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Noch mal Peter Alexander und die Nationalmannschaft

Zum ersten Todestag von Peter Alexander sei der Blick noch einmal auf die Bereicherungen gerichtet, welche Peter Alexander der deutschen Kulturszene angedeihen ließ, wie so oft auch in diesem Falle wieder mit Unterstützung der Spieler der Nationalmannschaft. Ein Meilenstein der Fußballsongs.



Besonders schön ist, dass Wiggerl Kögl schon als 12-Jähriger im Kreise der Nationalmannschaft auftreten durfte. Uwe Rahn war am Tag zuvor noch mit zwei Alt an der Bude gesehen worden, während der Tünn bis heute nicht weiß, was man eigentlich mit einer Trompete anstellen soll. Wahrscheinlich konzentrierte er sich schon bei den Dreharbeiten darauf, später an der Flanke im Finale vorbeizufliegen und danach auf immer untröstlich zu sein.

Müssten eigentlich gute Freunde geworden sein, Peter Alexander und der Franz, so oft wie sie zusammen auftraten.

Dank an Ooli für den Hinweis.

5 Kommentare

  1. Ist das der mittelalte Horst Köppel, der bei 0:57 von Franzl unter Vortäuschung echter Männerfreundschaft ins Rampenlicht gezerrt wird – mit den Händen im Bunker??? Falls ja, eine typische Köppel-Szene – zwei Sekunden im Mittelpunkt, dann stellt sich Peter Alexander genau vor ihn und er ist Geschichte. That`s life.

    Ein sehr schönes Fundstück, auch wenns das Trompeten-Solo des Jacketkronen-Bezahlers auch noch gern hätte sein dürfen.

  2. sternburg sternburg

    Gott, bin ich froh, dass der Quatsch wieder aus der Mode gekommen ist. Dank sei Daimler und Coke, die den DFB ausreichend mit Geld zuscheißen, auf das derselbe auf Einnahmen aus „Musik“-Vermarktung verzichten kann.

    Muss man sich mal vorstellen: Dieter Bohlen performt bei Markus Lanz zusammen mit Joachim Löw, Mario Gomez, Simon Rolfes, Tim Wiese und Mesut Özil den Gassenhauer „Kiew, Jerusalem des Ostens“. Auf der B-Seite der große Versöhnungschlager „Polen, ich komm‘ aus Dir“ von Lukas Podolski, Miroslav Klose und Lukasz Piszczek.

    Berti Vogts meint dazu: „Mit diesem Song sollen sich alle unsere Fans identifizieren. Er ist gleichzeitig Ansporn für unsere Jugend, weil er von einem Traum erzählt, der Wahrheit wird – vom Traum einer großen Karriere im Sport, den man sich hart erarbeiten kann. Der Song soll zum ständigen akustischen Markenzeichen der Nationalmannschaft werden.“

  3. Ooli Ooli

    ???
    Kann mich gar nicht erinnern, darauf hingewiesen zu haben…

  4. Ist auch schon ein bisschen her … Da lebte der Interpret noch.

  5. Peter Alexander – die Rache des DFB an den Österreichern für Cordoba.

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