Einen Slogan gegen Faschisten mit der Begründung zu verhüllen, dass keine politischen Statements abgegeben werden dürfen, bedeutet, dass der DFB den Faschismus für eine Option in der Politik hält.
Einen Slogan gegen Faschisten mit der Begründung zu verhüllen, dass keine politischen Statements abgegeben werden dürfen, bedeutet, dass der DFB den Faschismus für eine Option in der Politik hält.
Na ja, so verwunderlich ist das ja nun nicht, wenn man sich noch mal vor Augen hält, wie ein bekannter DFB-Jurist den Begriff Demagogie (miß)interpretierte.
Daß der DFB jahrzehntelang von Nazis geleitet wurde, ist hinlänglich bekannt.
Was seit dem Aussterben der Altgedienten davon übrig ist, wird durch derartige Verhüllungsaktionen deutlich – „Respect“-, „Fairplay“- und andere Kampagnen sind m.E. noch nie tauglich gewesen, das zu kaschieren, aber die Mehrheit der Fußballfans/ -gucker läßt sich genau das auf’s Brot schmieren.
Wenn’s dann zu offensichtlich wird, veranstaltet man ’ne folkloristisch-chauvinistische Massensause und etikettiert das Ganze als Party-Patriotismus.
[…] DFB – Die Faschisten-Beschützer (trainer-baade.de) […]