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L‘amour en France

Ich wählte Latein.

Als es in der 7. Klasse darum ging, ob man Französisch oder Latein wählte, wählten nur die, die von den Eltern gezwungen wurden, Französisch. Wer will schön Französisch lernen? Es klingt alles total komisch und kein Wort wird so geschrieben, wie man es spricht. Außerdem singt außer Francoise Dings niemand auf Französisch. Popmusik ist Englisch. Latein hingegen würde man sicher später an der Uni brauchen. Und man müsste auch nicht mit den Schülern aus der Parallelklasse (wir hatten nur eine) zusammen bei doofen Lehrern Französisch lernen.

In der 9. musste man es dann aber sowieso dazunehmen und obwohl kein gänzlich unmotivierter Schüler, habe ich in den gesamten zwei Jahren Französisch eigentlich nichts gelernt außer „links“ und „rechts“ und „la rue est grise et triste“. Und Gemüse. Und Plattenspieler. Aber viel mehr Worte kannte ich nicht, als die Schule vorschlug, einen Schüleraustausch mit der Partnerschule zu machen. Da war ich sofort dabei, ich wäre auch nach Timbuktu gegangen, denn Schüleraustausch hieß: zwei Wochen keine Schule, also keinen Unterricht. Außerdem wollte man ja was erleben.

Abenteuer.

Dass unsere „Partnerschule“ der unsrigen allerdings so gar nicht glich, hatte man uns nicht erzählt. Wir kamen aus der „Stadt“, zumindest bildeten wir uns das ein. Als ich Jahrzehnte später durch einen Nebenjob neben der Uni an diese, meine Schule für psychologische Forschungen zurückkehrte, sagte mir ein Lehrer: „Hier passiert nichts, hier ist ja auffem Land.“

Das empfanden wir aber damals überhaupt nicht so, schließlich fuhr der Bus nach Düsseldorf, wo man auf der Kö stolzieren und gucken konnte, was man sich alles nicht leisten kann, nur 90 Minuten, über Meerbusch und dann fuhr man da einmal im Monat hin und versuchte, Schnäppchen zu machen. Geile Klamotten, möglichst mit Markennamen drauf, weil dieser Druck schon existierte. Ich las letztens Generation Golf, und erkannte mich in vielen Dingen wieder. Lamy oder Dings. Alles war an der Oberfläche und ich glaube, Tschernobyl noch nicht passiert. Oder doch, ja, aber Gemüse aß ich eh kaum, also gab es auch kaum Einschränkungen.

Also angemeldet für den Austausch, freiwillig. Die Eltern fanden es ohnehin gut, hach, der Junge interessiert sich ja für so viel. Eigentlich interessierte ich mich für gar nix außer Rock‘n‘Roll, was zu meiner Zeit The Cure und Joy Division und The Smiths hieß und … äh, ja, Mädchen. Das immerhin hatte irgendwann in der Zeit davor begonnen und ich fand Mädchen so mysteriös anziehend.

Dass das alles nur Teil der Natur unserer und vieler weitere Spezies ist, um die Fortpflanzung zu sichern, änderte nichts daran, dass das völlig mitreißend war, wenn diese Tour einmal begann, wenn man Zettelchen zugesteckt bekam, „Willst Du mit mir gehen?“. Willst Du mit mir gehen? Ja, keine Ahnung, wohin denn? Aber es war schon da klar, dass das alles irgendwann zu mehr führen würde, als zusammen im Wäldchen spazieren zu gehen. Allerdings hatte ich noch keine Ahnung, was hinter diesem Händchen halten passieren würde.

Schlimm war (und ist) aber, dass ich unglaublich schnell rot werde. Mir war früher alles peinlich, alles, wenn man mich nur ansprach, nicht mal von Mädchen, errötete ich. Ich trug den Spottnamen „Tomatoe Joe“, weil ich eigentlich jeden Tag wegen irgendwas rot wurde. Der Lehrer sagte, „Trainer!“ (was er damals natürlich nicht sagte), und ich wurde rot.

Irgendwie hatten alle mitbekommen, dass wir beim nächsten Sport schwimmen gehen, nur ich nicht, und ich hatte keine Badehose dabei und ich wurde rot. Knallrot. Von blass auf rot, das geht innerhalb von Sekunden. Man kann es nur leider nicht willentlich steuern, man kann es nicht verhindern. Und wenn Jenni mir einen Brief schrieb, also ein Zettelchen, ob wir uns in der Pause treffen sollen, wurde ich schon nur beim Lesen rot. Da konnte sie, 20 Sitze weiter sitzend, sehen, dass ich ihre Nachricht gerade gelesen habe. Tomatoe Joe. Trainer Tomate.

Erstaunlicherweise war ich aber kein Freiwild in der Klasse, es blieb beim Spottnamen, und das Erröten wurde Teil meines Lebens, normal. Ist irgendwas, stehe ich in der Aufmerksamkeit? Zack, wurde ich rot. Spricht mich jemand an, rote Birne.

Dass die gegenüberliegende Schule aber wirklich auf dem Dorf lag, hatte man uns nicht erzählt. Als wir am Mittwoch, wir waren eine Woche dort, nach Paris fuhren, sagte mir mein Austauschschüler, dass es für ihn das erste Mal in Paris sei. Da war ich Vorort-auf-dem-Land-aber-gefühlt-in-der-großen-weiten-Welt-Schüler schon zwei Mal mit meinen Eltern in Paris gewesen.

Sie lag sogar so sehr auf dem Land, dass die Schüler nicht alle aus dem Ort stammten, in dem die Schule sich befand, sondern aus allen umherliegenden Dörfern. Eine Frechheit für einen, der auf der Kö spazieren geht. Völliges Dorfleben war angesagt, der Ort, in dem ich landete, hatte 1.500 Einwohner. So viele Leute lebten alleine schon auf meiner Straße. Ungefähr.

Also irgendwie die Sachen gepackt, wahrscheinlich hat das meine Mutter für mich erledigt, denn wenn ich eins bis heute nicht kann, dann ist das vorausschauend planen. Ich habe auch nie eine Idee davon, dass ich, nur weil ich aktuell gerade satt bin, morgen wieder Hunger haben könnte. Die Sachen gepackt und dann unter großem Gejohle, alle waren aufgeregt, in den Bus gestiegen, mit unserem völlig unfähigen Französischlehrer.

Eine Referendarin, aus Frankreich, war auch dabei, sie musste jeden Satz, den der vermeintliche Französischlehrer auf Französisch sagte, in Frankreich noch einmal übersetzen. Was er aber war, war nett. Gutmütig. Und so nannte er dann unsere Sache, dass wir auf den Hinterbänken eine Flasche Sekt öffneten und uns einverleibten, nicht ganz falsch eine „Schnapsidee“. Die Stimmung kochte schnell über, aber genauso schnell, leicht bedöselt, erlahmte sie auch wieder. Knapp 6 Stunden fuhren wir durch die Landschaft, durch Belgien, und dann über die herrlich geschwungenen, grünen Landschaften des nördlichen Frankreichs. Ich wusste nicht, dass Zeit vergeht, dass sogar ICH sterben werde, warum denn ich, ich bin doch so toll, ich hätte mir ein Foto machen sollen, es war so eine Spannung, wo fahren wir jetzt hin? Wo werden wir ankommen und was sind das für Menschen? Je weiter der Bus fuhr, desto mehr wurde allen klar, oh man, gleich lebe ich eine Woche in einer Familie, die nicht meine ist, und, ja, ich glaube, die meisten dachten auch, ich spreche doch gar kein Französisch! Ich werde verhungern, weil ich nicht mal ein Brötchen bestellen kann. Dass es in Frankreich gar keine Brötchen gibt, kam dann noch dazu. Und dass man in Frankreich nicht verhungert, wusste auch noch keiner.

Dann fuhren wir dort ein, wo unser Zuhause in den nächsten 7-8 Tagen sein sollte. Wir dachten erst an einen Scherz. Hier ist ja gar nix! Ein Dörfchen, eine Schule, keine Leute. Ihr habt uns verarscht! Der Bus hielt, jüngere Schüler kamen lachend und jubelnd auf den Bus zu. Und wir so: Wir steigen hier nicht aus! Hier nicht. Wir wollen in eine Stadt! Nicht aufs Land, ey, was soll das?

Aber es half nix. Wir waren nach 6h Busfahrt dort angekommen, wofür wir uns alle freiwillig gemeldet hatten. Eine Woche in Frankreich.

Als ich dann von meinem Gastschüler abgeholt und in sein Dorf gefuhren wurde, ereilte mich wirklich ein Schock. Ich war irgendwo in Frankreich, ich sprach kein Französisch, meine Gastgeber kein Deutsch, und diese Leute hatten nicht mal ein normales Klo. Das Klo war hinter der Küche, in so einen Schuppen eingelassen. Und dort musste man sein Geschäft verrichten, aber jederzeit konnte jemand anders aus der vielzähligen Familie, der Sohn war das 6. Kind der Familie, hereinkommen und im Laufe der Zeit kam die Mutter mehr als einmal herein, während ich gerade mit dem Papst Schach spielte. Ich fand das völlig entwürdigend, aber für sie war das normal, das war eben so, wenn man nur ein Klo im Schuppen hat, aus dem man ab und zu was herausholen musste.

Dafür wurde intensiv gegessen. Also gegessen und gekocht und gegessen. Jeden Abend, außer den späteren, verbrachten wir fast zwei Stunden mit Essen. Das mag für Leute, die sich für Essen begeistern, toll klingen. Aber ich bin kein großer Esser. Und ich verstand kein Französisch. Ich saß da also rum, die Leute brabbelten und brabbelten, was ich nicht verstand, und stocherte mit meiner Gabel in einem Steak rum, das wohl alle Gourmets zur Verzückung gebracht hätte, und konnte kaum einen Bissen von diesem sehr, sehr englisch gebratenen Steak herunterbekommen. Auf dem Tisch viel Rotwein, auch Weißwein, alle griffen zu und soffen. Damals soff ich noch nicht, sodass mir das auch keine Ablenkung bescheren konnte. Immer essen. Man, ist das langweilig.

Jedenfalls wurde mir der spezielle Gastsohn, der noch nie in Paris war, aus einem bestimmten Grund zugewiesen. Ich hatte beim „Fragebogen“ vor der Fahrt angegeben, dass „Fußball“ mein Hobby sei. Seins war es auch, er war Torwart in der Jugend des Dorfvereins, und hier war die Bezeichnung einmal wirklich angebracht. Neunzehnhundertirgendwat, keine Playstation, kein Handy, kein Internet, und in diesem Fall auch kein Kino, irgendwat muss man ja machen, um seine Zeit zu verbringen. Also spielte er Fußball, so wie ich.

Ich fand ihn von Anfang an komisch, er war wohl so eine Art Outsider in seiner Klasse, und reden konnten wir auch nicht. Er sprach kein Deutsch, ich kein Französisch. Es war schwierig und es war vor allem langweilig.

Zu allem Überfluss fing er auch noch an, mir seine Pornosammlung zu zeigen. Ich hatte noch nie im Leben eine nackte Frau gesehen und in diesen Heftchen zeigten sich die Frauen in allen erdenklichen Posen und sehr freizügig. Ich fand das nicht sexy, sondern abstoßend. Er dachte aber wohl, er habe mir damit einen Gefallen getan, immerhin über die Sprachbarriere hinweg mal was gezeigt, was auch ohne Sprache interessant ist.

Abends saßen wir dann im Wohnzimmer, der Vater ließ sich gut einen einträufeln, war irgendwann völlig blau und salbaderte, dass Hitler ja ein Arsch gewesen sei und Frankreich und so. Am x.ten Tag war zufällig gerade Tag des I. Weltkriegs, eine Parade lief durchs Dorf, alle feierten, dass sie nicht von den Deutschen bezwungen wurden. Ich und noch zwei andere arme Würste, die im selben Dorf gelandet waren, standen daneben und dachten so: Was kann ich dafür? Ich bin Deutsch, ja, aber ich habe hier nie jemanden angegriffen. Die Parade lief jedenfalls in heiligem Ernst ab und hinterher wurde – gesoffen. Wie gesagt, ich trank damals nix, das war immer langweilig, wenn Leute sich betranken und dann anfingen zu brabbeln. So wie ich heute, wenn ich was trinke.

Für irgendwas war der komische Gastsohn aber dann doch noch gut. Er sagte, wir sollen mal seine Nachbarin, zwei Straßen weiter, treffen. Die hätte Interesse, mal diese Sensation im Dorf, diesen „Deutschen“ kennenzulernen.

Ok, ich kann eh nicht vermitteln, was ich will, weil ich nur Deutsch spreche, also machen wir das. Und dann ging die Sonne auf.

Er so: „Das ist Sophie.“

Ich: „Das ist nicht Sophie, das ist meine kommende Frau.“

Allerdings war ich da noch Jungfrau und blieb es auch noch lange. Aber mir war klar, das ist jetzt hier die Erweckung.

Sie sagte: Hallo. Oder auf Französisch „allo“. Ich habe keine Ahnung mehr, weil ich nicht mehr zuhören konnte. Dann fing sie an, mich zu küssen, also wie es in Frankreich üblich ist, zur Begrüßung. Aber ich kannte sie doch gar nicht!

Ich wurde rot wie eine Tomatenbombe. Und das Schlimme ist ja dann, dass man sich für das für alle sichtbare Rotwerden noch mehr schämt und noch röter wird.

Gut. Also, bis dahin kannten wir uns ja gar nicht und ihre Begrüßungsküsse waren ja nur Teil der Kultur in Frankreich. Aber offensichtlich gefiel ich ihr auch. Was vollkommen strange ist, weil wir ja kaum reden konnten. Aber ok, so hat es die Evolution eingerichtet…

Einmal war ich dabei, wie sie in der einzigen Turnhalle des Dorfes Ballett tanzte. Ich glaube, noch schmalziger kann es kaum werden. Ich saß da, 16 Jahre jung, und schmolz dahin, wie sie Ballett tanzte, Füßchen hoch, Hüfte raus und die durchaus dem Klischee entsprechende Ballettlehrerin gab ihre Anweisungen natürlich alle auf Französisch. Es war nicht sexuell geprägt, ich schmachtete ihr so nach, es war so unheimlich erotisch. Sie tanzte, und ich schmolz.

Ich war von der ersten Sekunde an vollkommen gefesselt, und von da an verbrachten wir fast jede Sekunde miteinander, ohne uns je zu berühren – außer Händchen halten. Ich sollte eigentlich Abendessen bei meiner Gastfamilie, wieder ein langweiliger Abend mit einem zu englisch gebratenen Steak, wieder würden sich alle am Rotwein vergreifen, und ich nicht und wieder würde ich kein Wort verstehen.

Da sagt mir mein Gastsohn, nein, Du isst heute nicht mit uns, Du gehst zu Sophies Familie. Jedenfalls sagte er das in diesem komischen Kauderwelsch aus Hand- und Fußsprache und jeweils ein paar Brocken der anderen Sprache, mit der wir uns so schlecht es ging verständigten.

Da trottete ich die ungefähr anderthalb Straßen weiter zu dem nächsten, ihrem Haus und wurde mit großer Begeisterung empfangen. Die Mutter hatte für alle gekocht, ihre kleine Schwester saß daneben, und ich so: Äh, ist das jetzt für mich?

Der Vater war wohl bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich weiß nicht, ob sie mich als zukünftigen Ernährer sahen oder sich einfach so freuten. Jedenfalls wurde ich nicht rot. Nicht rot. Das war schon eine Leistung.

Und dann aßen wir zusammen und Sophie grinste mich die ganze Zeit flirtenderweise an. Und sie sagte nette Dinge, das habe ich trotz keiner Französischkenntnisse verstanden. Und irgendwie war es auch ein besonderer Reiz, dass man eigentlich nicht reden kann, aber diese Magie im Raum fliegt.

Jeden Abend von da an, nachdem wir das Pflichtprogramm in der Schule absolvierten, holte sie mich ab von meiner Gastfamilie. Und dann gingen wir in den weiten Landschaften des nördlichen Frankreichs spazieren. Spazieren gehen habe ich immer gehasst, wenn meine Eltern es mit mir machen wollten. Aber auf einmal war spazieren gehen eine äußerst attraktive Veranstaltung. Sie hielt meine Hand, ich die ihrige, klar, das war dann ein Nachmittag zum – im Wortsinne – Verlieben.

Und einfach nur die Hand von jemandem zu halten, in den man verliebt ist, war einfach die Krönung.

Die Tage gingen ins Land, gestern war noch Dienstag, heute ist schon Freitag, wir mussten nach Hause fahren. Ich, der ich bei dem Superoberprehmel gelandet war, wollte nicht nach Hause, ich wollte mit diesem Mädchen sofort eine Familie machen, aber es nützte nix. Ich musste heim, ich, der ich ständig rot wurde, aber in diesem Fall nicht. Die schönsten Spaziergänge sind die in Nordfrankreich.

Es half alles nix, wir fuhren wieder heim. Mit dem Bus vom Schulhof der Schule. Ich saß auf meinem blöden Sitz im Bus, ich will nicht nach Hause, ich will hier bleiben. Und dann kam – Schmalz hin oder her – Sophie auf den Schulhof gerannt und ich brach aus dem Bus aus „Sophie?“ Und dann haben wir uns das erste Mal geküsst. Und dann ging das zweite Mal die Sonne auf. Vierhundertmillionen Explosionen später war ich wieder daheim. Aber ich wollte nicht zu Hause sein. Ich wollte zurück in die Somme. Ich glaub, so sehr wie in Sophie, das schöne französische Mädel, werd ich nie wieder verliebt sein.

11 Kommentare

  1. Trainer, es hat ein Weilchen gedauert, bis Du Deine amourösen Erfahrungen endlich zu Papier gebracht und veröffentlicht hast. Aber das Warten hat sich gelohnt.

    Die Röte ist mir ehrlich gesagt noch nie sonderlich aufgefallen. Hat Sophie Dich geheilt?

  2. Hach, das war schön. Und die Illusion, dass man Dich schon in der Schule Trainer gerufen hat, wirst Du mir trotz gegenteiliger schriftlicher Widerlegung niemals nehmen. Niemals.

    PS: ich werde ja auch so schnell rot, zumindest früher, heute nur noch manchmal. Und meine französische Liebe hieß Virginie. Sie hatte rote Locken und eine Zahnspange. Wir waren 13 Jahre alt, aber einen ersten Kuss gab es nicht. Der dauerte bei mir auch noch etwas.

  3. Es wird zum Glück seltener, ja.

  4. Was ein schöner Text. Und ein paar Mal habe ich dazu soll gelacht. Danke, Tomatoe Joe. Danke, Sophie.

  5. xxlhonk xxlhonk

    Wie bei mir. Exakt. Also was die Wahl der zweiten Fremdsprache angeht.
    Und was die Frau meine Lebens angeht, auch. Fast.
    Nur war ich 17 als ich die traf. Damals.
    Nicht in Frankreich, sondern nur ein paar Strassen weiter.
    Unsere Tochter heißt Sophie…
    aber was rede ich?
    Großartig.
    Wirklich großartig.
    Danke

  6. jan jan

    Leider hat der Text ein Ende, wie bei guten Filmen, es könnte immer weiter gehen…
    Danke fürs teilhaben…

  7. Oikomusica Oikomusica

    Sehr interessant zu lesen. Danke!

  8. Sehr unterhaltsamer Bericht! Ich lernte auch mal eine Zeit lang die Sprache, als ich von meiner Mutter nach der Scheidung von meinem Vater für zwei Jahre auf eine französische Ganztagsschule in Wien geschickt wurde. Interessanterweise hatte ich damals eine ähnliche Abneigung, Französisch zu lernen. Heute bedauere ich es sehr, mich nicht intensiver mit dieser faszinierenden Sprache befasst zu haben. Ich würde sie auf jeden Fall dem toten Latein vorziehen.

    Danke für den Beitrag.

    LG

  9. Und jetzt hätte ich gern Sophies Version der Ereignisse im Norden Frankreichs… Was aus ihr wohl geworden ist.

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