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Schlagwort: FC Portsmouth

Riskiert Jens Lehmann die EM?

Nein.

Jedenfalls nicht, wenn man diesem Beitrag des Kickers/kickers glaubt, ihm gleichzeitig aber nicht vertraut:

Lehmann sagte der ZEIT, dass er und seine Frau gerne „bis zum Sommer 2008 in London“ bleiben wollen. „Selbst wenn ich bei Arsenal nicht spiele“.

Meine Eingebungen zu diesem Thema hießen da:

  • Tottenham Hotspurs
  • FC Chelsea
  • FC Fulham
  • West Ham United

In Birmingham oder Portsmouth kann man bestimmt auch in London wohnend ein halbes Jahr spielen, ohne am Pendelstress Pendlerstress zu Grunde zu gehen.

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Debakles Almelo

7 Tore für Portsmouth, 8 Tore für Bremen. Das ist doch gar nix. 9:0 gewann der SC Heerenveen gegen Heracles Almelo mit Martin Pieckenhagen im Tor. Der hat auch gleich ein paar schlaue Sätze dazu zu sagen, zum Beispiel dass man dem siebenfachen gegnerischen Torschützen Afonso Alvez (nein, da fehlt kein L) einfach mal ein bisschen mehr physische Gegenwehr hätte zuteil werden lassen müssen und dann hätte das schon besser geklappt.

Wer Lust auf Tore hat, sollte übrigens öfter mal bei Heerenveen reinschauen, zuletzt gab es ein 5:3 zu Hause gegen Helsingborgs IF und ein 1:5 auswärts, jetzt ein 9:0. Immer was los, drüben, in den Tornetzen Hollands.

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Portsmouth 7 Reading 4

Da sprachen wir gerade erst vom 7:5 bei der WM 1954, Zangel merkte sein augenbezeugtes Schalker 7:4 an, da gibt’s schon das nächste 7:4, nämlich in der Premier League. Mit 7:4 schlug gerade eben der FC Portsmouth den FC Reading, oder wie der Engländer sagen würde:

Portsmouth 7
Reading 4

11 Tore in einem Spiel, eine immer wieder gern gesehen Sache, die Bundesliga dient heute nur mit 9 Toren in einem Spiel.

Zufällig erfahren wir bei dieser Gelegenheit auch, dass der Spitzname des FC Portsmouth „Pompey“ lautet und wie er entstanden sein könnte. Mehrere Theroien gibt es wohl, die von betrunkenen, traurigen Seefahrern erzählen oder von eroberten Kriegsschiffen handeln, am wahrscheinlichsten sei aber diese:

But there is another more authenticated potential root in Naval folk-lore. In 1781 some Portsmouth-based English sailors scaled Pompey’s Pillar near Alexandria and 98 feet up above Egypt, toasted their ascent in punch. Their feat earned them the Fleet’s tribute as ‚The Pompey Boys‘.

Abgesehen davon ist auch die Webseite des FC Portsmouth ansehnlich, was für britische Mannschaften fast selbstverständlich ist, während Mannschaften Webseiten von deutschen Clubs meist noch aussehen, als wäre es 2002. Auf den Informationsgehalt kann ich die Seite des FC Portsmouth allerdings mangels Detailkenntnissen nicht überprüfen. Da zöge ich schon die Devise „karg, aber aktuell“ dem ganzen Videofirlefanz vor.

[photopress:portsmouth_fc.jpg,full,centered]

Woher der Name „Werder“ stammt, wissen wir ja nun schon länger.

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