Der Trainer der siegreichen brasilianischen Mannschaft widmet den Turniersieg seiner Mannschaft den Kindern Palästinas, Israels und Brasiliens, sie hätten eine reine Seele. Ich widme die heutige Portion Spaghetti der Pflegeversicherung, nicht ohne anzumerken, dass auch Kinder schon mit dieser oder jener Hetzideologie infiltriert sein können. Gesehen habe ich eine Seele übrigens auch noch nie.
Essen widme ich hauptsächlich nur meinem Magen und zu kleinen Teilen auch meinen Augen.
In Essen kann man auch nicht günstig parken. Aber nach solch einem Geschwafel des Sambatrainers kann man das doch auch als Bewerbung auf den Chefposten in einer süddeutschen Fußballmetropole werten. Theoretisch hat ers doch schon halb drauf. Fehlt nur die Arroganz…