In der Bundesliga hält bekanntlich Robert Lewandowski den Rekord des schnellsten Hattricks der Historie, als er als Einwechselspieler 5 Tore gegen den VfL Wolfsburg erzielte. Weil ihm 3 dieser 5 Tore innerhalb von nur 3:22 Minuten gelangen, löste er den bisherigen Rekordhalter Michael Tönnies vom MSV Duisburg ab, der 1991 für 3 Tore gegen Oliver Kahn, damals noch im Trikot des Karlsruher SC, weniger als 5 Minuten benötigt hatte. Zudem stellte Lewandowski mit seinen weiteren Treffern auch den Rekord für den schnellsten Viererpack (7 Minuten) und den schnellsten Fünferpack (9 Minuten) auf.
Doch wie sieht es bei diesem Aspekt in der 2. Bundesliga aus? Wer hält dort den Rekord des schnellsten Hatrricks? Die Liste mit dieser Spezialleistung eines einzelnen Spielers folge hier im nächsten Abschnitt.
Schnellste Hattricks 2. Bundesliga
Die 2. Bundesliga existiert in ihrer heutigen, eingleisigen Form seit 1981. Von ihrer Einführung 1974 bis zur Zusammenlegung der Nord- und Süd-Staffel spielte man in zwei verschiedenen Staffeln. Auch die Hattrick-Torschützen aus jener Zeit finden hier in dieser Liste Berücksichtigung.
Jahr | Spieler | Club | Dauer |
1983 | Hartmut Hampl | KSV Hessen Kassel | 4 Minuten |
1979 | Werner Lenz | SG Union Solingen | 4 Minuten |
2015 | Nils Petersen | SC Freiburg | 5 Minuten |
1984 | Dietmar Fritzsche | FC 08 Homburg | 5 Minuten |
1977 | Wolfgang Rausch | Kickers Offenbach | 5 Minuten |
1980 | Paul Linz | OSC Bremerhaven | 6 Minuten |
1976 | Dieter Nüssing | 1. FC Nürnberg | 6 Minuten |
1976 | Karl-Heinz Mödrath | SC Fortuna Köln | 6 Minuten |
1975 | Rainer Künkel | SV Darmstadt 98 | 6 Minuten |
2007 | Ronny König | SV Wehen Wiesbaden | 7 Minuten |
1975 | Franz Gerber | Wuppertaler SV | 7 Minuten |
2022 | Robert Glatzel | Hamburger SV | 8 Minuten |
2017 | Sebastian Andersson | 1. FC Kaiserslautern | 9 Minuten |
1974 | Rolf Kucharski | Alemannia Aachen | 9 Minuten |
2018 | Pierre-Michel Lasogga | Hamburger SV | 9 Minuten |
2021 | Sven Michel | SC Paderborn 07 | 9 Minuten |
2005 | Gunter Thiebaut | 1. FC Saarbrücken | 9 Minuten |
1983 | Heinz Traser | KSV Hessen Kassel | 9 Minuten |
Wie man sieht, fehlen hier die ganz großen Namen, welche dann später in der ersten Bundesliga Karriere machten, mit den einzigen beiden größeren Ausnahmen Pierre-Michel Lasogga und Nils Petersen. Was wohl daran liegt, dass die Wahrscheinlichkeit einfach nicht so groß ist, einen schnellen Hattrick zu erzielen, wenn man nur wenige Saisons in der 2. Bundesliga verbringt und dann ins Oberhaus des deutschen Fußballs wechselt.
Spannend bleibt es deshalb auch heutzutage noch, auf all solche Aspekte rund um die 2. Bundesliga zu wetten. Sei es der Torschützenkönig am Ende einer jeden Saison, sie es die Frage danach, welchem Spieler mal ein Hattrick gelingt. All dies kann man heutzutage bequem online erledigen, genauso, wie man auch seine Krypto-Währungen online verwalten kann, nämlich zum Beispiel mit diesem Wallet: https://coincierge.de/wallets/cardano-wallet/.
Einer der Vorteile der 2. Bundesliga ist, dass es hier per Definition keinen Seriensieger geben kann. Die besten zwei oder drei Teams verlassen die Liga ja jeweils als Aufsteiger in die Bundesliga nach oben – und können weder ihren Titel verteidigen, noch überhaupt eine Rolle im Aufstiegskampf spielen. Ersetzt werden sie jeweils durch zwei oder drei Absteiger.
Absteiger nicht automatisch Aufstiegsfavorit
Diese sind zwar häufig, aber nicht per se Mitfavoriten auf den Aufstieg. So wie es auch in dieser Saison wieder läuft, in der sich Werder Bremen und der FC Schalke 04 das Leid teilen, nach Jahrzehnten im Oberhaus plötzlich nur noch Zweitligist zu sein. Derzeit mit unterschiedlich guten Chancen, diese Problematik nach nur einer Saison wieder aufzulösen, indem man direkt wieder in die Bundesliga aufsteig. Der eine oder andere Hattrick kann dabei natürlich recht hilfreich sein. Es nützt aber auch nichts, wenn man so wie Simon Terodde zuletzt gelungen, drei Tore in einem Spiel erzielt – man dem Gegner aber deren vier erlaubt.