Nein, nicht jene drei in einem Spiel, welche man (ausgerechnet) heute zuerst im Sinn hat. Sondern noch frühere drei in einem Spiel.
Man hätte es ahnen können, als FC Bayern München, dass man da gegen einen antritt, der nicht ganz ohne ist. Wenn man denn nicht Monate vorher dummerweise abgeschaltet hätte, als gerade 2. Liga (Hertha BSC Berlin gegen einen gewissen FC Schalke 04) lief, weil man Rolf Töpperwiens Stimme nicht ertragen konnte.
Sehr gutes Anschauungsmaterial übrigens auch für Hertha-Fans, wie es ab August/September im Olympiastadion wieder aussehen wird. Et voilà.
Das erklärt auch einigermaßen, wieso Töpperwien in diesem Interview nach dem wahrscheinlich noch nie so häufig wie heute zitierten 6:6 so gut über dieses neue Talent informiert wirkte: Er hatte ihn ja schon lange vorher dribbeln und Tore erzielen sehen.
Die Zahlen zum Spiel, bittschön.
Und neben den vielen weiteren Beobachtungen, die man anmerken könnte, belassen wir es heute bei: „Schönes Eigentor von Bernard Dietz übrigens …“
„Gegenspieler Stöhr [Töpperwienpause, dann Tempoverschärfung und Wechsel in höhere Tonlage, also alles wie noch heute bekannt] viiiiel zu weit von ihm entfernt“
Affen im Stadion? Das sind ja direkt CHAOTISCHE Verhältnisse da in Berlin. Das Affentheater werde ich mir auf jedenfall anschauen. Auch in Liga zwo!
Ich bin immer wieder fasziniert, wohl auch, weil ich vorher noch nie auf diesen Aspekt geachtet habe, wie wenig Stimmen zu altern scheinen, besonders im Vergleich zu Gesichtern und Haut. Und Ähnlichem.
Das ist immerhin schlappe 27 Jahre her und Big Olf klingt wie heute.
Ah – sehr schön. Und fast bizarr heutzutage, wenn man Abwehrreihen mit Libero sieht. Welch Verschwendung von human resources.
Blöde verpasst.
„…und das ist der zweite Neue…der Däne Skoof“.
Immer wieder nett die Bemühungen der Reporter, skandinavische Spieler korrekt auszusprechen. Wilfried Mohren machte aus Ebbe Sand mal Ebbe Sssooont (korrekt wäre hier übrigens Ebbe Ssänn).
Es gibt allerdings auch die faule Fraktion, die aus den Schweden regelmäßig Dänen/Norweger macht, indem sie die Petterssons und Anderssons stets Pettersen und Andersen nennt.