Na endlich, entfährt es jedem, der die Leiden des jungen P. in den letzten zweieinhalb Jahren mitansehen musste.
Sogar zum Januar schon kann er gehen. Ich hoffe, er bleibt in Deutschland und begibt sich nicht hildebrand-esk zu Vereinen, deren Trainerwechsel, die allzu häufig auch mit einem Personalwechsel einhergehen, irgendwas muss der neue ja schließlich ändern, wofür hat man ihn sonst geholt, unvohersehbar sind und ebensolche Folgen für seine weitere Karriere haben könnten.
Eigentlich kann es, glaubt man dem Geheule von P. während all der heimatfernen Monate, nur ein Ziel geben: zurück zum FC Köln. Ob das sportlich so sinnvoll ist und ob er wirklich so verliebt in Köln ist oder ob das ganze nur eine schöne Inszenierung ist, dazu liest man Interessantes in der Rainer’schen Post [Link leider tot].
Zurück beim FC Köln wäre dann auch endlich Schluss mit diesem lächerlichen Jubel-Verweigern, das hier auch schon viel zu oft Thema werden musste.
Woher haste die Nachricht?Es ist immer leicht was zu behaupten,aber wie wäre es mal mit Quellen?Uli Hoeness hat deutlich gemacht,daß er nicht weggeht.Also rescherschiere demnächst besser.
Oh, der große FC Bayern kommentiert persönlich bei mir. Seit wann duzen wir uns, der FC Bayern und ich?
Sollte der große FC Bayern eigentlich wissen, wenn er es doch selbst so veröffentlichen ließ. Tja, wenn die linke Hand nicht weiß, was …
Das FCB steht doch für den FC Basel – was denn sonst?
und bitte lieber Trainer Baade – reSCHerSCHiere bitte wirklich besser das nächste Mal ;op
ich sehe da nicht unbedingt einen gegensatz: ich halte durchaus für möglich, dass der herr p. so nest-verbunden ist, dass er in der fremde das fremdeln nicht sein lassen kann (und anders ist sein nicht-ankommen in münchen mittlerweile kaum zu erklären) UND dass hier eine ziemlich gute inszenierung vorliegt.
ich gebe zu: ich bin befangen, weil fc‘ler, aber eigentlich finde ich es ganz schön, dass da einen spieler gibt der sagt: ach schiet, ich will nach hause. trotz besserer karrierechancen anderswo.
wenns denn so stimmt.
gute Idee: Poldi nach Gladbach. Das würde die Kölner sicher freuen…
Ich glaube, nach Gladbach würde er noch nicht mal wechseln, wenn die dort extra ’nen Dom für ihn errichten würden…
LuPo ist ein Fall für Schalke oder den HSV.
Kleine Anmerkung zum Kommentar in der Rainer`schen Post: Podolski ist eben kein Fußballer durch und durch. Wäre er das, würde er sich nicht seit zweieinhalb Jahren bei Bayern den Arsch platt sitzen, weil ihm das von Anfang an klar sein musste. Und spätestens letzten Sommer, als man nach dem Abgang von Makaay mal flugs Toni und Klose verpflichtete, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, den „ächten Fründ“ öfter als nötig einwechseln zu müssen, hätte er als „Fußballer durch und durch“ die Biege machen müssen. Aber das Leben ist halt gemein, Berufungen in die Nationalmannschaft gibts zwar ohne Leistungsnachweis, so ein Bankkonto füllt sich allerdings nicht von allein in gewünschte Höhen, dafür muss man schon etwas leiden. Ein guter Bundesligaspieler, unerträglich gehyped, dessen Marktwert längst höher ist als sein sportlicher, und der deshalb auch genau dahin gehen wird (wenn es finanziell machbar ist), wo er nu wirklich weder Fuß noch Finger rühren muss: nach Köln. Da kann er sich alles (oder eben nix) erlauben, er wird trotzdem everybody`s darling sein. Und das weiß er. Und wenn nicht er, dann zumindest sein Berater.
Leistung bringen müssen stört doch eher das Gecshäft.
ach, janus,
ist schon doof, dass es seit 30 jahren keinen spieler von format aus düsseldorf gegeben hat, hm?
@mars – wie kannst Du Holger Fach übersehen?
Von dem Format, das sich zweieinhalb Jahre auf die Bank setzt und nix tut? Da muss ich dich enttäuschen, die gabs in Düsseldorf im Dutzend billiger. Auch in dieser Kategorie kann Bahnhofskapellendorf wie üblich nicht mithalten.
Aber er sollte wirklich in die Stadt mit der komischen Kirche zurück wechseln. Gerne erinnert man sich ja an seine letzte überragende Saison dort.
Podolski ließ ja schon vor etwa zwei Jahren (vielleicht auch ein paar Monate weniger) im kicker verlauten: „Ich muss niemanden mehr etwas beweisen“. Daran hält er sich auch im Großen und Ganzen. Wenn die Kölner ehrlich wären, hätten sie bestimmt lieber Helmes zurück. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Daum das ganze System auf einen Stehgeiger abstellen will.