Endlich widerspricht mal jemand der Dumpfbacke Gerd Müller, der ständig fabuliert, dass er zu heutigen Zeiten, mit diesen Viererketten, ja in jeder Saison 40 Tore in der Bundesliga schießen würde, wenn nicht gar mehr. Seine Begründung ist, dass er nur immer in die Schnittstellen der Kette gehen müsste und dann ständig durch wäre. Jeder, wie er kann. Der schöne Beweis, dass Gerd Müller wirklich die besten Voraussetzungen für einen Stürmer mitbrachte: vor dem Torschuss nicht denken. Leider schafft er das vor dem Reden auch nicht.
Der etwas cleverere Manfred Burgsmüller sagt im Interview mit der taz:
Bei der laufenden WM sind viele Stürmer hinter den Erwartungen zurück geblieben. Der Schnitt der erzielten Tore ist so niedrig wie lange nicht mehr. Woran liegt das?
Früher war es natürlich einfacher. Jeder Stürmer hatte einen Gegenspieler und fertig. Wenn er den ausgespielt hatte, stand er frei vor dem Tor. Das ist im heutigen Fußball völlig anders. Die Spieler haben keine Zeit mehr, den Ball anzunehmen.
So, und jetzt schön still sein, Gerd.
Sei der Erste der einen Kommentar abgibt