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Manni mutiert

Kleiner Nachtrag zum Hinweis auf die Neuausstrahlung von „Manni, der Libero“: Verschwender aka tumulder von der Seite „Zeitverschwender“ mit dem netten Untertitel „Mutanten, Tiere, Sensationen“ hat sich etwas ausführlicher mit der Serie befasst. Dabei lesen wir u. a. folgende schönen Worte unter dem Titel Pöhlermatte, kindgerecht:

War ja erst die zweite Folge, die mit der Abseitsfalle. Wie Du da wickieresk mittels Griff an die eigene Nase Deinen beiden Verteidigern die Anweisung gibst sofort stehen zu bleiben damit der überlegene Gegner ins Abseits läuft. Herrlich. Ganz großes ZDF Kinderprogramm. Ich stelle mir gerade vor wie sich Per Mertesacker in the real World of Football am Samstag in der Signal Iduna Park Arena in der 65. Minute an der Nase kratzt, und von Westermann bis Helmes bleiben alle stehen weil sie sich den Trick am letzten Freitag auf‘m DSF von Dir abgeschaut haben. Nur Per kennt Manni den Libero gar nicht und Rußland geht 1:0 in Führung. Auf die Interviews nach dem Spiel freue ich mich schon.

Außerdem erfahren wir, dass die Serie damals gar kein Erfolg war. So unterscheiden sich die Wahrnehmungen je nach Alter der Rezipienten: In diesem Hirn war die Serie super. Offensichtlich wäre es doch besser, heute Abend, 19h, bei der dritten Folge nicht einzuschalten, um sich, wie gesagt, die Erinnerungen nicht zu versauen.

Verschwenders Seite findet man von nun auch in der Blogroll, da sich dort jeder dritte oder vierte Beitrag mit Fußball befasst. Nicht, dass man den Rest nicht auch lesen könnte, allerdings bekommt man dann viereckige Augen.

5 Kommentare

  1. Hm, DSF, 19h, da war gestern gar kein Manni. Nur Manuel, der neue Pannen-Olli. Aber immerhin Fußball.

  2. Eines ist klar. Mit Manni hätten sie gewonnen.

  3. Hast Du es gesehen? Zwar nicht in der 65. aber in der 66. Minute stand Pogrebnyak(?) im Abseits. Ob sich aber zuvor jemand an die Nase faßte konnte ich nicht erkennen.

  4. Da Mertesacker dabei war, nehme ich an, dass sich niemand an die Nase fasste. Abgesehen von Manuel Neuer gestern, der muss sich außerordentlich an die eigene Nase fassen.

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