Da wackelte der Rekord, er fiel aber nicht:
Dänemark Armenien 24:0, so geschehen bei der Qualifikation der U17-Frauen zur Europameisterschaft. Mit welchen Gedanken man als Armenierin da wohl vom Spielfeld trabt: „Hauptsache kein Viertelhundert!“. Oder ist es doch eher der Ärger über das doppelte Dutzend?
Hier noch ein paar andere Ergebnisse aus diesem Wettbewerb:
11:0
16:0
12:0
10:0
12:1
10:0
10:0
11:0
Man sollte bei solchen Spielen die Regelung „Sieben-null-Schneider“ wieder einführen und die Partien dann vorzeitig beenden. Das erspart den Unterlegenen schwere psychische Folgeschäden.
Das wäre doch was für Herrn Stevens, wenn er mal in Hamburg seinen Hut nimmt. Zumindest früher war er doch immer der Verfechter des „Die Null muss stehen!“ Und wenn ich mir die Ergebnisse hinter deinem Link so anschaue, dann steht sie bei einigen Nationen verdammt oft.
Interessant wäre auf jeden Fall mal, in die Geschichte des Mädchen-Fußballs in den beteiligten Ländern einzusteigen. Ich bin sicher, da gibt es viel mehr Entwicklungsländer, als man sich vorstellt. Für tiefere Analysen fehlt mir leider gerade die Zeit.
Faroe Islands – Estonia 1:0
Die färingischen Lolitas können es also auch…
[…] Wie angedacht? Denke ich an die WM in China zurück, fallen mir da die Vorrunden-Auftritte von Argentinien (0 Punkte, 1:18 Tore), Ghana (0, 3:15) oder Neuseeland (0, 0:9) ein - müssen denn allein zur Gewinnmaximierung und bestmöglichen Missionierung der Welt durch die Fifa for the Good of the Game acht weitere mehr oder weniger chancenlose WM-Teilnehmer ermittelt werden? Wie die laufenden Qualifikation zur U-17-EM zeigt, gilt der Spruch “Es gibt keine Kleinen mehr” in der Frauenkick-Welt längst noch nicht angekommen.[…]