Nee, das ist nun wirklich nix Neues für alle, die selbst mal im Verein gespielt haben. Ekelhaft sind diese Mallorca-Sauftouren ohnehin schon. Wenn sie dann aber noch „von oben“, sprich als Teil der gemeinsamen Mannschaftsaktivitäten von der Vereinsleitung verordnet werden, sind sie ein Grund, dort nicht mehr hinzugehen.
Bleibt die Frage, ob die Gepflogenheiten im Fußball seine Jünger zu dem machen, was diese Studien zeigen, oder ob es eine besondere Klientel ist, die sich vom Fußball angezogen fühlt.
Der Kasten Bier nach dem Spiel gehört einfach dazu. Sowas fördert imho das Mannschafts-Gefühl und damit letztendlich die Spielstärke. Und es ist ja keineswegs so, wie der Autor im FAZ-Artikel es darstellt, dass der Weg in den lokalen Sportverein der erste Schritt in die Sucht ist. Dafür kenne ich zu viele Fußball, von denen nicht einer alkoholabhängig ist…*kopschüttel*