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Schlagwort: Fans

Mittags in die Mensa?

Man kann wohl nur schwerlich „Fan“ einer Uni sein. Darum geht’s der Uni aber auch nicht, vielleicht geht’s dem VfL auch nicht darum. Dennoch bringen beide zusammen den Ruhr-Uni-und-VfL-Bochum-Fan-Schal heraus, etwas, was man nur schwerlich mit weniger Worten beschreiben kann und trotzdem als fürchterliches Wortungetüm daher kommt.

Mit der Wandlung der Zusammensetzung des Publikums sicher eine clevere Idee, auf diese Weise gerade bei den Studis noch ein bisschen was abzugreifen, die zwar gerne in die Fankurve gehen, dabei aber auf die Zurschaustellung ihres Stundentenstatus nicht verzichten wollen.

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Wie die ebenfalls erwähnte „Kooperation“ zwischen der Uni und dem VfL Bochum aber aussehen soll, kann man sich nur schwer vorstellen. Mittags nach dem Training in die Mensa? Ballstaffetten über die seit Jahrzehnten kaputten Betonplatten des Campus? Oder doch eher Studenten im VfL-Maskottchen-Kostüm und als Ballstudenten im Stadion?

Und werden andere Clubs jetzt nachziehen und ebenfalls eine Kooperation mit den örtlichen Universitäten eingehen? Wie wird Leverkusen dieses Manko ausgleichen können?

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Zur Arbeit gehen

Von wegen faule Millionäre. Es gibt sie doch noch, die Spieler, die ihren Beruf ernst nehmen und das viele Geld als Verpflichtung ihrem Verein und ihren Fans gegenüber wahrnehmen. So zum Beispiel Makoto Hasebe:

Wie bereitest Du Dich auf ein Spiel vor? Training

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Determiniert?

Macht euch keine Hoffnungen, dieser Beitrag endet sowieso 1:1.

Dennoch — auch wenn man an diesem Spieltag zum Oddsetkönig par excellence hätte aufsteigen können, hätte man das Lieblingsremis von Fortuna getippt — lohnt ein Blick auf den vergangenen Spieltag: Was ist passiert?

In Stuttgart zeigt uns Mario Gomez, dass er ein wirklich guter Kopfballspieler ist, etwas, was einem anderen Ex-Stuttgarter Stürmer, der zur EM möchte, leider gänzlich abgeht. Außerdem beweist Gomez, dass man auch mit Migrationshintergrund einige Sätze geradeaus hinbekommen kann. Scheißfrage aber auch.

In Frankfurt ist etwas Außergewöhnliches passiert: Cottbus ist auswärts in Führung gegangen. Dass das nur mit gütiger Mithilfe von Oka Nikolov gelang, ändert nichts daran, dass Cottbus danach trotzdem verlor, wie eigentlich immer. Und die Eventfans erklärten den Supportern das Spiel. Hurensöhne!

In Duisburg, wo man schon gegen 11 andere Spieler nicht gewinnen kann, wurde es dem MSV besonders schwer gemacht. Der alte Fuchs Mike Hanke ließ bereits nach 5 Minuten die strategische Bombe der dauerhaften Unterzahl platzen. Resultat: ein Remis. Nicht schlecht für Hannover 96, schließlich streitet man dort, auch wenn man es nicht wahrhaben will, mit dem VfL Bochum um den Titel der grauen Maus der Liga. Robert Enke erinnert mit seinem Kopfverband an den Hoeneß’schen Turban und uns daran, dass die T-Frage ja immer noch nicht entschieden ist.

Hertha kann die Saison endgültig abschreiben und sich fragen, wie viele „Aufbaujahre“ man eigentlich braucht, wenn man jeden Tag zusammen trainiert und ob ein Trainer nicht dazu da ist, die vorhandenen Spieler besser zu machen, statt ständig nur das Feinobst des Ex-Vereins zu kaufen.

Nürnberg tut alles dafür, tatsächlich das Abstiegs-Double hinzubekommen und Thomas von Heesen kann einem schon leid tun, wie schnell er seine vormals gute Reputation zerbröselt hat. Ein Trainer macht noch keinen Sommer und Zwetschge ist übrigens der dämlichste Spitzname der ganzen Liga.

Für Borussia Dortmund: siehe Hertha BSC, mit der Einschränkung, dass niemand ernsthaft von Thomas Doll erwartet, dass er seine Spieler besser macht und erst recht niemand erwartet, dass man in Dortmund noch eine solche Adresse wäre, dass man Rafael van der Vaart ins Team holen könnte.

Über den FC Bayern braucht man jetzt nicht mehr zu sprechen, zumindest bis zum Ende dieser Saison. Hitzfeld wird sanft und gemächlich — was ja bei Hitzfeld selbst ohnehin gar nicht anders geht — zu Ende arbeiten können. Wir haben also noch ca. 3 Monate Ruhe, bevor der mediale Sturm mit dem Thema Klinsmann über uns herniederbrausen wird. Kann sogar richtig gut tun, so ein geordneter, klarer Spieltag ohne Sensationen: das Geschrei bleibt aus.

1:1.

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Rheinhausen-Ost, Bahnhof, 2008

Erstaunlich, dass es in diesen Breiten überhaupt HSV-Fans gibt. Welchen Anlass sollte ein junger Mensch in den letzten 20 Jahren denn haben, „Fan“ des HSVs zu werden? Mir fällt da keiner ein. Nichtsdestotrotz: dass der HSV 450km von seiner Heimstätte entfernt zum Meister gekürt wird, wenn auch nur graffiti-esk, lässt doch hoffen. Lässt hoffen, dass der HSV-Fan, der einsame, recht haben könnten. Sehr wahrscheinlich ist das nicht. Aber süß, irgendwie.

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Ich habe ja auch immer gehofft, dass der Weihnachtsmann irgendwann das Playmobil-Raumschiff bringt und siehe da — eines Tages lag es tatsächlich unterm Weihnachtsbaum. HSV. Kein Meister seit 1983.

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Ich bin ein Trikot — kauf mich hier raus

Merchandising. Ganz großes Thema, nicht erst seit Manchester United als erstes auf die Idee gekommen ist, die Trikots des Clubs „profässionäll“ zu vermarkten, sondern schon seit Jägermeister Braunschweig.

Wie wir alle wissen, betreiben die diversen Clubs diverse Anstrengungen, um in diesem Bereich große Erlöse zu erzielen. So ist auch die Idee, jedes Jahr und eigentlich auch für jeden Anlass, ein neues Trikot herauszubringen, seien es DFB-Pokal-, Auswärts- oder Champions-League-Spiele, ebenfalls in erster Linie dem Gedanken geschuldet, dem idiotischen Hardcorefan noch ein paar Piepen extra aus der Tasche zu ziehen.

Wie viel erlöst man denn nun aber mit dieser Sparte der Erlössparte überhaupt? Lange Zeit blieb das im Dunkeln, und ich meine: zurecht.

Wie uns der Print-Spiegel (ja, so etwas gibt es noch) in seiner letzten Ausgabe aufklärt, liegt nämlich der FC St. Pauli mit seinen (angestrebten) Trikotverkäufen auf Platz 9 bundesweit. Platz 9 bundesweit, somit noch vor Eintracht Frankfurt oder dem „Glubb“ aus Nürnberg. Wie viele Trikots muss man denn nun verkaufen, um solche gestandenen und langjährigen Bundesligisten wie die Diva vom Rhein-Main oder den ehemaligen Rekordmeister hinter sich zu lassen?

Die Antwort ist ernüchternd: 25.000 Trikots will/wird/hat der FC St. Pauli verkauft.

25.000!

Das ist wesentlich weniger als die Zahl der Menschen, die regelmäßig ins Waldstadion oder ins Frankenstadion geht, und dachten wir nicht alle, dass es mindestens noch ein paar Tausend weit verstreut und entfernt lebender Fans dieser Vereine gäbe, die durchaus unbedingt im Trikot ihres Lieblingsclubs schlafen wollen? 25.000, das ist dermaßen wenig, dass man kaum glauben kann, dass die Einkünfte aus diesen Aktionen überhaupt eine Rolle spielen im Etat eines mittelgroßen Clubs.

Anders sieht das hingegen bei den Bayern aus, die laut Spiegel in diesem Jahr den Verkauf von 900.000 Trikots anstreben. In dieser Größenordnung hätte ich eigentlich auch Schalke (120.000) oder Dortmund (80.000) verortet. Offensichtlich ist die Klientel doch zu klein oder zu klamm.

Mit nur 25.000 verkauften Trikots auf Platz 9 bundesweit: Ich bin entsetzt, aber auch erleuchtet.

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Trainingskiebitze: The best fans in all of Europe

Benny Feilhaber, Ex-HSVler, der auch bei American Arena Thema ist, weil er wohl zu Derby County zurückkehrt, das gerade von Amerikanern übernommen wird, erwähnt im Interview mit Evenison Bemerkenswertes aus amerikanischer Sicht über die europäische Fankultur:

What do you like and dislike the most about living in Germany?

I really like the involvement of the fans with soccer. I would have to say that Germany has the best fans in all of Europe. Our stadium is sold out every single game. We‘ll get 500-1,000 people at practice sometimes. Obviously there are days when there are less than that, but there are people who come to every single practice. They live through the players and it is pretty amazing. We are obviously struggling this year, and our last game away, which was like a six hour train ride we probably had 5,000 fans travel to the game. It was against Bochum who is fighting relegation as well. We lost 2-1. After the game there were about 100 fans yelling at us, asking why we lost, how come we don’t play better, and some things much worse than this. There was a fence separating the fans and us. Our coach goes and talks to them, and the fans talk to them as though he has to take orders from them. It’s unbelievable the relationship between the fans and everyone on the team. After the coach left, all the players went and talked to the fans for like 15 minutes. It was a really crazy thing. As we were leaving on the team bus I saw about five fans standing there crying. I think the fans sometimes suffer more than the players. It’s obvious how much they really care for the team.

I think the fans sometimes suffer more than the players.

I think the word „sometimes“ is superfluous here.

Und auf Wunsch das Ganze auch auf deutsch:

Was magst du und was magst du nicht am Leben in Deutschland?

Was ich wirklich mag, ist die Beteiligung der Fans am Fußball. Ich würde sagen, dass Deutschland die besten Fans in ganz Europa hat. Unser Stadion ist bei jedem einzelnen Spiel ausverkauft. Manchmal kommen zwischen 500 und 1.000 Leute zum Training. Natürlich gibt es auch Tage, an denen es weniger sind, aber es gibt Leute, die zu jedem einzelnen Training kommen. Sie leben durch die Spieler und das ist schon ziemlich faszinierend. Wie man weiß, haben wir ein paar Probleme in diesem Jahr, und bei unserem letzten Auswärtsspiel, das ungefähr sechs Stunden Zugfahrt entfernt stattfand, hatten wir ungefähr 5.000 Fans, die zu diesem Spiel gefahren sind. Es war gegen Bochum, das ebenfalls gegen den Abstieg spielt. Wir haben 2:1 verloren. Nach dem Spiel schrieen uns ungefähr 100 Fans an, fragten uns, warum wir verloren haben und warum wir nicht besser spielen und noch ein paar wesentlich schlimmere Sachen. Ein Zaun trennte uns von den Fans. Unser Trainer ging hin und redete mit ihnen, und die Fans redeten mit ihm, als wenn er irgendwelche Anweisungen von ihnen entgegennehmen müsste. Die Beziehung zwischen Fans und jedem aus dem Team ist unglaublich. Nachdem der Trainer gegangen war, gingen alle Spieler hin und redeten ungefähr 15 Minuten lang mit den Fans. Das war wirklich verrückt. Als wir im Teambus abfuhren, sah ich fünf Fans, die weinten. Ich glaube, die Fans leiden manchmal mehr als die Spieler. Es ist nicht zu übersehen, wie viel ihnen am Team liegt.

Ich glaube, die Fans leiden manchmal mehr als die Spieler.

Ich glaube, das Wort „manchmal“ ist hier überflüssig.

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Ein Elefant macht „Tröt“, 90 Minuten lang

Ein Elefant macht „Tröt“, viele Elefanten machen „Tröter“ und ein ganzes Stadion voller Elefanten macht „Am Trötesten“. Und weil Ghana in Afrika liegt („So ist der Afrikaner.“), ist das Stadion beim Afrika-Cup randvoll mit Elefanten, die 90 Minuten lang tröten.

Dass das nichts mit dem Spielverlauf oder -stand zu tun hat, haben wir an anderer Stelle schon bedauert (zu faul zum Suchen), das Nervtötende an 90 Minuten Dauerbetrötung wird aber dann erst richtig bewusst, wenn man sich herbeiwünscht, der arg farblose Kommentator der Partie Marokko — Guinea möge endlich weiter und lauter sprechen, auf dass man dieses Getröte nicht mehr ertragen müsse.

Zu hoffen, dass bei einer guten Chance mal ein Raunen durchs Stadion geht und so ein bisschen Fußball-Mitfieber-Atmosphäre entstünde, muss vergeblich bleiben, schließlich sind Elefanten keine Affen und verstehen demgemäß die Fußballregeln auch nicht. Und wenn ein Elefant so eine Tröte zur Verfügung hat, dann trötet er auch.

90 Minuten Dauerbrei.

Törö.

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Keine Ausreden mehr für Wildpinkler

Wildpinkeln, die Besitzer der Vorgärten rund um den alten Bökelberg können ein Lied davon singen, ist eine der größten Plagen im Zuge eines großen Fußballereignisses. Damit Wien nicht von den Wildpinklern von der Landkarte gespült wird, hat sich die Stadt etwas Besonderes einfallen lassen:

Wien wird WC-Stadt

Beim ersten Lesen der Überschrift fühlt man sich unweigerlich an die englische Abkürzung der Weltmeisterschaft erinnert und denkt: Halt, es ist doch Europameisterschaft in Wien, nicht Weltmeisterschaft, wie kann Wien da WC-Stadt werden? Und richtig gelesen, Wien wird wirklich WC-Stadt, indem es „an der EM“ (oder sagen das nur die Schweizer) 1200 zusätzliche WC-Anlagen aufstellen wird, mobile Dehydrierpaläste sozusagen.

«Niemand wird eine Ausrede haben, denn man kann alle 50 Meter pinkeln», erklärte Vizebürgermeisterin Grete Laska am Dienstag.

Was aber ist mit jenen Fans, die schon zu voll sind, um noch 25 Meter zu laufen?

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Würste, wollt Ihr ewig leben?

Offensichtlich wollen sie das nicht. Sie wollen lieber verspeist werden, weshalb sie sich massenweise, tausendfach und -fächer in Stadien feil bieten, auf dass sie einen hungrigen Abnehmer finden, der sie sich einverleibt.

Da Würste aber überhaupt nicht mein Metier sind, verweise ich für alles Weitere zur Seite Stadionwurst.net, die nach reichlich wischi-waschi-Kriterien die Würste der Stadien dieser Republik bewertet, bis hinunter zur Kreisliga.

Interessant ist der Eintrag zur Wurst von Bayern München. Ein klarer Fall von reichem Logenbesucher, der gar kein „Fan“ ist, schreibt er doch:

„Fazit: Top Stadion. Ist eine Reise wert, auch wenn man sich nicht für Fußball interessiert.“

Und um die Interesselosigkeit zu unterstreichen, firmiert der Eintrag auf jener Seite unter der Bezeichnung „1. FC Bayern München“. Na dann, gutes Würste Fressen.

Etwas eleganter geht übrigens — vollkommen fußballfern — der Wurstfriedhof mit dem Thema tote Würste um.

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Ewald Lienen (fast) nackt im Playboy

Wen erwartet man im Playboy? Kati Witt, Marilyn Monroe, Sina Schielke oder von mir aus auch Susi Erdmann — naja. Dann aber finden wir ein plötzlich ein giftiges Männlein mit Ziegenbärtchen, das unter stimmungsvollen Bildern zum Beispiel so zitiert wird:

„Wenn man darüber diskutiert, wer in der Bundesliga die meisten Tore schießt, dann hat man damit schon mal erreicht, daß sich die Leute nicht über Atomkraftwerke unterhalten.“

Aus heutiger Sicht würde ich sagen: so spannend sind Atomkraftwerke auch nicht, aber damals war das ja noch was Anderes [Link leider tot]. Allerdings sind Diskussionen darüber, wer in die der Bundesliga die meisten Tore schießt, auch nicht so sinnvoll, das sieht man doch z. B. hier, hier oder dort, womit sich der Diskussionsbedarf auch schon erschöpft hat.

Ein altes Interview mit Ewald Lienen, auf den Fotos sieht er so richtig schön nach Revoluzzer aus, die Zitate tun ihr Übriges. Heute wissen wir: als er dann später keine Kohle mehr hatte, spielte er auch als Fast-Rentner noch Profifußball; außerdem hat er sich mittlerweile rasiert. Schade eigentlich.

Schön, dass damals schon gerissen wurde, siehe Titelunterschrift:

„Ein offenes Gespräch mit dem Mann, der über die Brutalität in der Bundesliga auspackt“

Mr.-26-cm darf man aber auch so ankündigen.

Massig mehr von ähnlichen Perlen gibt es bei den Fans des Geißbocks.

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Schießt ein Tor für uns

Früher gab es das nicht.

Den Fangesang „Verein xy, schieß ein Tor für uns!“, der mich mit seiner sinnlich-flehenden Art immer wieder verwirrt, weil es so etwas in einer immer noch testosterongetränkten Fankurve eigentlich nicht geben dürfte.

Das Flehende an dem Gesang wirkt, als solle der Fußballgott beschworen werden.

Das Sinnliche daran ist so fremd in einem Fußballstadion, dass es mich wie gesagt immer wieder umwirft.

Die Komponente, dass hier die sonst üblichen Verhältnisse in einem Stadion umgekehrt werden, darf ebenfalls nicht übersehen werden. Normalerweise feuert der Fan seinen Klub, seine Stadt, sein Land an. Aber er tritt nicht in der Rolle eines Ansprüche Erhebenden an seine Heroen auf dem Rasen auf.

Hier, mit diesem Gesang, ist genau das der Fall. Der Zweck des Toreschießens wird den Spielenden entrissen, nicht derjenige, der selbst spielt, soll möglichst gewinnen und sich daran erfreuen. Derjenige, der zuschaut, soll erlöst und belohnt werden, und der Spielende wird vom Zusehenden dazu aufgerufen, diese Erlösung zu bewirken.

Interessante Umdrehung.

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Süß-braun

Wirklich süß: Die Südtribüne im Westfalenstadion hat ihr Herz für den Stil von Diddl-Mäusen und Kitschpostern entdeckt. In einer tollen Choero brachten die Dortmunder Fans ein rotes Herz zustande.

Und hätte es noch eines Beweises bedurft, dass sich die Zusammensetzung der Bundesligafans gewandelt hat, sehen wir ihn in diesem schicken Motiv.

Immer noch besser gefällt dieses Herz aber als das komische Klapprollo, welches dem Sponsoren eingefallen ist. So schlecht sind die Dortmunder Leistungen nun auch wieder nicht, dass man der Südtribüne bei Bedarf das Elend vorenthalten muss.

Inspiriert von Fritten, Fußball & Bier.

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