Ich schrob es hier bereits anlässlich des Geklappers vor der WM 2011, dass man olle Kamellen nicht aufwärmen darf und eine Fortsetzung nie so gut ist wie der erste Teil. Welche unsäglich Nichtsahnenden dichten, fabulieren, schwadronieren also im Zuge einer möglichen Bewerbung Deutschlands um die Ausrichtung der EM 2020 schon wieder von „einem neuen Sommermärchen“?
Erstens das Wetter, zweitens der Franz und drittens überhaupt: Es gibt kein neues Sommermärchen mehr, weil man in dem Moment, in dem man es sich im Vorhinein wünscht, jegliche Spontaneität in dieser Richtung zunichte gemacht hat. Es damit ver-un-mög-licht hat.
Man darf also getrost allen Schreiberlingen, die hoffnungsfroh „ein neues Sommermärchen?“ fragen, antworten:
Nein.
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