Wie seriöse Quellen berichten, wird Lukas Podolski in Kürze der deutschen Curling-Nationalmannschaft zustoßen. Als die aktuellen Curling-Nationalspieler Podolskis Gebahren nach den kleinen, feinen, ironischen Spitzen eines Journalisten (Christian Ortlepp, um genau zu sein) im Zuge der 0:1-Niederlage gegen Argentinien in der Mixed-Zone des Bauches der Allianz-Arena miterlebten, fassten sie den Entschluss, dass ein solcher Mann dem Curling-Team noch gefehlt hat. Und „griffen sofort zum Hörer“, wie man damals bei Derrick noch so schön sagte.
Sowohl was Jugend als auch Enthusiasmus als auch Vertriebswirkung der Randsportart Curling angeht, sei Podolski ein einmaliges Talent, dessen Bekanntheit man nutzen wolle.
„Komm! Komm! Komm raus!“, hatte Podolski den Journalisten angeblafft, was inhatlich und auch von der vorgetragenenen Vehemenz her den Anforderungen an die Spieler im Curling-Sport sehr nahe kommt.
Der Stein muss rauskommen, und das möglichst schnell.
Mit dem Besen werde er noch lernen umzugehen, wird Podolski zitiert. „Und in Kanada war isch auch noch nie.“
„Isch kann nur meine Leistung bringen. Der Rest“, ließ Podolski verlautbaren, „der Rest muss der Curling-Team entscheiden.“*
Und hier sehen wir, wie Lukas in Kürze trainieren wird.
* Nur für den Fall dass jemand das Originalzitat nicht kennen sollte: „Der Rest muss der Rudi machen“, stammt von vor der EM 2004. Podolski könne nur Leistung bringen, sagte er. Der Rest, ja, den müsse eben der Rudi machen.
Apropos Dummdeutsch, wenn es einen Bauch der Arena gibt, – gibt es dann auch einen Arm oder einen After?
[…] Trainer Baade hat ihn. Jens Weinreich hat ihn. Stefan Niggemeier hat ihn. Die Rede ist von Flauschcontent. Da will ich […]
Flauschcontent? Das ist hier beinharter Journalismus. Handy-aus-den-Händen-schlagender Journalismus sozusagen.
Und einen „After“ oder so gibt es anscheinend.