Ein weiteres vom Aussterben bedrohtes Phänomen rund um den Fußball erhält auf der folgenden Seite eine Art Mausoleum: Fußballpins. Zum Anstecken. Pins, die das Wappen eines Vereins oder hier eben eines Verbandes zeigen und die man sammeln kann und sich früher des Öfteren sogar tatsächlich ansteckte, wennn man seine Zugehörigkeit zu irgendwas mit Fußball kund tun wollte.
Dem geübten Beobachter wird auffallen, dass hier gar nicht die Pins dargestellt werden, sondern nur die Wappen. Aber sei’s drum. Hier also die Weltkarte der Fußballpins, mit den Wappen von fast allen Fußballverbänden der Welt. Selbst Kap Verde und San Marino sind dabei. Viele Perlen des Designs, wenn man ein bisschen stöbert. Das DFB-Wappen gehört nicht gerade dazu, aber sicher jenes von Israel oder jenes von Vanuatu (wenn man es denn findet).
In niederländischen Fanshops sollte man, wie ich vor mehr als 1X Jahren, nicht den Anfängerfehler begehen, nach einem „Anstecker“ zu fragen. Es sei denn, man möchte wirklich ein Feuerzeug haben.
Zwischen Rügen und Suhl hießen die immer ganz naiv und brav „Anstecknadel“ und wurden hoch gehandelt.
Hier hießen sie auch so. „Pin“ kenn ich auch erst seit frühestens dem Mauerfall.
Ich finde das DFB-Wappen eigentlich ähnlich zeitlos schön wie das Wappen vom HSV. Außerdem mag ich Wappen, die man auch selbst nachmalen kann. Das wäre jetzt bei Israel oder Tadschikistan doch eher schwierig.
[…] Baade“ bricht eine Lanze für die vom Aussterben bedrohten Fußballpins und teilt aus diesem Grund eine entsprechende Weltkarte aller Pins mit Vereinswappen mit […]