Marko Marin spielt bei der U21-EM in Schweden nicht so überzeugend, wie sich mancher Beobachter (vielleicht gar Leute vom Fach?) das gerne gewünscht hätte. Und nach kurzer Beobachtung liegt auf der Hand, warum Marko Marin so schlecht spielt, da braucht man angesichts der Verhandlungen zwischen Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach um die Ablösesumme für seinen Wechsel gar keine Nebenkriegsschauplätze aufzumachen: Er spielt deshalb so schlecht, weil er zur Zeit einfach nicht besser ist.
Das ist zwar ein wenig trivial, aber ganz sicher richtig, im Gegensatz zu allen übrigen Kaffeesatzlesereien.
Und wer jetzt bitteschön genau wissen will, dass es natürlich die laufenden Verhandlungen sind, die den kleinen Marin nervös werden oder schlechter spielen lassen, denen sei gesagt, dass er nicht mal wirklich auf dem Laufenden über die Verhandlungen gehalten wird. „Von Freunden und aus Berichten aus dem Internet“ erfahre er, was sich bei den Verhandlungen tut. Ganz nah dran also, der Kleine, der derzeit so schlecht oder gut spielt, wie er derzeit ist.
Dieses Internet, von dem man jetzt so oft hört?
Er ist ja nicht einmal schlecht, sondern vielmehr völlig formfrei, wie wir gestern von Herrn Réthy erfahren konnten.
Wo kämen wir denn auch hin, wenn Hans Meyer nicht Recht gehabt haben sollte: Der Junge ist noch nicht so weit. Und eigentlich gibt es nur einen Mann vom Fach: Den Meyer Hans. Zumindest wenn es nach ihm selbst geht. Kurzum: Meyer wird Recht behalten haben und Marin ist formfrei. Besser aber noch als formschön. Wobei das wiederum eine Sache für die Fachmänner und -frauen ist…
so schlecht spielt er doch gar nicht?! Wenn man gestern Ebert oder Ben Hatira gesehen hat.
Aber mal eine Frage an den Trainer in Dir, Trainer: Wie will der Hrubesch gewinnen, wenn er keinen Stürmer aufstellt? Was ist denn das für eine Strategie? Oder anders gefragt: Was könnte Hrubesch im Schilde führen (und es klappt blos nicht)? Ich verstehe es nicht.