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Coole Socke Dieter Hoeneß

Dieter Hoeneß war zwar ein äußerst erfolgreicher Bundesligastürmer, die Fans lagen ihm, dem „Mr. Europacup“, dennoch selten zu Füßen. Man kennt das aus heutigen Zeiten, denn der Grund bestand wohl darin, dass ihm die technische Eleganz fehlte, er ein sehr wuchtiger Stürmer war, dem das Schöne am Spiel meist fremd blieb. Oder falls nicht, dann sah es trotzdem aufgrund seiner Statur einfach nicht so ansehnlich aus wie bei seinen Kollegen.

Weshalb Dieter Hoeneß trotz seiner gelungenen sportlichen Karriere immer mit Akzeptanzproblemen zu kämpfen hatte. Es gibt solche Stürmer immer wieder. Grund genug für den FC Bayern München, zu Hoeneß‘ aktiven Zeiten ein „Imagevideo“ mit Dieter zu produzieren, in welchem er von drei weiteren sportlichen Seiten gezeigt wird, heroisch untermalt mit zeitgemäßer Musik. Gerd Rubenbauer ist es, der uns fragt, ob wir „Dieter Hoeneß auch schon so kannten?“



Geholfen hat’s wohl nicht, aber immerhin weiß man seitdem, dass Dieter Hoeneß nicht nur köpfen konnte.

5 Kommentare

  1. zack zack

    Die goldene Sonnenbrille beim Skifahren!

  2. netzberg netzberg

    Dieter Hoeneß bleibt ein großer Pfeil(er) meiner Fußballjugend. Was er sonst noch lebt, dafür habe ich kein Interesse. Aber Grüße zum Guten!

  3. Dieter Hoeneß konnte damals alles, nicht nur die Kugel mit blutgetränktem Turban im DFB-Pokal-Finale ins Tor köpfen. Er machte auch mal in München beim 6:0 gegen Braunschweig alle fünf Buden in der zweiten Halbzeit, unvergessen, weil die sich alle irgendwie glichen, Abstauber, aus ein paar Metern ziemlich reingemacht, manchmal sogar nur reingestümpert. Als man Trainer Lattek auf der PK nach dem Spiel um seinem Kommentar zu den fünf Treffern bat, sagte Lattek: „Der war erst so schlecht, ich wollte ihn eigentlich zur Pause auswechseln.“
    Außerdem dürfte der Dieter der einzige Bundesliga-Profi sein, der während des Mannschaftsurlaubs (mit Stuttgart in Mexiko, nach dem Aufstieg 1977) beim Surfen aus der Drei-Meilen-Zone segelte :-) Schöne Dinge aus Zeiten, in denen die Akteure selbst die Sache noch nicht ganz so Ernst nahmen. Heutzutage hätte kein Schiri ihn mit dem Blut im verband weiterspielen lassen, der Trainer hätte ihn zur Pause wirklich rausgenommen und die BLÖD hätte aus der Surf-Nummer einen Riesen-Aufriss von wegen entweder „Keine Disziplin…“ oder „Zu blöd zum…“ gemacht.

    Leider ist er dann Geschäftsmann geworden.

  4. Wow, der Dieter Hoeneß. Aber beim Skifahren hat er sich doch von Willy Bogner doubeln lassen..

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