Zum Inhalt springen

Schlagwort: FC Bayern München

Das einfache Hin- und Rückfahrtticket

Heute gibt es nix zu gewinnen, weil es keine erschöpfend richtige oder falsche Antwort gibt. Wer aber Lust hat, kann angesichts der immer unwahrscheinlich wahrscheinlicher werdenden Rückkehr des Prinz Pussy in den Club seines ersten Bundesligaeinsatzes gerne mal ein wenig sammeln, welche anderen Fälle dieser Art es bislang gegeben hat:

Bei einem Verein die Profikarriere begonnen, dann zu genau einem anderen Verein gewechselt und nach einer dort glücklichen oder -losen Zeit wieder zurückgewechselt und am Ausgangspunkt dann noch einen beträchtlichen Teil seiner Karriere gespielt (also nicht nur noch 1 Benefizspiel, um dann ins Management zu wechseln z. B.).

Mir fällt spontan nur

Olaf Thon (Schalke 04/Bayern München)

ein, auf den das zutrifft, aber die Historie sowie die Kenner ebenjener werden schon noch ein paar weitere Beispiele finden. Heute Abend will ich nicht unter einem doppelten Dutzend Fälle in den Kommentaren sehen. Googlen o. Ä. ist dieses Mal natürlich erlaubt, es zählen aber nur Spieler von solchen Clubs, welche den Großteil des Zeitraums der Karriere des Spielers in der 1. Liga verbracht haben.

Was das Schwarmgedächtnis bislang fand:

Olaf Thon (Schalke 04 – Bayern München – Schalke 04)
Jupp Henyckes (Mönchengladbach – Hannover 96 – Mönchengladbach)
Ralf Falkenmayer (Eintracht Frankfurt – Bayer Leverkusen – Eintracht Frankfurt)
Norbert Nigbur (Schalke 04 – Hertha BSC Berlin – Schalke 04)
Manfred Kaltz (HSV – Girondins Bordeaux – HSV)
Mathias Schipper (Schalke 04 – Alemannia Aachen – Schalke 04)
Klaus Fichtel (Schalke 04 – Werder Bremen – Schalke 04)
Friedhelm Funkel (Bayer Uerdingen – 1. FC Kaiserslautern – Bayer Uerdingen)
Hansi Dorfner (1. FC Nürnberg – Bayern München – 1. FC Nürnberg)
Uwe Freiler (FC Homburg – Waldhof Mannheim – FC Homburg)
Klaus Berge (Schalke 04 – 1. FC Saarbrücken – Schalke 04)
Thomas Kristl (1. FC Nürnberg – 1. FC Saarbrücken – 1. FC Nürnberg)
Friedel Lutz (Eintracht Frankfurt – TSV München 1860 – Eintracht Frankfurt)
Jürgen Täuber (1. FC Nürnberg – Schalke 04 – 1. FC Nürnberg)
Helmut Winklhofer (Bayern München – Bayer Leverkusen – Bayern München)
Thomas Strunz (Bayern München – VfB Stuttgart – Bayern München)
Andreas Bielau (Sachsenring Zwickau – Carl Zeiss Jena – Sachsenring Zwickau)
Bernd Bransch (HFC Chemie – Carl Zeiss Jena – HFC Chemie)
Rüdiger Schnuphase (Rot-Weiß Erfurt – Carl Zeiss Jena – Rot-Weiß Erfurt)

76 Kommentare

Ein Hammer in den (falschen) Winkl

Der schriftliche Delling der Überschrift sei mir verziehen.

Eines der grandiosesten Eigentore der Bundesligageschichte: Helmut Winklhofer mit seinem Sonntagsschuss ins von Jean-Marie Pfaff gewartete Bayerntor.



Dieses Tor zum 1:0 für Bayer Uerdingen gegen den FC Bayern München entschied nicht nur die Partie, da das 1:0 gleichzeitig der Endstand war. Winklhofer gewann damit auch die Wahl zum „Tor des Monats“. An der Überreichung der Medaille/Plakette durfte er aber nicht teilnehmen, womit diese ausfiel. Winklhofers Teilnahme an dieser Ehrung hatte Kim Jong-Hoeneß verboten.

4 Kommentare

Dellings Schlittenfahrt

Nach (gefühlten) Jahren der Abstinenz schaue ich mal wieder Sportschau:

Die Gesamtinszenierung hangelt sich an dem auch im Studio visualisierten Bild einer „Schlittenfahrt“ entlang, von Berlin über Stuttgart nach Hamburg. Oder so.

Die Frage ist wirklich: Für wen macht man solch eine lächerliche Scheiße?

Doch wohl hauptsächlich für diejenigen Leute, die sich das ausgedacht haben, die wahrscheinlich ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, sich solch eine anwidernde Stillosigkeit auszudenken. Das mag in anderen inhaltlichen Regionen, Supernanny, Lindenstraße oder was es sonst noch gibt, angemessen sein. In einer Sportschau-Sendung, die von der Bundesliga berichtet, ist es überflüssig wie ein Kropf. Es ist nicht nur überflüssig, es ist noch dazu infantil. Es ist billig, es ist Lidl- oder Aldi-Geschmack, wo man doch eigentlich nichts anderes erwartet als: Fußball.

Niemand braucht Weihnachts-, Nikolaus- oder sonstige Winter-Analogien, wenn er einfach nur Fußball sehen will.

Außer natürlich den Leuten, die sich das ausgedacht haben.

Abgesehen davon bin ich nun endgültig davon überzeugt, dass man keinen Kommentator mehr bei Kurzzusammenfassungen benötigt. Diese vermaledeite Superlativinflation und dieses ständige sich an dem, was man sieht, Aufgeilen, die verschwuppt betonte Sprache, die Verschwurbeltheit und die unsägliche Aufbauschung kleinster Vorfälle inklusive dem Spiel immanenter Dinge wie z. B. Torschüsse oder Zweikämpfe, ist derart realitätsfern und abturnend, dass man einfach nicht mehr anders kann, als abzuschalten. Oder sich zu wünschen, dass für den Fernseher das gälte, was Steffen Simon über Stuttgarts Ausgleichtor doch tatsächlich vor Millionen von Menschen ins Mikro blökte:

„Da macht es einfach Bumm.“

Gute Nacht, Sportschau.

7 Kommentare

Fehlersuchbild

Der altehrwürdige Manni Breuckmann sagt gerade mit seiner noch altehrwürdigeren Stimme zum Spiel des FC Bayern bei Bayer Leverkusen:

„Die zwei-, dreitausend Fans des FC Bayern, die mitgekommen sind […]“

4 Kommentare

Wiggerl, das Tormonster

Ludwig „Wiggerl“ Kögl, der mir immer als Dribbel- und Flankengott, als guter Fußballer in Erinnerung war, hat in seinen 149 Spielen für den FC Bayern München gerade mal 8 Tore erzielt. Das ist schlechter als die Quote von „spielender Stürmer“ Uwe Spies. Womöglich liegt aber im achten und zehnten Wort dieses Beitrags auch schon die Erklärung für diese geringe Quote.

Acht Tore. In einhundertneunundvierzig Spielen.

In Stuttgart beim dortigen VfB wurde es übrigens nicht signifikant besser: 14 Tore in 139 Spielen.

Zum Abschluss seiner Karriere spielte er sogar noch mal für die SpVgg Unterhaching in der ersten Bundesliga: 21 Einsätze, man ahnt es schon so ungefähr: 1 Tor.

Warum nur verschwende ich immer wieder Hirnspeicherplatz für Namen und Daten von Spielern, die nicht wenigstens einmal etwas Erinnerungswürdiges während ihrer Karriere geleistet haben?

(Das 1:0 zur Führung im Finale des Europapokals der Landesmeister im Jahr 1987 war nach Rabah Madjers Tor zum 2:1 für den FC Porto dann noch ähnlich meilensteinig wie Mario Baslers Führungstor im Endspiel desselben Wettbewerbs 1999.)

9 Kommentare

Heute in Kalkutta: Farewell Oliver Kahn

[photopress:IMG00090_1.jpg,full,centered]

Schön, wenn man Verwandte, Bekannte und sonstige Menschen überall verstreut in der Welt hat. Da kann man dann auch mal auf etwas zugreifen, was ansonsten hierzulande wohl untergegangen wäre. Indien, der schlafende Riese im Fußball, mit 1,1 Mrd Menschen bevölkerungsmäßig nur unwesentlich kleiner als China, dafür im Durchschnitt aber ein wenig besser erzogen, ist der Ort, an dem Oliver Kahn tatsächlich sein letztes Spiel als Profi des FC Bayern München ausgetragen hat. 3:0, leider kein selbst erzieltes Tor.

Nur 1.000 indische Rupien kostete es, einer der 120.000 Zuschauer in diesem letzten Spiel der asiatischen Torwartlegende zu sein. Mit 120.000 Zuschauern Fassungsvermögen ist Oliver Kahn das Stadion in Kalkutta das zweitgrößte der Welt. Das größte steht in Pjöngjang, Nordkorea, und fasst 150.000 Zuschauer, sieht man mal von dieser komischen Konstruktion in der Nähe von Prag ab, die über 200.000 Zuschauer fasst, mit ihren Ausmaßen aber auch nicht mehr als Stadion, sondern eher als Truppenaufmarschplatz betrachtet werden darf.

Richtig ernsthaft Fußball gespielt wurde hier nicht, das war vorher klar. Die EM-Teilnehmer waren zwangsläufig nicht mehr dabei und das sind von den Bayern alleine für Deutschland mit Lukas Podolski, Miroslav Klose, Marcell Janssen, Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger schon ein halbes Team, dazu noch für Frankreich Franck Ribéry und Willy Sagnol, für Italien Luca Toni sowie für die Türkei Hamit Altıntop. Insgesamt acht Stammkräfte und ein Willy fehlten also.

Da stellte sich die Frage, wer in Oliver Kahns letztem Spiel überhaupt für die Bayern auflaufen würde.
Karl-Heinz Rummenigge vielleicht, der ja immer noch ein bisschen fitter ist als der dicke Uli Hoeneß. 2006 konnte er jedenfalls noch laufen:

Oder Sepp Maier, falls er diese Abschiedstour überhaupt noch mitmachte. Die paar Schüsschen der fußballerisch seltsam gurkigen Inder hätte selbst der alte Sepp noch „mit der Mütze gefangen“, wie man früher auf so unglaublich lustige Art sagte. Falls Sepp nicht mochte oder nicht dabei war, hätte es ja noch Bernd Dreher gegeben, welcher noch bis vorletzten Samstag im offiziellen Kader der Bayern stand.

Jedenfalls lautete die Bayern-Aufstellung dann folgendermaßen:

Kahn (55. Rensing) – Schlottner, Breno, Ottl, Lell – Van Bommel, Zé Roberto (77. Kuru) – Sosa (46. Contento), Kroos (81. Pizarro), Bopp (70. Simari) – Schlaudraff

Schlottner, Contento, Bopp, Simari. Die ganz großen Jungs haben Oliver Kahn also die letzte Ehre erwiesen. Breno war so scharf darauf, den früh ausgewechselten Oliver noch unter der Dusche zu erwischen, dass er eine Tätlichkeit ins Spiel einfließen ließ, die ihm in der 84. Minute die Chance gab, einmal mit Oliver ganz alleine zu sein.

Oliver Kahn wurde nämlich — wie schon in seinem letzten Bundesligaspiel gegen Hertha BSC — gegen Michael Rensing ausgetauscht. Anders als die eigentlich als optischen Heulschutz gedachten schmucklosen paar Blumen damals, wurde ihm im Salt-Lake-Stadion ein mit 8.400 Diamanten besetzter Pokal überreicht. Verena Kern wird sich mehr gefreut haben als Olli himself, ob sie Bollywood-Fan ist, weiß man nicht, Kahn ist es sicher nicht.

Eine beeindruckende Kulisse, ein wenig beeindruckender Gegner, der selbst gegen die dritte Reihe der Bayern kein Bein auf den Boden bekommt und ein irgendwie seltsam anmutender Abschied Hitzfelds. Kahn, klar, der muss schon mal den Grundstein für zukünftig zu schröpfende Märkte legen, aber wie fremd wird sich der Lörracher Ottmar Hitzfeld bei seinem letzten Spiel in einem riesigen indischen Stadion vorgekommen sein?

Mehr Infos zum Gegner Mohun Bagan AC, dem ältesten Fußballclub Asiens, gab es schon vor dem Anpfiff bei der Süddeutschen [Link leider tot]. Berichte zum Spiel gibt es nun beim Spiegel und sicher auch anderswo.

5 Kommentare

Matthäus verliert Trainerschein

Für Lothar Matthäus hat die Affäre um den Trainerschein-Skandal um einen Prüfer des DFB aus Köln offenbar Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt seit Monaten wegen Bestechung sowie Bestechlichkeit, weil Prüfer über 50 Trainern der 1. und 2. Bundesliga ihre Trainerscheine ohne gültige Prüfung ausstellten und dafür im Gegenzug Bargeld kassierten.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus beispielsweise soll für seinen deutschen Trainerschein 2900 Euro cash an einen Fußballlehrer bezahlt haben. Nun werden die betroffenen Trainer, darunter sind unter anderem auch die Trainer Jürgen Kohler (vereinslos), Jürgen Klinsmann (Bayern München) sowie Matthias Sammer (DFB), per Post aufgefordert, ihren Trainerschein umgehend abzugeben – andernfalls wird ihnen die Trainier-Erlaubnis binnen 14 Tagen polizeilich eingezogen.

9 Kommentare

Ideenfabrik DFB

Den Tag nicht vor dem Abend loben und Ideen nicht ablehnen, bevor man sie nicht komplett durchdacht hat.

Angesichts der fernglasigen Dominanz der Bayern in der Bundesliga muss man sich doch noch mal Vorschläge durchs Hirn gehen lassen, die man eigentlich schon als absurd abgetan hatte.

Theo Zwanziger wollte doch letztens Fußballmannschaften auf 9 Spieler reduzieren. Keine schlechte Idee, um wieder Spannung in die Bundesliga zu bringen. Ab kommendem Spieltag also die Bayern nur noch mit 9 Spielern, alle übrigen so wie vorher. Mal sehen, was dann passiert und ob man demnächst ein Handicap beim Fußball einführen wird. Für mehr isländische Clubs in der Champions League und für mehr georgisch-geprägten Geographieunterricht beim Fußballschauen!

Außerdem stellt sich dann die Frage nicht mehr, wer denn jetzt neben Luca Toni stürmen soll: gar keiner.

Einen Kommentar hinterlassen

Ich bin der sozialste Rensing-Belüger, wo ich kenne

Viel mehr muss man dazu auch nicht sagen, außer, dass Rensing selbst schuld ist, wenn er jahrelang sein mangels Einsätzen kaum zu beurteilendes Talent auf Ersatzbänken verschwendet, ohne dass ihn jemand dazu gezwungen hätte — abgesehen von seiner eigenen Gutgläubigkeit.

Das macht das Rensing-Belügen aber nicht besser. Und natürlich bin ich auch nur Medien-Opferlamm und weiß weder, was wahr ist, noch, was wahr war, als das Wunder wahr war. Sepp Maier ist jetzt endlich (re)habilitiert und damit sollte auch klar sein: Alles, was vorher war, zählt nicht mehr.

Man sollte gerade deshalb aber auch nicht übersehen, in welcher Kategorie dieser Beitrag hier eingeordnet ist.

Einen Kommentar hinterlassen

Anderlecht kommt vor der Fall

Wer hat eigentlich diese Bayern in den UEFA-Cup gelassen? Die versauen uns noch die komplette Fünf-Jahres-Wertung mit ihrem Schlendrian, der in alle Ritzen des nicht ganz zementierten Gefüges des heutigen Tages Einzug hielt. Danke, Ottmar. Da arbeitet er schon langsam daran, Schweizer Teams im Europapokal nach oben zu bringen.

Schade eigentlich, dass das Hinspiel nicht nur 0:2 oder ähnlich knapp ausging. Richtig zittern bereitet doch wesentlich mehr Vergnügen als nur eingebildetes Zittern. Geisterbahn, Zutritt ab 6 Jahre.

Einen Kommentar hinterlassen

Essay eines Spieltagsquickies

Man kennt das bequeme, faule Bloggen, indem man einfach ein paar Quickies einfügt und den Leser auf die Leserreise zu anderen Orten schickt. Hier machen wir das ganze mal ebenso quick, aber ohne Links.

Welche Themen wir ab diesem Spieltag nicht mehr diskutieren müssen

- Ob Berti Vogts wenigstens dort, wo man ihn nicht versteht, Erfolg haben kann (der sog. Rehhagel-Effekt)
- Ob man nach freds Äußerung zum letzten Spieltag eigentlich nur noch jedes Mal über Duisburg lachen kann
- Was Thomas Doll im Amt hält (Punkte), obwohl er doch so offensichtlich eine einzige Phrasendreschmaschine, Ausführung Kumpeltyp, ist
- Wie wertvoll ein „Aggressive Leader“ für eine Mannschaft sein kann, besonders in der Schlussphase einer Partie in der Allianz-Arena
- Ob Totgesagte wie Benjamin Auer länger leben
- Was Michael Henke nach seiner Zeit bei Bayern machen wird (egal)
- Ob Manuel Neuer wirklich der neue Bodo Illgner ist (nein, bald eher der neue Walter Junghans)
- Wer den besten Sport-Blog-Beitrag 2007 geschrieben hat (Oliver Fritsch)

Was wir allerdings weiterhin diskutieren müssen

- Wie viele Spiele Thomas von Heesen bis zum ersten Sieg als Nürnbergs Trainer brauchen wird
- Ob 16 Tore in 9 Partien nicht wirklich ein bisschen wenig sind und evtl. sogar Unglück bringen könnten
- Ob Jan Koller in Zukunft vor Partien nicht einen Einlauf machen sollte
- Ob die Radiokonferenz wirklich justiziabler Täuschungsversuch am Rezipienten ist
- Ob eine Torkamera oder ein Strafraumschiedsrichter den fälschlicherweise den Bayern zugesprochenen Einwurf richtigerweise dem HSV zuerkannt hätte
- Warum ich solche Flaschen beim kicker-Managerspiel (classic) gekauft habe, die nur dann gut spielen, wenn sie eingewechselt werden, bei Einsatz von Beginn an aber kläglich versagen
- Ob die Abschaffung der Sportschau dazu führen würde, dass kommende Generationen nicht mehr so an den Fußball angefixt würden wie wir und stattdessen Klavierspielen lernten, Rudern gingen, Theaterstücke schrieben oder vielleicht thailändisch kochten und sich mit Freunden träfen

(Man merkt, so ein Hingewerfe von Stichworten und Halbsätzen macht nicht satt, deshalb ist dieser Versuch hiermit auch wieder beendet.)

2 Kommentare

Alexander Bade, Bernd Dreher, Simon Jentzsch

Was haben diese drei immer noch aktiven Torhüter gemeinsam?

Alle drei standen im Kader von Bayer Uerdingen, und zwar in jener Saison, in der dieser Klub zum letzten Mal als Bayer Uerdingen auf Torejagd ging, nämlich 1995.

Trotzdem ist Simon Jentzsch immer noch erst 31 Jahre alt und hat bei glücklicher Vereinsauswahl noch ein gutes Jahrzehnt seiner Karriere vor sich. Dumm zwar, dass er genau dort — in Wolfsburg — schon rausgeflogen ist, wo man erst als abgehalfterter Spieler hinzugehen pflegt, dennoch wird er noch ein Weilchen spielen.

Beim besten deutschen Verein ist seit ein wenig mehr als einem Weilchen Bernd Dreher, kein Grund also, zu wechseln oder gar die Karriere zu beenden.

Alexander Bade tingelte justament zur Dortmunder Borussia, womit er sich eine ähnliche starke Position im Kader seines Klubs gesichert haben dürfte, wie Bernd Dreher sie inne hat.

Einen Kommentar hinterlassen