Da sprachen wir gerade erst vom 7:5 bei der WM 1954, Zangel merkte sein augenbezeugtes Schalker 7:4 an, da gibt’s schon das nächste 7:4, nämlich in der Premier League. Mit 7:4 schlug gerade eben der FC Portsmouth den FC Reading, oder wie der Engländer sagen würde:
11 Tore in einem Spiel, eine immer wieder gern gesehen Sache, die Bundesliga dient heute nur mit 9 Toren in einem Spiel.
Zufällig erfahren wir bei dieser Gelegenheit auch, dass der Spitzname des FC Portsmouth „Pompey“ lautet und wie er entstanden sein könnte. Mehrere Theroien gibt es wohl, die von betrunkenen, traurigen Seefahrern erzählen oder von eroberten Kriegsschiffen handeln, am wahrscheinlichsten sei aber diese:
But there is another more authenticated potential root in Naval folk-lore. In 1781 some Portsmouth-based English sailors scaled Pompey’s Pillar near Alexandria and 98 feet up above Egypt, toasted their ascent in punch. Their feat earned them the Fleet’s tribute as ‚The Pompey Boys‘.
Abgesehen davon ist auch die Webseite des FC Portsmouth ansehnlich, was für britische Mannschaften fast selbstverständlich ist, während Mannschaften Webseiten von deutschen Clubs meist noch aussehen, als wäre es 2002. Auf den Informationsgehalt kann ich die Seite des FC Portsmouth allerdings mangels Detailkenntnissen nicht überprüfen. Da zöge ich schon die Devise „karg, aber aktuell“ dem ganzen Videofirlefanz vor.
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Woher der Name „Werder“ stammt, wissen wir ja nun schon länger.
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