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Schlagwort: Commodore

Kiss me, Kate

Wobei die Kate aus dem Titel hier ein Computer und zwar ein Amiga (spanisch für „Freundin“) ist.

Die zum Küssen Auffordernden sind die beiden späteren Weltmeister Auge und Thon. Und weil niemand je von dieser Sonderversion des FC-Bayern-Trikots berichtet hat, müssen wir das hier heute tun. Dabei kam die „Kiss me, Amiga“-Version mehr als einmal zum Einsatz.

Für die Jüngeren unter den Lesern: Ein Amiga, für den der FC Bayern dort wirbt, ist so etwas hier, was der Nachfolger von diesem Ding war. Das alles wiederum führte in letzter Konsequenz zu dem Gerät, mit dem Du diesen Text jetzt gerade liest.

Und: Ja, damals hatte Uli Hoeneß noch nichts gegen moderne Technik.

Erstens war er zu jener Zeit, 1988, selbst gerade mal 36 Jahre jung und zweitens konnte er noch nicht ahnen, dass später die Leute genau solche Geräte benutzen würden, um sich zu „Koan-Neuer“-Aktionen und Schlimmerem zu verabreden.

Hätte er dies geahnt, hätte er die Werbung für den Amiga auf dem eigenen Trikot natürlich niemals erlaubt.

Dass allerdings heute T-Irgendwas auf diesem Trikot mit des Ulis Absolution werben darf, das wurde so eingefädelt, dass man Uli Hoeneß nur von den Telefonen erzählte, die die werbende Firma bereitstellt.

Von dem ganzen anderen Kram ahnt er nichts. Also pscht.

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Der FC-Bayern-Trikot-Sponsor-Fluch

Nach dem EA-Cover-Fluch, der einer illustren Runde aus dem Kreise der im Profifußball Tätigen die Karriere versaute, grassiert Ähnliches nun auch beim FC Bayern, allerdings in anderer Richtung. Wer auf dem Trikot des FC Bayern als Trikotsponsor wirbt, muss mit dem Schlimmsten rechnen.

Schauen wir uns an, welche Sponsoren es bislang auf dem Trikot des FC Bayern gab, übrigens bemerkenswert wenige an der Zahl (was, wenn man vom Fluch weiß, kaum verwunderlich ist), und wie es ihnen erging:

Die Marke „Magirus Deutz“ wurde noch während des laufenden Vertrags mit den Bayern eingestellt und der IVECO eingegliedert. Als Bayern zum neuen Sponsor Commodore wechselte, gab es kein „Magirus Deutz“ mehr. Das Schicksal des Nachfolgers auf dem Trikot der Bayern, des Homecomputerherstellers Commodore, dürfte aller relevanter Leserschaft („Generation C64″) bekannt sein: Insolvenz im Jahr 1994.

Auf Commodore folgte Opel als Sponsor auf dem Trikot des ruhmreichen, aber letalen FC Bayern: Dick und fett eingebrannt ins kollektive Gedächtnis der Fußballeristen wegen solcher [Link leider tot] Bilder. Auch zum Schicksal Opels muss man in diesen Tagen nichts weiter erwähnen, der Jordan ruft schon: Spring!

Bliebe das — noch — liquide Tee-Irgendwas, das allerdings trotz seiner Logofarbe auch nicht unbedingt in eine rosige Zukunft steuert.

Sollte Tee-Irgendwas dann auch dem FC-Bayern-Trikot-Fluch zum Opfer gefallen sein, wird sich wohl niemand mehr finden lassen, der die teure Brust mieten will.

Klar, wer bezahlt schon gerne für seine eigene Hinrichtung?

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