsoren ja nun mal — dass es im Auge knallt und nicht in Vergessenheit gerät.

Steht man vor der Trainerbank, steht man logischerweise automatisch auch im Bereich der Coachingzone. Et voilà.

Der Trainer (nicht im Bild) in der Coachingzone (im Bild). Dort sieht der Rasen übrigens besonders abgewetzt aus, in beiden Coachingzonen, obwohl der Großteil dieser Zonen gar nicht aus Rasen besteht. Ein Wunder? Oder Sparmaßnahmen, um die besten Rasenstücke auf dem eigentlichen Spielfeld unterbringen zu können? Vielleicht Beides.

Jedenfalls wirken die mit Kreide gezogenen Linien nicht besonders ehrfurchteinflößend, selbst dann, wenn man gerade nicht außer Rand und Band ist. Elektrisch geladene Kuhzäune wären da vielleicht die sinnvollere Einrichtung.

Links im Hintergrund übrigens ein Trainingstor, das man dort wie auf der anderen Spielfeldseite platziert hatte, um den Torhütern und auch den Feldspielern zusätzliche Einspiel- und Einschussmöglichkeiten zu geben. Einschuss von einschießen wie warmschießen, nicht wie Pistolenkugel. Diese Tore sind sonst noch nie aufgefallen, könnte daran liegen, dass man sonst immer auf den letzten Drücker im Stadion anrückt, und heute eben schon zur Führung da war.

Genau dort, wo die Spieler die Katakomben verlassen, befindet sich auch eine der insgesamt fünf standardmäßig bei einem Spiel im Stadion befindlichen Kameras, die übrigen vier verteilen sich auf die Haupttribüne. Die Menschen dieser einen bekannten Produktionsfirma tun hieran ihren Dienst.

Eine putzige Angewohnheit hat man an der Wedau eingeführt: Vor dem Spiel und in der Halbzeit bläst man mehr oder weniger lustige Figürchen auf, die dann Werbung für Produkte machen sollen. Man beachte auch die Limonadenflasche im Hintergrund. Leider pflegt man diese Angewohnheit aber beinahe schon so lang wie das neue Stadion steht, hat die Dinger in der gesamten Zeit aber vermutlich nicht ein einziges Mal gereinigt. Ist nicht weiter tragisch, denn der Spaß, den es bereitet, den Helfern vor Anpfiff und in der Halbzeit dabei zuzuschauen, wie sie verzweifelt versuchen, die Luft rechtzeitig aus diesen Etwassen herauszubekommen, wiegt auf, dass sie nicht gänzlich blitzeblank sind.

Doch auch hier, im Inneren des Stadions konnten wir natürlich nicht so lange verweilen, bis Oliver Reck oder Karsten Baumann eintrudelten. So ging es flugs weiter in die Business Lounge, die vom Typus her dem Glückauf-Club auf Schalke gleichzusetzen ist, wenn auch natürlich bei einem nur halb so großen Stadion auch nur etwa halb so groß.

Business Lounge

Da ich nach meinem Besuch genau dort eine berechtigte Rüge erhielt, dass ich das Menü nicht fotografiert hatte, hier also direkt als erstes das Menü der Business Lounge beim MSV Duisburg im Spiel gegen Erzgebirge Aue. Tippfehler kosten übrigens nichts extra.

Ansonsten ist die Business Lounge ein im ersten Stock der Haupttribüne befindliche offener Raum, der für gewisses Entgelt seinen Besuchern unbegrenzten Zugriff auf Speisen und Getränke ermöglicht, welche man möglichst vor Anpfiff verdaut haben sollte. Also hurtig angestellt und zugelangt, denn in der zweiten Liga stößt man schließlich sonntags schon um 13.30h an.

Besondere Merkmale, die an die Historie des Clubs anknüpfen findet man auch hier in Form von Fotos früherer Stars und Spielszenen (nicht im Bild), allerdings keine im Bereich der reinen Gestaltung der Lounge.

Die Promidichte nicht ganz so hoch wie in München, waren die üblichen MSV-Legenden (ebenfalls nicht im Bild) aber alle anwesend.

Currywurst in der Halbzeit. Pils dazu.

Im zweiten Geschoss befinden sich auch noch einzelne Logen, also jene Logen, welche man eigentlich meint, wenn man davon spricht, in einem Stadion „in einer Loge“ zu sein; sowie weiterer Raum für deren Gäste, der etwas mondäner gestaltet ist.

Eigentlich waren in diesem Stadion nur 30 Logen geplant, wegen allzu guter Nachfrage in der Zeit der Erstklassigkeit erweiterte man diese Zahl aber auf 40.

Eine kurze Stippvisite auch hier.

Loge

Ganz schön geräumig, trotz der Erweiterung, und dazu auch jede einzelne mit eigener Theke versehen.

Bis es schließlich soweit ist, Anpfiff, die Partie im Stadion zu verfolgen. Auch in Duisburg gehen übrigens viele Menschen ins Stadion, die dann beim Singen ihre Schals im Takte der Musik von De Höhner wiegen, was sie offenbar nicht stört, solange sie dies nicht ahnen. Gut so.

Es gehen sogar mehr Menschen in ein Stadion in Duisburg bei einer Partie gegen Erzgebirge Aue als Menschen in ein Stadion in Fürth gehen, wenn Fortuna Düsseldorf dort spielt und der Heimverein gerade aufgestiegen ist.

15.627 zu 15.500.

Wobei man zugeben muss, dass sich um die letzte Ziffer der Zuschauerzahl in Duisburg solch seltsame Mythen ranken, dass man geneigt wäre, auch die 127 mehr als jene in Fürth anzuzweifeln.

Wer Lust hat, kann sich in dieser Menschenmenge bestimmt in Kürze bei einem hochauflösenden Rundumfoto selbst suchen und sich mit seinem Dingsbums-Profil zu erkennen geben; sind ja schwer in Mode, diese 360°-Panoramen.

Zur Partie selbst lese man dann beim werten Kees Jaratz. Im Anschluss daran verabschiedete man insgesamt sechs mehr oder weniger verdiente Spieler mit Präsenten und je ein, zwei von ihnen ins Mikro gehauchten Sätzen (Bruno Soares: „Duisburg wird immer in meinem Herz bleiben, vielen Dank, viel Glück!“) und hernach hätte man weiter in der Business Lounge netzwerken oder sich den kulinarischen Genüssen hingeben können, was wir beides nicht taten, sondern nach Hause strebten.

Die Treppe herunter, an den hübschen Hostessen vorbei zum Ausgang und um die Erfahrung reicher, dass Profikabinen in ihrer Machart nicht gänzlich anders sind als Nichtprofikabinen, sowie beeindruckt seiend, wie kurz in Duisburg der Weg von der Kabine auf den Platz ist.

Besten Dank an die Zebra-Kids und die Rheinschafe, die diese Tour ermöglichten. Die Zebra-Kids sind ein gemeinnütziger Verein, der sich auf unterstützenswerte Weise der Förderung von Kinderheimen und einzelnen Aktionen in diesem Geiste verschrieben hat. Diese Tour war wiederum ihren eigenen Förderern vorbehalten, wozu die Rheinschafe zählen.
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Bundesliga: Wenigste erzielte Tore pro Saison

Der 1. FC Kaiserslautern macht auch unter dem neuen Trainer Krassimir Balakov mit dem Thema weiter, mit dem er die ganze Saison über schon beschäftigt ist. Keine eigenen Tore zu erzielen. Mit 17 Toren zwar immerhin schon 2 mehr als Tasmania in dessen fabulöser Saison. Somit kommt der FCK schon mal um die Schmach herum, wie Hertha BSC vor 2 Jahren einen Negativrekord von Tasmania einzustellen (oder zu unterbieten?). Aber wenn da nicht rasch ein paar Mal getroffen wird, landet man auf dem vorletzten Platz dieser Liste.

Unter der ersten, chronologischen Liste folgt noch einmal die wesentlich interessantere Aufstellung sortiert nach der Zahl der wenigsten erzielten Tore. Die Gegentore sind in beiden Fällen noch dazu aufgezeigt, weil diese ja durchaus etwas über die relative Wertigkeit der wenig erzielten Tore aussagen.

Auch der Abschlussplatz ist aufgeführt, in seltenen Fällen reichte ein 16. Platz zum Klassenerhalt via Relegation, ansonsten bedeuteten die letzten drei Plätze natürlich den Abstieg. Beste Platzierung einer Mannschaft, die in einer Saison die wenigsten Tore aller 18 Teams erzielte, das wundert hier nun nicht, ist der MSV Duisburg auf dem 8. Platz aus der Saison 1997/1998.

Etwas erstaunlich, dass außer den Tasmanen mit dem 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Bayer Uerdingen und Fortuna Düsseldorf gleich vier rheinische Klubs die Co-Schlusslichter bilden, wo man doch im Rheinland so gerne feiert, was zumindest während des Spiels ohne Tore ein wenig schwierig ist.

Und der 1. FC Kaiserslautern sehe zu, dass er noch ein paar Mal trifft. Sonst droht Einreihung in diese Gilde der Torverweigerer. Das kann niemand wollen, schon gar nicht in der Region.

Chronologisch

Jahr Platz Mannschaft Tore
2011 17. Eintracht Frankfurt 31:49
2010 16. 1. FC Nürnberg 32:58
2009 18. Arminia Bielefeld 29:56
2008 17. Hansa Rostock 30:52
2007 18. Borussia Mönchengladbach 23:44
2006 13. Arminia Bielefeld 32:47
2005 18. SC Freiburg 30:75
2004 17. TSV München 1860 32:55
2004 18. 1. FC Köln 32:57
2003 18. Energie Cottbus 34:64
2002 17. 1. FC Köln 26:61
2001 18. VfL Bochum 30:67
2000 16. SSV Ulm 1846 36:62
1999 16. 1. FC Nürnberg 40:50
1999 17. VfL Bochum 40:65
1998 8. MSV Duisburg 38:46
1998 14. VfL Wolfsburg 38:54
1997 16. Fortuna Düsseldorf 26:57
1996 16. 1. FC Kaiserslautern 31:37
1995 17. MSV Duisburg 31:64
1994 18. VfB Leipzig 32:69
1993 13. 1. FC Nürnberg 30:47
1992** 12. Hamburger SV 32:43
1991 16. FC St. Pauli 33:53
1990 13. FC St. Pauli 31:46
1989 16. Eintracht Frankfurt 30:53
1988 16. Waldhof Mannheim 35:50
1987 16. FC Homburg 33:79
1986 15. Eintracht Frankfurt 35:49
1985 18. Eintracht Braunschweig 39:79
1984 18. 1. FC Nürnberg 38:85
1983 17. Karlsruher SC 39:86
1982 18. MSV Duisburg 40:77
1981 17. FC Schalke 04 43:88
1980 18. Eintracht Braunschweig 32:64
1979 17. 1. FC Nürnberg 36:67
1978 17. 1. FC Saarbrücken 39:70
1977 14. 1. FC Saarbrücken 43:55
1976 18. Bayer Uerdingen 28:69
1975 18. Wuppertaler SV 32:86
1974 15. MSV Duisburg 42:56
1974 16. Wuppertaler SV 42:65
1973 17. Eintracht Braunschweig 33:56
1972 15. Rot-Weiß Oberhausen 33:66
1971 14. Arminia Bielefeld 34:53
1970 15. MSV Duisburg 35:48
1969 13. Hertha BSC 31:39
1968 18. Karlsruher SC 32:70
1967 18. Rot-Weiss Essen 35:53
1966 18. Tasmania Berlin 15:108
1965* 14. Hertha BSC 40:62
1964* 15. Preußen Münster 34:52

* Nur 30 Saisonspiele
** 38 Saisonspiele

Jetzt zur interessanteren der beiden Listen, um die Spannung zu erhöhen stehen oben jene Mannschaften mit den meisten wenigsten Toren in einer Saison. Dafür fehlen hier die ersten beiden Saisons sowie jene Spielrunde nach der Wiedervereinigung mit 20 Teams.

Nach Zahl der erzielten Tore (und nach Zahl der erhaltenen Gegentore)

Jahr Platz Mannschaft Tore
1977 14. 1. FC Saarbrücken 43:55
1981 17. FC Schalke 04 43:88
1974 15. MSV Duisburg 42:56
1974 16. Wuppertaler SV 42:65
1999 16. 1. FC Nürnberg 40:50
1999 17. VfL Bochum 40:65
1982 18. MSV Duisburg 40:77
1978 17. 1. FC Saarbrücken 39:70
1985 18. Eintracht Braunschweig 39:79
1998 8. MSV Duisburg 38:46
1998 14. VfL Wolfsburg 38:54
1984 18. 1. FC Nürnberg 38:85
2000 16. SSV Ulm 1846 36:62
1979 17. 1. FC Nürnberg 36:67
1970 15. MSV Duisburg 35:48
1986 15. Eintracht Frankfurt 35:49
1988 16. Waldhof Mannheim 35:50
1967 18. Rot-Weiss Essen 35:53
1971 14. Arminia Bielefeld 34:53
2003 18. Energie Cottbus 34:64
1972 15. Rot-Weiß Oberhausen 33:66
1987 16. FC Homburg 33:79
1991 16. FC St.Pauli 33:53
1973 17. Eintracht Braunschweig 33:56
2006 13. Arminia Bielefeld 32:47
2004 18. 1. FC Köln 32:57
2004 17. TSV München 1860 32:55
2010 16. 1. FC Nürnberg 32:58
1980 18. Eintracht Braunschweig 32:64
1994 18. VfB Leipzig 32:69
1968 18. Karlsruher SC 32:70
1975 18. Wuppertaler SV 32:86
1996 16. 1. FC Kaiserslautern 31:37
1969 13. Hertha BSC 31:39
1990 13. FC St.Pauli 31:46
2011 17. Eintracht Frankfurt 31:49
1995 17. MSV Duisburg 31:64
1993 13. 1. FC Nürnberg 30:47
2008 17. Hansa Rostock 30:52
1989 16. Eintracht Frankfurt 30:53
2001 18. VfL Bochum 30:67
2005 18. SC Freiburg 30:75
2009 18. Arminia Bielefeld 29:56
1976 18. Bayer Uerdingen 28:69
1997 16. Fortuna Düsseldorf 26:57
2002 17. 1. FC Köln 26:61
2007 18. Borussia Mönchengladbach 23:44
1966 18. Tasmania Berlin 15:108

Korrekturen sind natürlich äußerst willkommen.

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Relegations-Derby-Konstellations-Übersicht

Gerade schrob ich bei Twitter, dass eine Relegation zwischen

Nürnberg und Fürth

sehr interessant sein könnte. Da antworteten gleich vier Menschen, dass es in dieser Saison noch weitere interessante Paarungen mit besonderer regionaler Verwandtschaft geben könnte, ich hoffe, diese vier fühlen sich nicht bestohlen, wenn ich ihre Anregung jetzt hier ins Blog packe.

Möglich wären also gleich vier verschiedene Derbys in der Relegation, wobei es ja am Ende (des Tages) nur eine gibt.

Nürnberg – Fürth
Düsseldorf – Köln
HSV – St. Pauli
Mainz – Frankfurt

Bitte kreuzen Sie an.

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Jägermeisters Söhne

Die Marketeers der jeweiligen Sponsoren klatschen vor Begeisterung in die Hände, wenn wir hier freiwillig und kostenlos Werbung machen, aber nun gut, so ist das im Fußball: Seit es Trikotwerbung auf den Brüsten von Fußballern gibt, zählt sie irgendwie(TM) zum Fußball und zur Liebhaberei dessen dazu.

Allerdings ändern sich die Hauptsponsoren immer mal wieder — und nicht alle haben das Glück, dass sie im Gedächtnis hängen bleiben. Andere werden aus unerfindlichen Gründen, oft ist es nichts als Zufall, zum „Kult“ erhoben, wahlweise aus dem Trikot mit dem jeweiligen Sponsor ein Kulttrikot gemacht. Da im Fußball anders als in vielen anderen Sportarten bei Länderspielen immer noch keine Sponsoren genutzt werden dürfen, bleiben in dem Fall allein die Vereinstrikots.

Das berühmteste ist sicher das Jägermeister-Trikot von Eintracht Braunschweig, doch es gibt noch viele weitere Klassiker.

Wer denkt bei dem Thema nicht sofort an den HSV und sein … Trikot?

Oder der BVB, natürlich ploppt in der Erinnerung zuerst das … Trikot auf.

Ein Werder-Bremen-Trikot, nur echt und erwünscht mit … vorne drauf.

Die Namen der klassischsten der Sponsoren sind natürlich bewusst frei gelassen, weil es möglicherweise eine Frage der Generation oder vielleicht anderer Begebenheiten in der persönlichen Biografie ist, welchen Sponsoren auf dem Trikot man am allermeisten mit einem Verein verbindet.

Da ich selbst mit meinen Antworten niemanden beeinflussen will, hier also die Liste der Clubs, die meiner Ansicht nach überhaupt in Frage kommen, da es sie lange genug in der Bundesliga gab oder gibt. Bevor man also in den Kommentaren die Antworten der anderen liest, am besten die Liste kurz rauskopieren und in einem anderen Fenster ausfüllen, bevor man seine eigene Antwort einträgt und die der anderen liest. Fehlende Vereine kann man gerne selbst ergänzen.

Hamburger SV
Borussia Dortmund
Werder Bremen
1. FC Kaiserslautern
Eintracht Frankfurt
FC Schalke 04
FC Bayern München
VfL Bochum
Bayer Leverkusen (haha)
Borussia Mönchengladbach
VfB Stuttgart
SC Freiburg
Mainz 05
Hannover 96
VfL Wolfsburg (hahaha)
Hertha BSC
1. FC Nürnberg
Fortuna Düsseldorf
1. FC Köln
1860 München
MSV Duisburg
Karlsruher SC
Arminia Bielefeld
FC St. Pauli

Meine Antworten dann verborgen hinter dieser kleinen Schaltfläche. Das sind also nicht die schönsten, besten, kultigsten Sponsoren, sondern jene, welche am stärksten mit dem Verein assoziiert sind.

Aber erst selbst beantworten. Stark sein, nicht klicken, erst selber grübeln.

“Haften_gebliebene_Trikotsponsoren“

Hamburger SV BP
Borussia Dortmund Continentale
Werder Bremen Olympia
1. FC Kaiserslautern Portas
Eintracht Frankfurt Tetra Pak
FC Schalke 04 Kärcher
FC Bayern München Opel
VfL Bochum Faber
Bayer Leverkusen Bayer
Borussia Mönchengladbach Diebels
VfB Stuttgart debitel
SC Freiburg Zehnder
Mainz 05 DBV Winterthur
Hannover 96 TUI
VfL Wolfsburg VW
Hertha BSC Continentale
1. FC Nürnberg ARO
Fortuna Düsseldorf ARAG
1. FC Köln Ford
1860 München Liqui Moly
MSV Duisburg Thyssengas
Karlsruher SC Ehrmann
Arminia Bielefeld Herforder
FC St. Pauli Böklunder

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Alkoholverbot in Düsseldorf

Klar, dass ein solches Alkoholverbot im Rheinstadion zu Düsseldorf nicht überall auf Begeisterung stößt. Insbesondere, da die Betroffenen keine Besserung der Situation davon erwarten.

Es werde eher „noch schlimmer“, äußern sich einige Schlachtenbummler der Fortuna im Bewegtbild.

Und wenn Köln herkommt, dann …



Tja, man merkt, das Video ist schon etwas älter, denn Köln kam schon lange nicht mehr zu Besuch nach Düsseldorf.

Ominöse „Flachmänner“. Offensichtlich eine besonders gefährliche Form der Sekten, nicht allein in Düsseldorf.

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Home | Startseite | e. V.

Nach dem damaligen Test auf Fremdsprachen der Webseiten der Bundesligavereine heute etwas für Zwischendurch:

Ein kurzer Check, welche Mottos und Botschaften die Klubs der 1. und 2. Liga auf ihren Webseiten anzeigen lassen, bringt Ernüchterndes zu Tage. In der ersten Liga ist es lediglich ein einziges Team, das überhaupt mehr mitteilen möchte als seinen eigenen Namen oder technischen Kram. Die Borussia aus München Gladbach. Immerhin ein weiterer Verein, der „Club“, möchte seine Leser dann wenigstens noch begrüßen.

Ansonsten dominiert die Vorgehensweise, allein den Namen des Vereins als Bezeichnung für die Startseite zu vergeben, wobei sich Puristen von jenen unterscheiden lassen, die noch ein „e. V.“ oder gar eine GmbH angefügt wissen wollen. Wichtig eigentlich nur für jene, die noch an der vollen Bezeichnung des FC Schalke 04 zweifeln.

Drei Klubs wollen zudem klarstellen, dass unter der jeweiligen Adresse nicht wie bei Twitter zur Zeit noch üblich lustige Streiche spielende Anonyme am Werk sind, sondern man tatsächlich auf der offiziellen Seite gelandet ist.

Am Ende bleibt die Gruppe an Webseiten, die gleich in medias technicologas res gehen und vermitteln, wo man sich auf der Seite gerade befindet und wo man sonst noch hingehen könnte.

1. Liga
Wir sind Borussia. Herzlich Willkommen. – Borussia Mönchengladbach
Willkommen – 1. FC Nürnberg
Offizielle Website des FSV Mainz 05
Werder Bremen – Die offizielle Homepage
Offizielle Website von Eintracht Frankfurt: Fußball in der 1. Bundesliga / Ein Verein, 16 Abteilungen
FC St. Pauli
FC Bayern München
Hannover 96
1. FC Kaiserslautern
1. FC Köln
Borussia Dortmund
VfB Stuttgart 1893 e.V.
FC Gelsenkirchen Schalke 04 e.V.
VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: Startseite
Bayer 04 Leverkusen Fussball GmbH
HSV – News | Live-Ticker | Video | Fans | Offizielle Webseite des Hamburger Sport-Vereins: News
Home | SC Freiburg
Home >> achtzehn99.de

In der 2. Liga, klar, 2 ist ja auch doppelt so viel wie 1, verdoppelt sich mal eben die Zahl der Teams, die auf der Startseite gleich beim Namen der Seite auch noch eine Nachricht übermitteln möchten.

Erstaunlich, obwohl doch Dieter, der Bruder des Feindes des Internets, gerade mal ein paar Monate hinfort ist, erstaunlich aktuell dabei die Hertha aus Berlin, was aber auch dem durch einen unbekannten Gast an der Spree ausgelösten Rausch geschuldet sein könnte: Zählbarer Erfolg.

Nur leichte Anleihen bei Bill Shankly, dafür aber sehr kreativ, nimmt die Alemannia aus Aachen im Titel ihrer Webseite. Aachen liegt bekanntlich nicht weit von Holland entfernt, vielleicht war der Pate des Mottos dann doch eher der Herr mit den Gladiolen. Man wird es so nicht erfahren.

Einzig SpVgg Greuther Fürth mit seinem authentisch gebliebenen Trainer Buyo Buyo erdreistet sich übrigens, gegen den gesellschaftlichen Kodex im Lande der Bescheidenheit und Demut zu verstoßen: Da nennt der bis in alle Verdammnis Ewige Fünfte der 2. Liga doch mal eben seine Titelgewinne auf der Webseite direkt beim, nein, sogar noch vor dem Reinkommen. Dreist. Aber außergewöhnlich.

Ansonsten das selbe Bild wie in der 1. Liga, zwei Vereine halten noch den Hinweis darauf für nötig, dass man an dieser Stelle nun wirklich offiziell sei, die übrigen nennen nur ihren Namen, diesmal ausnahmslos ohne „e. V.“ oder „GmbH“ — hier tanzt nur der VfL Osnabrück aus der Reihe mit einer imposanten Konzentration aufs Wesentliche: „VfL“.

Dazu auch in der 2. Liga die Webseiten, die gleich mal Ernst machen mit dem Internet und mit Fachbegriffen wie „Landingpage“ oder „Startseite“ viele, viele unbescholtene Bürger, die diese Webseite zum ersten Mal aufsuchen, gleich wieder in die Flucht schlagen.

2. Liga
Hertha Mission erfüllt!
Alemannia Aachen | Auf Gedeih und Verderb
SpVgg Greuther Fürth – Deutscher Meister 1914, 1926 und 1929
Die offizielle Homepage des FC Energie Cottbus
DSC Arminia Bielefeld: Die offizielle Webseite
VfL Osnabrück: VfL
Karlsruher SC
TSV 1860 München
MSV Duisburg
FC Ingolstadt 04
FC Augsburg
VfL Bochum 1848
SC Paderborn 07
SC Rot-Weiß Oberhausen e.V. – Bundesliga Fußball in Oberhausen. Alles zur Saison, Jugend, Spielterminen, FanShop, Kartenvorverkauf
1. FC Union Berlin | Landingpage
Fortuna Düsseldorf 1895: Home
FSV Auswahlseite | FSV Frankfurt
FC Erzgebirge Aue | Startseite

Der Baade ist übrigens rund.

(Die 3. Liga ist, muss man leider feststellen, noch nicht so richtig als Profiliga im Bewusstsein angekommen. Vielleicht ist das eine oder andere Bewusstsein aber gerade auch nur zu faul.)

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Zünglein an der Tabelle

Natürlich muss man keinem Fußballinteressierten erklären, dass die Tordifferenz extrem wichtig werden kann, insofern als sie in bestimmten Konstellationen genauso viel zählt wie ein Punkt mehr als der punktgleiche Tabellennachbar zu haben. Und das vergisst über die gesamte Saison wohl auch niemand, schon gar nicht, so hofft man als Anhänger, wenn eine Mannschaft mal so richtig untergeht, eine Partie schon zur 60. Minute entschieden ist, weil man mit 3, 4 oder 5 Toren hinten liegt. Und genauso hofft man, dass allen auf dem Platz Beteiligten klar ist, dass es eben keineswegs gleichgültig ist, ob man nun mit 0:3 oder 0:7 nach Hause geht, von den direkten Auswirkungen dieses Unterschieds noch einmal abgesehen.

In den knapp 50 Jahren Bestehen der Bundesliga kam es schließlich mehr als nur ein Mal vor, dass sich elementare Fragen wie Abstieg oder Meisterschaft allein durch die Tordifferenz entschieden. Dazu kommt das Phänomen, dass nahezu keine Spielzeit vergeht, ohne dass nicht wenigstens eine Platzierung anhand der Tordifferenz entschieden würde. Und dass das wiederum Auswirkungen auf die Finanzen hat, muss man hoffentlich ebenfalls nicht mehr erwähnen.

Grün und Rot markiert sind jene Fälle, in denen tatsächlich die Frage Meisterschaft, Abstieg oder Teilnahme am internationalen Fußball mittels Tordifferenz entschieden wurden.

Früher war es der DFB, heute macht die DFL jedes Jahr drei Kreuze, dass die beiden besten Teams einer Saison noch nie punkt- und torgleich waren, wobei danach noch einige Kritierien mehr („Fragen zum Spielbetrieb“ anklicken) zum Einsatz kämen. Helfen diese alle nicht, steht man vor der Frage: Wo sollte man zu welchen Bedingungen ein Entscheidungsspiel austragen?

Rekord-Depp ist natürlich der Depp, Entschuldigung, der Club, der gleich zwei Mal wegen der schlechteren Tordifferenz abstieg, Stichwort Phantomtor. Der VfB Stuttgart hingegen wurde zwei Mal nur aufgrund der besseren Tordifferenz Meister. Ansonsten scheint die Drei-Punkte-Regel für eine geringere Häufigkeit von Punktgleichheit zu sorgen, wodurch die Ängste der DFL-Verantwortlichen ein wenig geringer geworden sein dürften.

Bis zur Saison 1966/1967 zählte nicht die durch Subtraktion ermittelte Tordifferenz, sondern der so genannte „Torquotient“, der sich denkbar einfach berechnen lässt, allerdings den Vorteil der mehr geschossenen Tore und somit eines vermeintlich attraktiveren Spielstils nicht berücksichtigt. Seit 1967/1968 gilt also die nicht mehr ganz neue Regelung der Tordifferenz im Gegensatz zum Torquotienten.

Die mit einem Asterix versehen Clubs mussten in die Relegation, welche sie dann aber erfolgreich bestritten. Fettgedruckte Mannschaften sind absolut punkt- und torgleich, während kursiv gestellte Teams zwar die selbe Tordifferenz aufweisen, eines der beiden Teams jedoch mehr Tore erzielte als das andere und ersteres somit vor dem zweiten rangiert.

Den sprichwörtlichen Vogel schießt die Saison 1974 ab, als sich die stolze Zahl von fünf punktgleichen Teams auf den Plätzen 9 bis 13 am Ende der Saison allein anhand der Tordifferenz in eine Reihenfolge bringen ließen.

2007/2008
4. Hamburger SV +21 47:26 54
5. VfL Wolfsburg +12 58:46 54
2006/2007
9. Borussia Dortmund -2 41:43 44
10. Hertha BSC -5 50:55 44
11. Hannover 96 -9 41:50 44
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Wurden je zuvor vier Elfmeter an einem Spieltag verschossen?

Kurz und knapp: Ja.

Zur Frage, ob es schon einmal vorkam, dass gleich vier Strafstöße an einem Spieltag vergeben wurden, verfügt die FAZ wohl über eine andere Datenbank (oder gar keine) als die Berliner Zeitung.

In der FAZ klingt das nämlich so:

Dass an einem Tag vier Schützen vom Elfmeterpunkt scheitern, war bis zu diesem Samstag seit 1963 noch nie geschehen.

Und in der Berliner Zeitung klingt es gänzlich nicht so:

Immerhin haben sie im Kollektiv etwas vollbracht, was in der Bundesliga zuletzt vor 30 Jahren passierte. Es war am siebten Spieltag der Saison 1979/80, als letztmals gleich vier Schützen vom Punkt versagten. Wir verschweigen hier ihre Namen und nennen lieber die heldenhaften Torhüter, die damals das Duell vom Punkt gewannen: Harald Schumacher (Köln), Rudi Kargus (HSV), Wolfgang Kneib (Gladbach) und Jörg Daniel (Düsseldorf).

Die Überprüfung jenes 7. Spieltags der Saison 1979/1980 bei fussballdaten.de brachte ans Tageslicht, dass alle von der Berliner Zeitung angegeben Strafstöße tatsächlich vergeben wurden. Wobei die Qualität der Daten von fussballdaten.de ja auch immer wieder mal angezweifelt wird.

Die Quelle der FAZ aber muss irgendwas aus der Zeit vor der Erfindung von Datenbanken sein.

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